News UltraFine 5K: LG empfiehlt Abstand zwischen Monitor und Router

Luthredon schrieb:
Das ist eigentlich schon recht abenteuerlich für eine Firma von der Größe LGs.

Ne. Bei denen gibt es doch immer was. Bei den TV Geräten gab es immer Probleme mit dem CI b.z. CI+, HD+. Nicht zu vergessen die erste Olympiade 2012 mit Hbbtv, dass auf allen TVs funktionierte, nur nicht auf den LG Geräten.

Mein erster und letzter LG Monitor hatte die Macke, einfach so in den Stromsparmodus zu gehen. Es war dann immer ein Krampf, den wieder zum laufen zu bekommen. Kurz gegoogelt, viele Nutzer mit dem gleichen Problem. Ursache: Netzteil. Lösung: Nur wenn man extrem penetrant war, wurde dieses ausgetauscht. Extrem penetrant = 7 mal einschicken. :freak:

Und dieser Fehler hier ist doch mal wieder typisch für LG.
 
Mein Eizo 4k ist auch über Displayport angeschlossen. Aber solch ein Problem wie bei eremit007 hatte ich noch nie (trotz hoher "Strahlenbelastung")

Sehr schwache Leistung was LG da für ein Premiumprodukt abliefert.
 
Soll ja nicht in einen LG-Rant abdriften, aber meine beiden LG-Fernseher von 2012 sind auch bereits beide mit Netzteil-Schaden (kurz außerhalb der Garantie) aufgefallen. Wobei, das war insgesamt nicht so schlimm verglichen mit den Firmware-Patches, die nachträglich Funktionen deaktivierten. Nun gut, der große ist eh schon weg ...

In so fern, bin ich bei LG besonders vorsichtig, was das Produkt und das Nachspiel angeht ...
 
Erinnert mich an die Störung zwischen Wlan (Intel PCIe-Adapter) und USB 3.0 in meinem Notebook. Sobald ich was mit USB 3.0 angeschlossen hatte, hat regelmäßig die Wlan-Karte ihren Dienst quittiert (hat bis zum nächsten Reboot von den ~10 Wlan-Netzwerken, die es hier in der Umgebung gibt, kein einziges mehr gefunden). Einzige Lösung war irgendwann der Austausch der Wlan-Karte gegen eine neue, die etwas besser abgeschirmt ist. Und das ist kein Einzelfall. Interferenzen zwischen USB 3.0 und Wlan sind ein bekanntes und relativ häufig auftretendes Problem, weil beide die selben Frequenzen nutzen.
Wüde mich mich nicht wundern, wenn es hier ähnlich wäre.
 
Kann hier es eventuell auch einfach das Kabel sein und nicht der Monitor?

Kenne es von "billigen" HDMI Kabeln, eventuell einfach ein Kabel mit bessere Schirmung und nicht das 2€ Baumarkt-Kabel aber das wäre ggf. zu einfach oder habe ich was überlesen?
 
Mein 24" AOC ist da wohl voll abgeschirmt. Die FritzBox hängt 50cm entfernt, drei Smartphones noch näher beim Aufladen und das Bild ist dennoch top. Ich denke es liegt einfach am Verbindungskabel. Meiner hat ein ziemlich dickes HDMI-Kabel und selbst beim alten Samsung 22er per DVI gabs da nie irgendein Flackern.
Da wurde mal wieder am falschen Ende gespart.
 
eselwald schrieb:
Kann hier es eventuell auch einfach das Kabel sein und nicht der Monitor?
Das Kabel wird sehr wahrscheinlich dazu beitragen. Aber es wird auch nicht alleine schuld sein. Letztlich würde ich die Störanfälligkeit bzw. Störresistenz gegenüber durch minderwertige Kabel induzierte Störsignale als ein Qualitätsmerkmal von guter, bzw. minderwertiger Signalverarbeitungselektronik ansehen.

Außerdem gehört ein Kabel zum Lieferumfang von diesem Monitor. Sofern das minderwertig ist und die Ursache darstellt, bleibt es dabei, dass das Problem von LG selbst verschuldet ist.

HaraldAmDamm schrieb:
Meiner hat ein ziemlich dickes HDMI-Kabel und selbst beim alten Samsung 22er per DVI gabs da nie irgendein Flackern.
Du vergleichst hier gerade Äpfel mit Birnen. Der LG Monitor, um den es hier geht, wird per Thunderbolt 3 (also letztlich per DisplayPort) angebunden. Das ist ein völlig anderes Protokoll mit völlig anderen technischen Spezifikationen! Nur weil HDMI bzw. DVI geht, hat das für das Funktionieren von DisplayPort unter identischen Bedingungen genau Null Aussagekraft.
 
da ich im apple support tätig bin, ist mir das theme mit den LG Ultra Fine 5k keine unbekannte
bei den problemen das der monitor nicht anspringt oder reagiert oder das der mac nicht richtig startet, hatte ein besseres geschirmtes TB3 kabel die lösung gebracht

Computerfuchs schrieb:
Erinnert mich an die Störung zwischen Wlan (Intel PCIe-Adapter) und USB 3.0 in meinem Notebook. Sobald ich was mit USB 3.0 angeschlossen hatte, hat regelmäßig die Wlan-Karte ihren Dienst quittiert (hat bis zum nächsten Reboot von den ~10 Wlan-Netzwerken, die es hier in der Umgebung gibt, kein einziges mehr gefunden). Einzige Lösung war irgendwann der Austausch der Wlan-Karte gegen eine neue, die etwas besser abgeschirmt ist. Und das ist kein Einzelfall. Interferenzen zwischen USB 3.0 und Wlan sind ein bekanntes und relativ häufig auftretendes Problem, weil beide die selben Frequenzen nutzen.
Wüde mich mich nicht wundern, wenn es hier ähnlich wäre.

usb 3.0 nutzt keine wlan frequenzen, aber schlecht geschirmte usb 3.0 ports können störfrequenzen erzeugen die bis ins 2,54 ghz netz reichen...

http://www.intel.com/content/www/us...al-bus/usb3-frequency-interference-paper.html
 
Zuletzt bearbeitet:
LG scheint einfach mal auf Schirmung zu verzichten... warum auch nicht, kann man mal machen, in Zeiten in denen vieles nur noch ohne Kabel läuft ist das zwar kontraproduktiv, aber man kann es mal machen...
 
Abschirmung hat ihre Grenzen und ich glaube nicht das es daran liegt. Erstmal die Untersuchungen abwarten. Meine Vermutung, es liegt an einem Bauteil, eventuell Chip.
 
War auch meine Vermutung, besser abgeschirmtes Kabel verwenden.
 
ramtamtam schrieb:
LG scheint einfach mal auf Schirmung zu verzichten... warum auch nicht, kann man mal machen, in Zeiten in denen vieles nur noch ohne Kabel läuft ist das zwar kontraproduktiv, aber man kann es mal machen...

aus einer anderen Quelle
Eine erste Analyse bei Apple habe ergeben, dass es an einer unzureichenden Abschirmung des Thunderbolt-3-Kabels liegen könnte. Das Kabel würde aber nur einer sehr geringen Anzahl an Geräten beiliegen. Bislang lägen laut Apple nur sehr wenige Störungsberichte zum 5k-Display vor.
 
Bloß gut das sich ein Monitor wie der von LG darüber beschweren kann und dann sogar gehandelt wird. Der Mensch hingegen schluckt und schluckt....

Wenn ich dran denke wie abgeschirmt elektronische Geräte in den 1980ern waren. Da waren in Gehäuse von Computern, Monitoren, Fernsehern etc... teils richtig ordentliche Blechgehäuse zum abschirmen eingebaut. Heute mit zichfacher Frequenz- und Strahlenbelastung haben Notebooks,Monitore, PCs usw... fast gar keine Abschirmung mehr. Kostet ja Geld und Zeit. Am besten noch alles in Plexiglas zum schön reinguggen.
 
Mein Router hat nicht mal einen Access Point eingebaut.

Aber auf die Verwendung richtiger Begriffe, vor allem in Überschriften, achtet man auch hier schon länger nicht mehr, oder? :rolleyes:
 
wie kann das sein? ich hatte noch nie verbindungsabbrüche mit dem wlan. geh gleich vor gericht...
 
zombie schrieb:
Bloß gut das sich ein Monitor wie der von LG darüber beschweren kann und dann sogar gehandelt wird. Der Mensch hingegen schluckt und schluckt....

Wenn ich dran denke wie abgeschirmt elektronische Geräte in den 1980ern waren. Da waren in Gehäuse von Computern, Monitoren, Fernsehern etc... teils richtig ordentliche Blechgehäuse zum abschirmen eingebaut. Heute mit zichfacher Frequenz- und Strahlenbelastung haben Notebooks,Monitore, PCs usw... fast gar keine Abschirmung mehr. Kostet ja Geld und Zeit. Am besten noch alles in Plexiglas zum schön reinguggen.

Hier dein Aluhelm, den hast du vergessen. Monitore und TVs waren früher so stark abgeschirmt, da die Elektronen der Elektronenkanone stark auf externe magnetische Quellen reagieren, wenn zum Beispiel ein Lautsprecher neben dem Fernseher steht oder in das Gerät eingebaut sind. Vielleicht hast du ja mal früher einen starken Magneten an den Fernseher gehalten und Regenbogenfarbige Verzerrungen beobachten können.

Fakt ist, dass Geräte deshalb stark abgeschirmt gebaut werden müssen, da sie auf elektromagnetische Wellen reagieren. Der Einfluss dieser Wellen auf den Menschen konnte hingegen noch nie nachgewiesen werden. Wer allerdings ein Monitor ist, ja der sollte besser aufpassen.
 
Und es entstand auch Röntgenstrahlung, die mit "speziellem" Glas abgeschirmt bzw. reduziert wurde.
Den halben Tag vor der Glotze sitzen, aber sich über die Strahlung von Atomkraftwerken beschweren, gab ja genug von diesen Idioten (und das Resultat haben wir ja, man schaue mal auf die Stromkosten dank "erneuerbarer Energien").
 
derNils schrieb:
Monitore und TVs waren früher so stark abgeschirmt, da die Elektronen der Elektronenkanone stark auf externe magnetische Quellen reagieren, wenn zum Beispiel ein Lautsprecher neben dem Fernseher steht oder in das Gerät eingebaut sind.
Die Begründung ist falsch, Magnetfelder lassen sich nicht mit den Blechdeckeln oder leitfähiger Beschichtung abschirmen; der Grund sind HF-Einstreuungen, speziell der Empfangsteil war oft in einem separaten Blechgehäuse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abschirmung_(Elektrotechnik)
 
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