"Kopierer sind oft veraltet und fehleranfällig, meint HP. Daher sollen Multifunktionsdrucker (multi-function printer, MFP) mit deutlich weniger austauschbaren Bauteilen diese ersetzen."
Die Geräte, die in Büros, Schulen und Unis stehen und umgangssprachlich als Kopierer bezeichnet werden, sind seit Jahren praktisch alle ohnehin Multifunktionsgeräte, auch wenn sie nicht in einem Netzwerk hängen oder zu 99% tatsächlich nur als Kopierer eingesetzt werden. Ich sehe da keinen besonders großen Markt.
Und weniger austaschbare Teile bedeuten nur, dass statt Reparaturen öfter neue Geräte gekauft werden müssen, oder glaubt irgendjemand, HP verzichtet einfach auf seine horrenden Margen auf Tinte (und Toner)?
Ich bin froh, meinen privaten HP-Tintenfresser vor einiger Zeit durch ein Laser-Gerät einer anderen Marke ersetzt zu haben. Endlich keine 2-3 neuen Patronensätze im Jahr mehr kaufen die dann jeweils grade mal für 50-100 Seiten reichen, weil die vor jedem Druck zwangsweise laufende Reinigung Tinte säuft ohne Ende und wenn doch noch Tinte übrig ist, der Chip meint die 6 Monate alte Patrone sei defekt. Und wenn grad mal was dringendes gedruckt werden soll, ist bestimmt nur noch genug Tinte für die Reinigung da und beim Dokument geht dann mittendrin die Farbe aus.
Jetzt beim Laserdrucker einmal 30€ für den Toner und für 1000 Seiten und zwei bis drei Jahre Ruhe.
Mir kommt sicher kein Tintenstrahler mehr ins Haus.
@ProSpeed: Xerox und Konica Minolta gibts auch noch.