Leserartikel ULTRA LOW NOISE Gaming PC - Meine Erfahrungen mit der Noiseblocker eLoop-Serie

[Gervincent]

Naja, es ist ja eigentlich auch egal, ob das Ding nun 18 dba oder 35 dba anzeigt.
Wenn mit dem selben Messgerät und laufenden Gerät der Unterschied nur 1-2 dba beträgt kann man sich den Unterschied schon vorstellen

Danke, genau das wollte ich damit sagen.

 

[malajo]

So neu ist die Impellerform nicht, vor 15 Jahren gab es schon die Y.S.Tech TMD Lüfter, die erstaunlich leise und sehr leistungsfähig waren.
http://www.hardwareoverclock.com/ystech_luefter.htm

 

[Der Kabelbinder]

na jetz wirst du aber lächerlich...ohne Messgerät ist also besser als mit ? lieber subjektiv beurteilen ? dein ernst ?

Lies bitte noch mal den Teil, den du zitiert hast

Ein subjektiver Einruck ist huntert mal mehr wert, als Messergebnisse, die nicht objektiv mit dem passenden und entsprechend kalibrierten Geräten ermittelt wurden.
Falsche Messwerte führen zu falschen Schlüssen, das hat dann nichts mehr mit der Repräsentation eines Produktes zu tun. Und da muss ich mir dann auch nach wie vor die Schalldruck-Debatte verkneifen

 

[Gervincent]

So neu ist die Impellerform nicht, vor 15 Jahren gab es schon die Y.S.Tech TMD Lüfter, die erstaunlich leise und sehr leistungsfähig waren...

Nunja... eine gewisse aerodynamische Weiterentwicklung ist schon zu sehen.
Viel interessanter finde ich aber, dass bei den von dir verlinkten Lüftern der Antrieb nicht wie üblich in der Nabe, sondern im (zumindest teils) Rahmen sitzt. Kannte ich noch gar nicht.

 

[der_henk]

Der YS Tech ist kein Schlaufenrotor, die Verbindungen zwischen den Lüfterblättern haben kaum aerodynamischen Nutzen sondern sind einfach notwendig um dort den Magnetring für den Motor zu platzieren.
Der Vorteil dieser Konstruktion liegt in der Reduzierung des toten Punktes im Bereich der Lüfternabe.

 

[cruse]

Lies bitte noch mal den Teil, den du zitiert hast

Ein subjektiver Einruck ist hundert mal mehr wert, als Messergebnisse, die nicht objektiv mit dem passenden und entsprechend kalibrierten Geräten ermittelt wurden.
Falsche Messwerte führen zu falschen Schlüssen, das hat dann nichts mehr mit der Repräsentation eines Produktes zu tun. Und da muss ich mir dann auch nach wie vor die Schalldruck-Debatte verkneifen

da ich selbst jeden tag messe muss ich dir leider sagen nein. man irrt sich verdammt schnell.
-unpassende messegeräte mal außen vor- (schönes Beispiel hier: stromzangen...)
aber subjektiv vertraue ich garnix mehr. da hast du frühs das und 5h später was anderes.

@Schalldruck-Debatte wenn du mit 0,00xxx-vergleichen was anfangen kannst nehmen wir halt Schalldruck, aber meinst du wirklich die zahlen sagen dir dann mehr ?

 

[Der Kabelbinder]

Ich glaub du willst mich gar nicht verstehen

Zu Punkt 1:
Ich vertraue (relativ gesehen!) wie gesagt hundert mal mehr auf eine ehrliche, subjektive Einschätzung (besentfalls mit mehreren Vergleichsmodellen) als auf falsch erhobene Werte, die zu unrecht unanfechtbare Objektivität proklamieren wollen. Ob ich erstere dann für bare Münze nehme, bleibt mir ja selbst überlassen. Es geht hierbei auch nicht darum, unter diesen beiden Methoden (und unter speziell diesen Bedingungen) eine absolute Größe zu finden, sondern letztendlich darum, dem subjektiven Höreindruck den Vorzug zu gewähren.

Zu Punkt 2:
Auch hier geht es nicht um die Präzision in Nach-Kommastellen, sondern um die Authentizität der Messungen ansich. Schalldruckangaben repräsentieren nicht den subjektiven Höreindruck, ermöglichen durch solch singuläre Werte auch keinerlei Rückschlüsse auf die tatsächliche Charakteristik einer Schallquelle. Ein Lüfer kann beispielsweise eher hoch- oder tieffrequente Lagergeräusche verursachen. Er kann unangenehm schleifen, kratzen oder fiepen usw.
All diese Eindrücke gehen selbst aus Messungen in Sone nicht eindeutig (differenziert) hervor, weil man in der Praxis eben auch hier wieder lediglich auf einen einzigen Wert reduziert.

 

[Gervincent]

Da muss ich Kabelbinder Recht geben: Persönlich finde ich die subjektive Einschätzung auch wichtiger als stupide Messwerte, welche in meinem Fall, wegen ungünstiger Ausrüstung, auch nicht besonders viel Aussagekraft haben.

 

[ChrisM]

Welchen CPU-Kühler hast du denn da verwendet, an den du deinen Noiseblocker montiert hattest?

 

[Gervincent]

Wie im Text steht, habe ich einen Enermax ETS-T40F-BK genutzt.

 

[OZZHI]

Sehr interessantes Ergebnis. Ich bin selbst auch zum Schluss gekommen, dass man einen Gaming Rechner auch mit Luft leise bekommt. In meinem Rechner stecken zwar mehr und vor allem verschiedene Lüfter. (Liste unten) Aber im Grossen und ganzen gefallen mir die Noctua Lüfter besser. Vor allem bei Radiatoren und Front Grills hört man weniger. Die eLoops geben ein nerviges Geräusch von sich, wenn sie auf Widerstand treffen. Früher als ich noch Phobya eLoops auf meinem H100i hatte war kein Pull Betrieb möglich.

Wie dem auch sei. Hast du in Zukunft vor eine stärkere Grafikkarte einzubauen? Eine GTX 960 ist ja wirklich keine Herausforderung für so einen massiven Kühler.

[table="width: 500"]
[tr]
[td]CPU:[/td]
[td]1x Noctua NF-A15 @ 500-1000rpm [/td]
[/tr]
[tr]
[td]Vorne:[/td]
[td]1x NB-eLoop B12-2 @ 750rpm
2x Noctua NF-F12 @ 750rpm[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Hinten:[/td]
[td]1x NB-eLoop B12-2 @ 750rpm[/td]
[/tr]
[tr]
[td]Oben:[/td]
[td]2x Phanteks PH-F140SP @ 700rpm[/td]
[/tr]
[/table]

 

[Gervincent]

Momentan werkelt eine GTX 780. Da die Grakas zukünftig aber eh immer weniger Abwärme produzieren werden, sollte sich das Ergebnis nicht mehr ändern.

 

[Gervincent]

Noch eine kleine Ergänzung von mir. Die Lüfter laufen jetzt seit etwa einem halben Jahr mehr oder minder im Dauerbetrieb und sind immer noch lautlos wie am ersten Tag. Auch Staubablagerungen sind kaum ein Thema. Wunderbar. Ich hoffe, dass das so bleibt.