@kusa
das habe ich hier schon des Öfteren getan.
Natürlich habe ich Nachbarn, nach rechts, nach links und nach unten, das Haus steht am Hang am höchsten Punkt der Ortschaft, ich kann hier Nachbar Wlans orten, weiß auch wo die platziert sind, stören tun sie nicht, da zu schwach.
Erdgeschoss: AP (Buffalo WZR AGL300NH) süd-west
1. Etage: Router WNDR3700 zentral
2: Etage im Dachgiebel Osten: AP Buffalo WZR AGL300NH nord-ost
2. Etage im Dachgiebel Westen: AP (wechselnde Geräte) nord-west, nur ab April bis Oktober in Betrieb
zentral ausgehend von einem switch in der 1. Etage.
das war es auch schon
Unabhängig davon wie das bei mir ausschaut, läuft Wlan auch im Bekanntenkreis mit SOHO Hardware problemlos, eine Ausnahme bin ich sicher nicht, denn sonst würden ja die Hersteller von Wlan Hardware pleite gehen, denn die ~ 150 €, die ich für Wlan investiert habe, sind ja nicht unbedingt außergewöhnlich.
Daaron schrieb:
Die Signale der Nachbarn stören sehr wohl. Du merkst evtl. davon nichts, du hast aber sehr wohl durch fremde WLANs Störfelder, die deine Signale beeinträchtigen. Allein dadurch, dass man mehrere Geräte innerhalb desselben Netzes und derselben Zelle betreibt steigern sich die Fehlerquoten systembedingt doch recht deutlich.
Die Signale stören eben nicht, ich weiß ja, welche Nachbar Wlans wo stationiert sind, zudem kann ich sie ausschließlich mit einer
Alfa oder
ZionCom orten. Sie sind also entsprechend weit entfernt für meine (die meisten) APs, was man daran erkennt, dass sie nicht in den
Survey Menüs auftauchen und die dbm Amplitude mit normaler Wlan Hardware nicht mehr zu orten ist.
Ich kann im 2.4GHZ Band Prioritäten setzen und die Kanäle dem Bereich zuordnen, wo ich gerne Datendurchsatz habe, nur dort läuft die Kanalbündelung, daher reichen die Kanäle 1-13 im 2.4GHZ Band aus. Simultan dazu läuft das 5GHZ Band, was alle APs können.
Sonst hätte ich nicht Datendurchsatzraten um die ~ 20MB/s, dort wo ich sie gerne haben möchte. Im Garten, Garage etc. ist das nicht notwendig. Immerhin ist das mehr, als die meistens Router mit 100 mbit Switch hergeben, da es ja simultan über 2.4GHZ/ 5GHZ zu addieren ist.
USB Wlan Stick Alfa AWUS036NEH 802.11n 150mbit brutto, 2.4GHZ
Intel Wifi N1030 802.11n 300mbit brutto 2.4GHZ
Intel Wifi 5100 802.11n 300mbit brutto dual band 5GHZ
Die screens sind auch nicht unter "Laborbedingungen" entstanden, hier wurden bereits screens mit 35MB/s mit drei Datenströmen gepostet.
Daaron schrieb:
Was die reine Signalqualität angeht geht NICHTS über Kabelverbindungen. Wenn man die Möglichkeit hat, seine Geräte an eine Dose zu hängen, dann sollte man es tun.
Deshalb habe ich weiter vorne auch geschrieben:
Tignanello schrieb:
Hat man beide Techniken verfügbar, kann man jeweils Vorteile nutzen und Nachteile vermeiden. insb. Klientel die sich durch wenig Hingabe zur Sache charakterisiert, ist mit Kabel immer auf der sicheren Seite.
TE hat bisher keine Probleme mit Wlan gehabt, es scheint also zu laufen. Natürlich kann er sich ein
Kabel legen,
"ziehen" ist ja in einer Mietwohnung nicht uneingeschränkt möglich, zumindest bedarf es einer Absprache mit dem Vermieter.
Nur sollte auch klar sein, dass man im Gartenbereich, Garage etc. nicht mit einem Notebook und Kabeln Stolperfallen kreiert und für das Surfen, e-mails, ein paar xls, doc, pdf etc. im Lan zu verschieben, MP3s auf einen AMP im Gartenhaus zu streamen, ein PDF via Wlan aus der Garage an den Drucker zu senden etc. langt Wlan allemal.
Wer natürlich im Wlan Smog in Wohnsilos mit 50 Nachbar Wlans Tag und Nacht vor der Kiste hockt und irgend welche schooter oder sonst was zockt, dem will ja auch
niemand eine Kabelverbindung absprechen.
Dass ein reines kabelgebundenes Lan auch mit Ping Problemen zu kämpfen hat, sieht man ja z. B. auch hier:
High Ping durch Skype
Um einen astreinen Ping für Spiele Szenarios zu realisieren, ist m. E. nicht nur eine Kabelverbindung die Lösung, sondern auch ein Router, der entsprechende Einstellungen zulässt.