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Der japanische Hersteller Pioneer hat in einem aufwendigen Verfahren eine neue Technik entwickelt, die es ermöglichen soll, bis zu 500 GB auf eine Disc zu schreiben. Damit wäre die Blu-ray-Disc schon um das 20-fache überboten.
Das ist einfach Wahnsinn, 500GB auf einer Disc, wer braucht dann noch Festplatten *gg*
Aber ich glaube das wir in Zukunft sowieso ganz von der Disc weggehen und mehr Innovativere Speichermedien benutzen müssen um die immer größer werdenden Datenmengen zu bewältigen. Trotzdem ist es sehr interessant zu sehen, wie weit man die Technik noch ausreizen kann und wo wir erst damit sind.
Bis wir bei 500GB angelangt sind bei Spilen werden wohl noch ein paar Jahre ins Land gehen. Aber bei der CD hat am Anfang auch noch jeder gemeint dass das wohl völlig überflüssig sit. Man hat 5 Disketten gebraucht. Also vll 7MB. Wieso gleich das Hundertfache auf einer CD. Der Unterschied von DVDs mit 9GB zu 500GB ist zwar nicht mehr so heftig wie damals trotzdem nciht schlecht. In 5 Jahren könnten wir vll schon langsam in die Gebiete mit mehreren Blue Rays kommen. Aber das wär schon sehr optimistisch. Wohl eher 8 Jahre.
noja, absolut logische schlussfolgerung, laser mit immer kürzeren wellenlängern zu benuzten.
echt cool, aber die fehleranfälligkeit sach ich immer. und manche games werden immer noch auf 4 oder mehr cds ausgeliefert, oh man.
Dass man mit dem Laser eines Blu-Ray-Disc-Laufwerkes auch auf eine Blu.-Ray-Disc 200 GB schreiben kann hat Sony an der achtlagigen BD-ROM ja erst kürzlich bewiesen. Dieser hier genannte Laser überbietet die Datendichte dennoch ums zwanzigfache, denn sicherlich schreibt der hier genannte Laser die 500 GB auch auf eine Datenlage einer Disc.
[klugscheiszmodus aus]
Interessant wäre eventuell auch noch, das die Medien 2 lagig sind, und das sie ab 2010 zu Preisen einer heutigen DVD erhältlich sein sollen. Außerdem das nicht nur der Laser anders ist, sondern auch die Pits. 321 verschiedene an der Zahl, die assymetrisch platziert sind.
Deren Schatten gibt aber genauen Aufschluss über deren Winkel. Erst dadurch kann diese Datendichte erreicht werden.
Nicht also der Laser allein, sondern nur in Zusammenhang mit den entsprechenden Medien ist die Innovation.
Ich bin dafür, dass wir die Blue-Ray-Disk kippen und stattdessen sofort auf Ultraviolett setzen. Man muss ja nicht gleich mit 500GB starten, sondern kann ja klein anfangen.
;-)
Schön und gut so ne 500 GB Disk... aber ich will nicht wissen wie man die beschreibt
Die sollten lieber man VIEL VIEL Schnellere Schnittstellen zwischen HDD/Laufwerke und Mainboard definieren. Der langsame ATA oder SATA-Standart ist einfach viel zu langsam.... Flaschenhals !!!
Die sollten lieber man VIEL VIEL Schnellere Schnittstellen zwischen HDD/Laufwerke und Mainboard definieren. Der langsame ATA oder SATA-Standart ist einfach viel zu langsam.... Flaschenhals !!!
Bei ultravioletter Wellenlänge und dabei gleichbleibender Disc-Größe von 5.8cm werden die "Eingravierungen" in die Disc unweigerlich ca um ein hundertfaches gegenüber heute kleiner. Ich könnte mir vorstellen, dass die Fehlerquote dann entsprechend ansteigt, und das dann ebenfalls Brenner/Lesegeräte eingesetzt werden müssen, die mehrere Abtast-Köpfe verwenden, um eine zumutbare Geschwindigkeit zu erreichen. Auch wenn die Entwicklungskosten für solche Geräte zunehmend sinken werden, frage ich mich doch, welchen praktischen Nutzen diese Discs in nächster Zukunft haben werden. Zwar eigenen sich die potentiellen Datenmengen ( 10 Terabyte nehmen dann nur wenige Milimeter in einem archivierten Bücherregal weg), jedoch bezweifle ich, dass der Privatanwender außerhalb von Grafik- und Spieleanwendungen derartige Medien braucht. Wie Graka0815 schon richtig bemerkt hat, bewegt man sich dann schon in Regionen, in denen überhaupt mechanische Laufwerke archaisch im Vergleich zur Datenmenge anmuten.
Ein Speichermedium in dieser Größenordnung, allerdings ohne beweglichen Teile, würde ich interessanter finden.
Compactflash-Karten mit 500GB, wär doch was, oder?