News Ultrabooks: Acer gibt sich optimistisch

Sasan

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So richtig erfolgreich liest sich die Geschichte um die Produktlinie „Ultrabook“ bisher noch nicht. Bei Acer ist man trotz allem zuversichtlich, dass die dünnen Notebooks noch in diesem Jahr an Signifikanz im hart umkämpften Markt zulegen werden.

Zur News: Ultrabooks: Acer gibt sich optimistisch
 
Da muss sich einfach etwas am Preis tun bzw an der anschlussvielfalt. Was will man mit einem gerät was maximal 2mal usb bereitstellt? Und fürs gebotene ist's einfach zu teuer. Ich warte auf die ersten AMD geräte
 
Mich kann so ein Ultrabook immer noch nicht überzeugen. Für jeden mm geesparte Höhe zahlt man Unmengen drauf. Die Höhe ist bei der Mobilität das geringste Problem. Da kommt es auf die Akkulaufzeit und auf das Gewicht drauf an.

Von den überteuerten ULVs ganz zu schweigen.
 
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Und eine Floppy Drive ist auch nicht dabei, nutzlos! @optikks /ironie aus

Weiß nicht ob Acer jemals wieder zu "alter stärke" aufschließen kann, man hat Jahrelang Note und Netbooks zum Spottpreis verkauft, und es war auch nahezu alles Qualitativ letzter dreck. So etwas räch sich, und der gemeine Kunde ist nach 2 - 3 Geräte Generationsanschaffungen auch nicht mehr so doof nur auf den Preis zu achten.
In meinen Augen eine gebrandmarkte marke, die sehr viele Kunden (teilweise zurecht) bewusst meiden. Ob sie dieses Image loswerden können bzw sich davon loslösen können ist eine andere frage.

Mit 0815 Kopien von anderen Unternehmen jedenfalls wohl kaum, die mal wieder an allen ecken und den gewohnte "Acer Qualität" vermitteln.
 
oftmals kein USB 3.0, nur 4GB RAM fest verlötet ohne Chance auf Upgrade und dafür dann 1000€ zu verlangen.. da kann ich mich Floletni nur anschließen:

Floletni schrieb:
Mich kann so ein Ultrabook immer noch nicht überzeugen.

Bin mal gespannt wann hier das erste, sinnvolle PRO Ultrabook Kommentar auftaucht.
 
Bin mal gespannt wann die erste Klagewelle von Apple kommt. Dieses Acer Ultrabook sieht dem MacBook Air nämlich deutlich ähnlicher als das iPad dem Galaxy Tab.
 
Und fürs gebotene ist's einfach zu teuer. Ich warte auf die ersten AMD geräte

AMD hat schon gesagt das sie auch welche anbieten werden die heißen dann Ultrathin Books und bauen auf dem Trinity Kern auf mit max. 17 Watt, Angaben zur MHz wurden aber noch nicht gemacht

Preis soll bei unter 500 Euro dann liegen was wohl eher akzeptabel bzw. glänzend ist

Edit: Link

http://www.notebookjournal.de/news/amd-ultrathins-mit-trinity-prozessor-nkcs-4075

Außerdem darf man nicht vergessen das die GPU im CPU von AMD deutlich performanter als die der Intel wieder ein Vorteil
 
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also die dinger sind ja schon interessant, jetzt nicht unbedingt die von acer, aber das Zen book hat mich überrascht (positiv)... nur halt nicht mein budget :D
 
Ich kenn mich zwar nicht gut damit aus, aber Bild 5 glänzt nicht gerade mit guter Verarbeitungsqualität...

Was die Ultrabooks angeht, frage ich mich immern noch wo jetzt der signifikante Unterschied zu Subnotebooks ist...
Letztere waren nämlich immer teuer weil sie so klein waren und warum sollten die Ultrabooks jetzt billiger sein, doch wohl nur weil irgendwo gespart wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
VCore-Voltage schrieb:
Bin mal gespannt wann die erste Klagewelle von Apple kommt. Dieses Acer Ultrabook sieht dem MacBook Air nämlich deutlich ähnlicher als das iPad dem Galaxy Tab.

naja, die vorgaben sind teilweise alle von intel, was die technischen Gegebenheiten angeht, forciert eher intel die Hersteller macbook air klone anzufertigen

lustiger/peinlicher ist eher das hier, nicht der service, aber die billige 1:1 direkte Kopie der Präsentation Folien, was machen die Leute in Süd Korea/Taiwan den ganzen tag? Und da sagt einer China sei das Land der unverschämten Billigkopierer

Apple-iCloud-AcerCloud-Compare.jpg
 
haha ja genial das foto...

mein 14zoll dell liebe ich über alles mit 16gb ram o_O
 
Fleshed schrieb:
AMD hat schon gesagt das sie auch welche anbieten werden die heißen dann Ultrathin Books und bauen auf dem Trinity Kern auf mit max. 17 Watt, Angaben zur MHz wurden aber noch nicht gemacht

Preis soll bei unter 500 Euro dann liegen was wohl eher akzeptabel bzw. glänzend ist

...l

wird aber wahrscheinlich ohne SSD sein...Die Verarbeitung wird dem Preis wahrscheinlich auch leider angepasst werden.

Die Ultrabooks sind gar nicht so teuer. zeigt mir mal ähnlich perfomante vertreter mit 128gb SSDs, diesen Laufzeiten und Mobiltätswerten, und teilweise dieser Bildschirmqualität?
 
Die Ultrabooks sind gar nicht so teuer. zeigt mir mal ähnlich perfomante vertreter mit 128gb SSDs, diesen Laufzeiten und Mobiltätswerten, und teilweise dieser Bildschirmqualität?
Naja, man bezahlt schon einen ordentlichen Aufpreis für die geringe Höhe. Solange keine Geräte im 500€ Segment erscheinen, werden Otto-Normal-Verbraucher weiter zum normalen Notebook greifen.
 
Intel hat Anfang letzten Jahres selbst folgendes gesagt:
Ultrabook kommt erst wirklich mit Ivy Bridge. Mit Sandy erreicht man die Vorgaben nur mit sehr hohem Aufwand. Das ist jetzt quasi nur eine Technologiedemonstration.
Bei Ivy Bridge wird TDP mäßig sehr viel mehr gehen. Dadurch halten die Akkus dann auch wirklich mal.
Was mir dann etwas sorgen macht sind die Chippreise von Intel. Eines sollte klar sein: Intel will das durchdrücken um seine ASP deutlich zu steigern. Für Mittelklasse Notebook CPUs können sie nicht mehr mehrere 100 Euro verlangen wie früher. Dann versuchen sie es eben mit ihren ULVs. Und bei Ivy Bridge wird es dann wirklich kriminell: das Die dürfte dann geradezu winzig ausfallen - vermutlich die halbe Kantenlänge der aktuellen i3 Chips. Und der Preis wird exakt gleich bleiben bei den "speziellen" Ultrabook CPUs - was ja dummerweise auch einfach nur noch runtergetaktete Chips sein. Intel wird den Die Shrink bestimmt nur für noch mehr Marge nutzen.

Ich habe das Gefühl, die Notebookhersteller klammern sich an Ultrabooks wie an einen rettenden Strohhalm. Sie versuchen uns weiszumachen, dass wir unbedingt Ultrabooks brauchen - genauso wie vorher Netbooks und aktuell Tablets. Liegt auch daran, dass ihre Gewinne wegbrechen. Notebooks halten lange und für 400€ bekommt man im DAU Einsatz sehr akzeptable Geräte. Für Acer trifft das besonders zu - dieses Unternehmen bietet Notebooks an... Da könnte einem schlecht werden. Und denjenigen, der für ein Acer Notebook 1000€ ausgibt, muss man mir erstmal zeigen.

Ich werde mir im Sommer ein solches Gerät kaufen, wenn es die Hersteller mal fertig bringen eines mit meinen Anforderungen zu bringen. Ivy Bridge, SSD, USB3, 8GB RAM, Alu/Magnesium Gehäuse und das wichtigste: 13" IPS Display mit mindestens 1600*900er Auflösung matt mit akzeptablen Werten (daran wird es wohl scheitern) und wenn möglich mit schmalem Rand, so dass ein 14" Panel in einem üblichen 13" Gehäuse untergebracht werden kann, so wie es das schon bei einigen Herstellern gibt. Der Akku sollte auch mindestens 6h Mischbetrieb ermöglichen. Das ganze dann bitte für unter 1600€.
 
VCore-Voltage schrieb:
Bin mal gespannt wann die erste Klagewelle von Apple kommt. Dieses Acer Ultrabook sieht dem MacBook Air nämlich deutlich ähnlicher als das iPad dem Galaxy Tab.

schon aufgefallen, dass alle ultrabooks wie macbook airs aussehen? ... ist doch logisch wenn man bedenkt das der formfaktor kaum ein anderes design zulässt und sooo sehr ähneln die sich gar nciht
 
das Asus UX31 ist meiner meinung nach schon ein sehr sehr gutes Notebook - besonders die Auflösung. Jedoch ists für 1000€ dann doch zuteuer, vorallem wenn Ivy noch den Sommer? kommt, und Notebooks generell nur max. 2 Jahre von der Performance her halten.
 
Wieso halten Notebooks "von der Performance her" nur 2 Jahre?

Muss ich mein C2D HP Envy dann bald wegschmeißen, oder fährt es nicht mehr hoch?

Wird W7 nach 2 Jahren automatisch langsamer?
 
Fleshed schrieb:
AMD hat schon gesagt das sie auch welche anbieten werden die heißen dann Ultrathin Books und bauen auf dem Trinity Kern auf mit max. 17 Watt, Angaben zur MHz wurden aber noch nicht gemacht

Preis soll bei unter 500 Euro dann liegen was wohl eher akzeptabel bzw. glänzend ist
nur das man bei Preisen von 500€ nicht Ultrabooks angreifen wird, sondern eher normale Notebooks. Denn Ultrabooks mit wirklich guter Verarbeitung werden eben dementsprechend teuer sein. Der Grad von normalen Laptop zu Ultrabook ist da sehr schmal, aber bei 500€ würde ich keine gute Qualität erwarten, bzw. es ist wieder der reinste Plastikbomber.


wendigo2k schrieb:
Ich kenn mich zwar nicht gut damit aus, aber Bild 5 glänzt nicht gerade mit guter Verarbeitungsqualität...
Ne die ersten Ultrabooks scheinen wirklich noch nicht das genialste zu sein, ich vermute stark, dass auch bei Ultrabooks sich früher oder später wieder die Spreu vom Weizen teilen wird. Die einen die einfach billig verarbeitet sind und eine unverschämt hohe Gewinnmarge haben und andere die wirklich gut verarbeitet sind und der Preis auch in Ordnung ist.


wendigo2k schrieb:
Was die Ultrabooks angeht, frage ich mich immern noch wo jetzt der signifikante Unterschied zu Subnotebooks ist...
Letztere waren nämlich immer teuer weil sie so klein waren und warum sollten die Ultrabooks jetzt billiger sein, doch wohl nur weil irgendwo gespart wird...
Ultrabooks werden Subnotebooks ersetzen oder? Also das Gefühl habe ich aktuell, einfach ein neuer Name, ein paar Reglements von Intel aber sonst bleibt es so ziemlich beim alten.
Ich meine mein Subnotebook "Dell Latitude X1" von 2005 für 1300€ erfüllte quasi damals schon ungefähr die heutigen Anforderungen eines Ultrabooks. Es ist also nur ein neuer Begriff für etwas, das schon lange existiert.
Das Macbook Air (seit 2008) erfüllt ja ebenso die Anforderung, also wird denke ich einfach der Begriff Subnotebook verschwinden und durch Ultrabooks bzw. AMDs Pendant ersetzt werden.

Interessant finde ich vor allem die Preise für die Ultrabooks. Von einigen als zu teuer verschrieben aber die Preise sind eben seit Jahren auf diesem Niveau, bzw. sogar noch über dem was Intel an Grenze angesetzt hat. MacBook Air, Latitude X1, Sonys Subnotebooks - alles irgendwo zwischen 1000€ bis 1500€ - bis auf die Ausreißer.


Schinzie schrieb:
Die Ultrabooks sind gar nicht so teuer. zeigt mir mal ähnlich perfomante vertreter mit 128gb SSDs, diesen Laufzeiten und Mobiltätswerten, und teilweise dieser Bildschirmqualität?
sind sie auch nicht, sie werden eben nur dauerhaft mit dem Preisniveau eines 500€-600€ Notebooks verglichen, welches dann eben aus Tonnen Plastik besteht, wahnsinnig hässlich ist, ein "nutzloses" DVD-Laufwerk hat und und und
 
Das Problem ist eher die aggressive Vermarktung. Vielleicht kommt daher die Ablehnung wenns zum Thema Ultrabook kommt.

Subnotebooks gab es schon immer, Ultrabooks sind nur ne Weiterentwicklung. Das ganze wird jetzt nur Marketingwirksam ausgeschlachtet.

Was ich nur schade finde ist, dass es dabei teils zum Wettrennen um das dünnste Notebook verkommt. Denn die paar mm sind mittlererweile völlig egal. Vor allem bei Acers S3 geht doch die Kompaktheit deutlich zu lasten der Akkulaufzeit. Das machen andere Hersteller deutlich besser.

Wichtig ist das Gewicht und die Verarbeitung. Aber gleichzeitig auch die Akkulaufzeit, ein leises Betriebsgeräusch und ein gutes Display. Letzteres lässt ja immer mehr zu wünschen übrig.
Asus bringt diese Faktoren beim UX31 noch am besten zusammen.


Bezüglich der Anschlüsse kann ich da manche nicht ganz nachvollziehen (zB Post #2).
Das was ich an meinem Notebook nutze ist 1x USB und der Cardreader. Selten mal Ethernet, HDMI oder 2x USB. Noch nie hatte ich 3 USB Anschlüsse in Gebrauch. Das ist ja auch kein Desktopreplacement, sondern ein mobiles Gerät.
Allerdings darf dann dort auch nicht zu viel weggestrichen werden. Beim UX21 fehlt zB der Cardreader.
 
[F]L4SH schrieb:
Und denjenigen, der für ein Acer Notebook 1000€ ausgibt, muss man mir erstmal zeigen.
.
Ich glaube, dass ich da einen Studenten gesehen habe, der sein Acer Notebook mit SSD und 16GB Ram vollgepackt hat (letztes Jahr) und dafür deutlich über 1500€ bezahlt hat.

Bis dahin dachte ich auch, dass man sowas mit Acer Notebooks nicht (nicht so stark) macht ^^
 
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