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NewsUltrastar Transporter: 368 TB NVMe-Speicher werden im Koffer transportiert
Einen tragbaren Storage-Server verpackt Western Digital in einem Koffer. Der Ultrastar Transporter ist für den lokalen Datenaustausch gedacht und beherbergt bis zu 368 TB Flash-Speicher, der via NVMe angebunden ist.
als jemand der bis 2018 noch 0,18 MBit upload und 1,5 MBit download hatte kann ich dem gnazen sehr viel abgewinnen. bin sehr oft zu einem kumpel mit einer SSD gefahren, hab meine spiele oder files heruntergeladen die ich brauchte und bin wieder heim.
selbst jetzt mit 16/60 MBit ist das oft immernoch so.
bei solchen maßstäben ist sowas definitiv etwas was passiert und nötig ist.
Zu geil, das erinnert mich an damalige Zeiten, wo ich für Zockerkumpels Spiele auf Steam gedownloadet habe, die Backup-Files (nein, keine Raubkopien, sondern die Steam-Sicherungsdateien) auf DVD gebrannt und denen dann die DVDs per Post geschickt habe, weils schneller ging wie die Spiele über deren Leitung herunterzuladen.
Was ist denn so das aktuelle realistische Maximum an Enterprise-Internetanschlüssen? Mit 10GBit/s, und ich schätze, dass im Enterprise-Umfeld noch fettere Anschlüsse problemlos machbar sind, könnte man die 368TB in knapp 104 Stunden übertragen - da selten 368TB am Stück übertragen werden dürften, zweifle ich stark an den Nutzen eines solchen mobilen Datenservers.
Was nicht heißt, dass son Teil nich einfach geil ist.
Wenn der Koffer bereits das Gehäuse wäre und die Anschlüsse eben auch da draußen wären.... dann wäre es wenigstens sinnvoll. So ist es ein Koffer wie jeder andere. Da kann man sich ja auch selbst einen solchen Storage Server bauen und nen Koffer von Samsonite oder ähnliches kaufen.
Ich war als die magnetoptischen Disks groß im kommen waren in einem Vortrag. Der Vortragende hat da auch über die enorme Datentransferrate geschwärmt, wenn wenn man ein paar Disks per Concorde nach York transportiert.
Für Firmen ohne Glasfaser Anschluss ein Segen. Einfach mal ein Backup der Daten zum Seeding auf den 2. Standort transportieren. Bisher werden dafür NAS Systeme transportiert. Ab 100TB wirds unhandlich.
Hätten alle deutschen Firmen Glasfaser würde vermutlich der DECIX in Frankfurt platzen,
weil Alle nachts ihre Backups hochladen wollen.
Was ist denn so das aktuelle realistische Maximum an Enterprise-Internetanschlüssen? Mit 10GBit/s, und ich schätze, dass im Enterprise-Umfeld noch fettere Anschlüsse problemlos machbar sind
Wenn man am richtigen Standort sitzt sind 10Gbit und mehr kein Problem. Kosten halt entsprechend.
Rechenzentren die Caching für Youtube / Netflix machen oder Cloud-Gaming-Dienste usw. anbieten sind ja auch auf extrem hohe verfügbare Bandbreite angewiesen.
Aber es gibt durchaus auch noch Firmen mit größeren Datenmengen die anno dazumals vor Zeiten des Internets gegründet wurden und auch heute nur langsames DSL zur Anbindung haben. Wenn die größere Datenmengen bewegen müssen, dann geht man halt mal eine HDD spazieren fahren - oder bei entsprechendem Datenvolumen halt so einen Koffer.
Bei explodierenden Datenmengen durchaus eine interessante Lösung.
Damit meine ich nicht zwingend das Produkt sondern das Konzept an sich.
Das hier ist eher für Sachen die öfters herum geschoben werden.
368TB Enterprise SSD sollten schon etwas kosten.
Könnte mir sowas auch für C.E.R.N. etc. vorstellen um alle Standorte mal öfter zu syncen.
Sind 2 von den Dingern dann ein RAID wenn man sie übereinander stellt?
Sehe ich das richtig das in der PCI-E Karte da zwei 400Gbits Ports stecken?
Oder wie sonst bekommt man die Daten von dem ding in den Server?
Werden ja wohl kaum über die 2x 1Gbit Ethernet stecker gehen oder? Server mit 10Gbit RJ45 gibt es eh keine.
Btw, Transferdauer um das ding Voll/Leer zu schreiben wird wohl eh von der Gegenseite abhängen ^^
Nicht nur Google, auch ein großer Autobauer hat von mir vor etlichen Jahren in einigen seiner Außenwerke in Deutschland je eine FAS2620 mit DS460c (mit 72 x 10 TB bestückt, 12 intern, 60 im Shelf) aufgebaut bekommen. Nach dem Syncen haben sie das System abgebaut und im Stammwerk wieder aufgebaut.