Überteuerte Strompreise

serra.avatar schrieb:
das tangiert mich nur noch pheriphär ... im Gegensatz zu den Üblichen hier mecker ich nicht nur sondern mach was: Habe ein Blockheizkraftwerk (Warmwasser/Heizung/Strom Erzeugung) gepaart mit Solarthermik und Solarstrom ... damit zu 80% Energieautark ...
BHKW betrieben mit Pellets (alles biologisch nachwachsend) und Niedrigenergiebauweise

und komm mir keine mit "wohne in Miete" auch da gibts genug Möglichkeiten... man muss nur mal seine faulen Arsch hochkriegen!

aber allgemein zum Thema "Ökostrom" na lass mal die Subventionen wegfallen dann zeigt sich was davon übrigbleibt!

ganz genau das ist die richtige vorgehensweise ! wir bauen dieses jahr auch ein haus - hier kommt natürlich mit sicht auf die zukunft auch nur das modernste rein was es in bezug auf heizung gibt ! die pelletlösung hat mir auch am besten gefallen bisher !
 
Wenn meine Preisgarantie ausläuft wechsele ich den Stromanbieter. Mache ich seit dem der Strommarkt geöffnet wurde. Allein der Unterschied von lokalen Stadtwerken zu überregionalen "Discounter" ist enrom, der Wechsel lohnt sich meist.
 
Wenn in 25 Jahren die Kernkraft wirklich eingestellt und die nicht erneuerbaren Rohstoffe zu neige gehen,
werdet ihr arg neidisch an die heutigen Preise zurückdenken. :evillol:

20ct für 1kw finde ich ziemlich günstig (würde auch 50ct ohne große Schmerzen zahlen).
Zwar kommt auf's Jahr gerechnet ein "nettes" Sümmchen zusammen, aber anders als beim Benzin,
hat jeder selbst einen enormen Einfluss die Kosten im vertretbaren Rahmen zu halten.

[ ] Strompreis ist Wucher
[x] Nein, P/L stimmt.


@bubu89 #24
Ihr mit den "Aktionäre sind die Bösen"-Mist :freak:
Dumm nur, dass auch die nicht an der Börse gehandelten Unternehmen ein vergleichbares Preisniveau haben.
Schonmal etwas von Inflation gehört und dies auch verstanden?
PS: Wen sich die Aktionäre dumm und dämlich verdienen, frage ich mich warum du noch nicht dabei bist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Umso weniger Strom Deutschland verbraucht, umso höher wird der Preis und dementsprechend auch die Rechnung.

Die Aktionäre wollen Ihre Zahlen sehen, ohne Wenn und aber, ohne Gnade.

Die großen Konzerne machen Gewinne, das ist abnormal.


Wir wohnen auch in einem "hochmodernen" Haus, welches vor 2 Jahren neu gebaut wurde und klar auf viele energiesparende Techniken setzt. (und das ist auch gut so)

Im Endeffekt zahlen wir aber heute genausoviel wie vor 10-15 Jahren, obwohl wir all diese "Innovationen" teuer erkauft haben.
 
@ serra.avatar

Ich wohne zu Miete in einer Altbauwohnung in einer Stadt.
Was soll man da persönlich deiner Ansicht nach tun. Ofenheizung fällt kategorisch weg.
Bis auf Hausdämmung ist nichts drin. Eine Wärmeanlage auf dem Dach werden sich die Mieter kaum auf die Miete umsetzen lassen mit der Begründung einer Mietwohnung.
Ja, Umziehen ist möglich, aber erstmal die Mietkosten decken und je nach Stadt sitzen 5 und mehr Bewerber auf einer Wohnungsanzeige.
Eigenheim bauen nur möglich bei gutem Verdienst. Das fällt auch weg.
Stromwechsel bei einem imaginären Wettbewerb von einem Anbieter zum gleichen Anbieter unter anderem Namen und zukünftig berechnend exzessiver Preiserhöhungen ist schon grenzdebil.
Da bleiben so keine Möglichkeiten offen, wenn man keinen Goldesel zu hause hat oder schon selbst in einer kleinen Gemeinde mit Eigenheimen und einem guten Bürgermeister wohnt.
Das bedeutet nicht, das man so ein Projekt nicht auch auf eine 3 Millionen Metropole umsetzen kann nur ist die treibende Kraft ein schwuler Partygänger.

Die Strompreise und alles dahinter ist wie die letztens aufgekommene Idee von Tankstellen bei Discountern. Nur ärgerlich, das diese wie auch freie Tankstellen das Öl von den Mineralölgrößen beziehen müssen und nur durch Knebelverträge, hohe Kaufmenge oder Subventionen wie beim Kaffee eine Leistung günstiger anbieten können.
Solange die Regierung sich für die 99% der Bürger nicht interessiert, wird Strom auch weiter teuer bleiben. Die Marktmechanismen von Angebot und Nachfrage funktionieren schon lange nicht mehr auf vielen Gebieten. Aber schön zu hören, das einige Wirtschaftsökonomen und studierte Experten gerne damit rumwerfen.
 
die stromkonzerne sahnen noch richtig ab solange sie können, die zukunft liegt im energy grid und vielen millionen einzelnen strom-produkten die über individuelle netzwerke abgerufen werden. dazu gibts schon einiges im netz, mal googlen..
 
florian. schrieb:
Darf ich dich aus deinen Träumen Reißen?
Die Installierte Leistung hat überhaupt nichts mit der Erzeugten Energie zu tun!
Daher ist es auch grober Unfug von solch einer Krassen Überkapazität zu reden.

z.b. ist die Installierte Leistung aller Windkrafträder höher als die der Kernkraftwerke.
Dennoch ist die Bruttostrommenge von Kernkraftwerken 3 Mal (!!!) Höher als die der Windräder. (Stand 2008)
Eine Solaranlage mit einer Installierten Leistung von 10 MW wird im Jahr auch keine 8,760GW/h
Strom Produzieren, denn oh wunder, Nachts scheint keine Sonne!

Daher, Vergleich die Bruttostrom mengen und du wirst auf irgendwas um die
60000GW/h Export und 40000GW/h Import kommen.
macht also 20000GW/h Überproduktion was stündlich ca. 2,3GW macht.
man könnte also mit Müh und Not ein AKW abschalten.
würde dann aber rund 1,2 Milliarde Euro Einnahmen verlieren (ich hab mit 6 Cent pro KW/h gerechnet)


ums nochmal Klar zu stellen:
es wird keine einzige Kw/h mehr Hergestellt als verbraucht wird.
Daher ist deine ganze Schlussfolgerung Unsinn!

So Leite das Gespräch jetzt mal hierher um, den in andren Thread sind wa von eigentlichen E 10 Sprit weg gekommen.

So jetzt um Post.

Ich war die Woche dazu erst bei ein Seminar bei der Wirtschaftsakademie in Dresden. Da würde es uns so aufgelistet.

geleitet würde das Seminar vonBerater Dipl.-Ing. Josef Sykora

Und bei deiner Berechnung wird dir ja auch schnell klar werden das pro AKW 1 Million Euro GEWINN am Tag gemacht wird im Schnitt.

Und Grundlast und Vollast sollte man auch auseinander halten.

In tiefsten Wintertag steht sogar an der Leipziger Börse 1,600MW durch Photovoltaik alleine schon.
 
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