News UK Chips Act: Großbritannien gibt Chipindustrie „Taschengeld“ für 10 Jahre

Volker

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Lange erwartet hat Großbritannien zum Ende der letzten Woche seinen Chips Act präsentiert. Doch auf zehn Jahre gerechnet handelt es sich um wenig Geld, denn die Summe wird nur mit einer Milliarde britischen Pfund beziffert. Dafür lässt sich kaum Großes bewirken, weshalb die Analysen und Kommentare entsprechend ausfallen.

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warum bekommen unsere Politiker sowas nicht hin und statt dessen schlagen sie sich mit stupiden dingen wie Heizungen rum? schade dass Deutschland an Attraktivität verliert für Industrie
 
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@nlr

na ja Intel und Magdeburg ist immer noch nicht eingetütet. im Gegenteil das wird hier mit " wir sind nicht erpressbar" von der FDP posaunt. ich erlebe mehr Abwanderung als Zuwanderung von Industrie und da läuft was falsch .

und meine Definition von "unsere Politiker" meine ich BRD und nicht EU, was hilft uns industrie in Rumänien und Bulgarien ?
 
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Schade
Zusammen mit der EU wär GB sicher besser unterwegs.
Ist doch mit ARM ein richtiges Schwergewicht in GB vorhanden.
Gemeinsam wär insgesamt sicher mehr drinnen gewesen.
 
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Naja, das gute ist sie sind die EU los? Das größte Übel! Keiner kann einfach mal machen, nein erstmal bitten, fragen und abstimmen...

Hier sind gerade die Heizungen sehr wichtig, nicht wie im Rest der Welt 🤦‍♂️
 
Chesterfield schrieb:
und meine Definition von "unsere Politiker" meine ich BRD und nicht EU, was hilft uns industrie in Rumänien und Bulgarien ?
Nun das ist eventuell der Punkt den du nicht verstehst. Es geht hier darum Abhängigkeiten aus dem "unsicheren" Ausland zu reduzieren. Und wenn die Fabrik in der EU steht, hat man dieses nicht. Es geht hier nicht in erster Linie um Arbeitsplätze oder ähnliches. Sicher spielt das eine große Rolle aber eben nicht die entscheidende. Sollte China einen Krieg mit Taiwan beginnen, stehen wir mit runtergelassenen Hosen da.
 
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Chesterfield schrieb:
wir sind nicht erpressbar" von der FDP posaunt

Man sollte sich auch nicht vor der Chipindustrie auf die Knie werfen.
Die verdienen selbst mehr als genug und dass auch direkt von uns.
 
Chesterfield schrieb:
@nlr

na ja Intel und Magdeburg ist immer noch nicht eingetütet.
Eingetütet würde ich bei den Briten aber auch noch nichts sehen.
Wer wirklich schon modernste Fabs baut, sind außerhalb Asiens erstmal nur die USA.
 
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Nicht immer, ist mir aber auch egal. Jetzt sehe ich aber das weitere den Schmarrn nach eifern:lol:
 
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Chesterfield schrieb:
na ja Intel und Magdeburg ist immer noch nicht eingetütet. im Gegenteil das wird hier mit " wir sind nicht erpressbar" von der FDP posaunt. ich erlebe mehr Abwanderung als Zuwanderung von Industrie und da läuft was falsch .
Kann auf Intel in Deutschland gerne verzichten, wenn sie den Mund an Subventionen nicht vollbekommen können und von den Gewinne vmtl. die USA eh mehr sieht als Deutschland. Intel stellt auch keine Chips für unsere Automobilindustrie her.

Wir haben genug europäische Firmen, die wir mit europäischem Geld subventionieren können.
 
Beitrag schrieb:
Kann auf Intel in Deutschland gerne verzichten
Das ist ja die prekäre Lage in D-schland. Können wir eigentlich nicht. D braucht Intel 50 mal mehr als Intel D braucht.
 
Mit Infineon hat Deutschland zumindest den Weltmarktführer für Automobilchips. Das sollte man nicht vergessen.
Und Infineon kauft in letzter Zeit immer wieder zu, vorwiegend in Nordamerika.
Mit Global Foundries ist zudem ein weiterer Fertiger in Deutschland vertreten. Es sind ja auch nicht die super High-end Chips welche unbedingt nötig sind, sondern die Massenchips für Autos, Elektrogeräte, Steuerungen für Industrieanlagen.
 
Chesterfield schrieb:
@nlr

na ja Intel und Magdeburg ist immer noch nicht eingetütet. im Gegenteil das wird hier mit " wir sind nicht erpressbar" von der FDP posaunt. ich erlebe mehr Abwanderung als Zuwanderung von Industrie und da läuft was falsch .

und meine Definition von "unsere Politiker" meine ich BRD und nicht EU, was hilft uns industrie in Rumänien und Bulgarien ?
Weil es "uns" egal ist ob die Fabrik in Frankreich, Österreich, Dänemark oder Deutschland steht. Die Versorgungssicherheit ist in allen EU Staaten auf dem selben Längengrad wie Deutschland oder weiter westlich hinreichend gegeben.
 
Naja GB wird mMn sicherlich große Probleme in den nächsten Jahren/Jahrzehnten bekommen, da sie einfach nicht begriffen haben (so wie viele auf dem Kontinent natürlich auch), dass mit Kleinstaatlerei kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist langfristig.
Solange wir in der EU meinen, jeder Pups muss sein eigenes Süppchen kochen, werden wir weiter massiv an Boden im Vergleich zu China aber insbesondere den USA verlieren. Gibt so viele einfache Dinge bei denen man Anfangen könnte, Verteidigung z.B..... Wenn da mal ein paar wirklich Hand in Hand gehen würden, dann könnte nicht nur massiv Bürokratie weg, nein es wäre sogar Geld da um vernünftige Ausrüstung selber zu Entwickeln und dann auch anzuschaffen.
 
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Hauptsache der Börse, den Banken, den Versicherungen und den Royals geht es gut, der Rest is denen auf der Insel eh egal glaube ich.
 
Vielleicht ist der Ansatz auch ganz weise nicht über die Höhe der Fördermilliarden gegen den EU/USA Chipact anzutreten. Nehmen wir ARM Holdings an (jetzt ein Tochterunternehmen von Softbank). Aber wenn man mit dem UK Chip Act so kleinere Firmen fördert kommt vielleicht doch was tolles raus. Hätte auch keiner wissen können was aus Acron RISC Maschine wird.
Und nur große bekannte Firmen zu fördern große Produktionsanlagen in UK zu bauen und zu betreiben ist glaube ich (IMHO) nicht zwangsläufig der erfolgsversprechende Weg. Wir mögen ja die Briten, also kriegen sie dann die Chips aus dem Silicon Saxony.
 

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