Umzug von 64 Gb c300 auf 128 Gb M4 - klonen mit Clonezilla?

ace-drink

Lt. Commander
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Hi

Habe ein Image mit Clonezilla von meiner c300 gemacht und will dieses auf die bald kommende M4 klonen. Klappt das? Die neue ist ja größer....vermute mal das ich am Ende in Windows dann den übrigen Speichjer noch C: zuweisen muss aber sonst?

Sollte gehen?
 
geht.
würde trotzdem ne neuinstallation empfehlen, aber da gehn die Meinungen ja auseinander
 
Warum sollte er eine Neuinstallation vornehmen, wenn er die HDD/SSD wechselt? :confused_alt:
 
neuinstallation, jetzt auch schon bei ssd->ssd? was ist nur los mit den leuten? :rolleyes:

falls du nur die eine partition hast, ist das zuweisen von zusätzlichem speicherplatz später kein problem. ich habe exakt die gleiche umstellung (c300 64 -> m4 128) erst vor zwei wochen durchgeführt :). hatte allerdings acronis benutzt dafür. sollte aber genauso gehen.

grüße
 
Im Prinzip musst du ja nur die alte Systempartition auf die SSD ziehen, da die neue größer ist sollte das kein Problem sein, denn übrigen Speicher solltest du später Problemlos zuweißen können. Da du von SSD nach SSD wechselt braucshte eigentlich nicht neuinstallieren, bei hdd-sdd ist das eher sinnvoller
 
Warum eigentlich klonen?

Man macht doch sowieso Backups seines Betriebssystems.
Dieses Backup schreibt man dann einfach auf die neue SSD zurück und schon funktioniert alles.

"Paragon Backup und Restore 2012" kann alles nötige.


"Acronis True Image 2012" oder so ziemlich jedes andere Backupprogramm kann das ebenfalls, denn dafür sind sie da.
Sogar mit WinRar oder robocopy kann man das machen, allerdings muss man dann den Bootsektor erneuern mittels 1-3 maliger Wiederherstellungsoptionen mit der Win7-Boot-DVD.

Neuinstallationen sind völlig unnötig.
Hampeleien sind unnötig.
Backup ziehen, Backup zurück auf neuen Speicher, fertig.
Dem Mainboard, also dem eigentlichen Computer, ist es doch scheißegal ob das nun eine HDD oder eine SSD ist.

BIOS -> Bootsektor -> Bootloader -> OS

Mit Paragon klappt es sofort.
Wenn man andere Programme benutzt und es klappt dann nicht, dann liegt das Problem beim Bootsektor und den kann man automatisch mit der Win7-Boot-DVD reparieren lassen, indem man 1 bis 3 mal die Reparaturfunktion ausführt.
Danach klappt das dann auch.


Der alte Datenträger sollte bei der Raparatur und beim ersten Start allerdings besser vom Controller getrennt sein, damit dessen altes System nicht gefunden wird und dann auch nicht eingebunden wird, denn das will man nicht.
Nachdem das bisherige OS auf der neuen SSD läuft, sollte man der alten Boot-Partition den Laufwerksbuchstaben entziehen oder diese Partition anderweitig verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marathon schrieb:
Warum eigentlich klonen?

Man macht doch sowieso Backups seines Betriebssystems.
Dieses Backup schreibt man dann einfach auf die neue SSD zurück und schon funktioniert alles.
Es ist interessant, ich hatte bisher immer nur meine wichtigen Daten gesichert. Dein Post hat in mir eine jahrelange Verhaltensweise umgestoßen. :p
Marathon schrieb:
"Paragon Backup und Restore 2012" kann alles nötige.

Das hab ich mir vorhin auch gleich mal gezogen und aktiviert. Früher hatte ich wirklich keine Lust auf diese aufgeladenen Programme, aber dieses ist wirklich leicht und komfortabel. Chapeau!

Marathon schrieb:
Neuinstallationen sind völlig unnötig.
Hampeleien sind unnötig.
Backup ziehen, Backup zurück auf neuen Speicher, fertig.
Dem Mainboard, also dem eigentlichen Computer, ist es doch scheißegal ob das nun eine HDD oder eine SSD ist.

Klingt zwar irgendwie wirklich abgedroschen was Du da schreibst, aber ich musste schmunzeln. Du hast Recht. :)

Jetzt habe ich jedenfalls ein BackUp meiner SSD in knapp 10 Minuten auf einem anderen Datenträger. Die Welt hätte nicht einfacher sein können. Dankeschön. :)


Grüße
 
ich würd neu installen so haste eventuelle fehler weg viren etc auch is immer beste und so lang dauerts auch nicht
 
so, ich habe mir jetzt mit Paragon eine sicherung erstellt, ist ca 30gb groß.
meine neue 128er habe ich noch nicht hier, jedoch würde ich gerne wissen wie es nun weiter geht. notfall disc erstellen, oder wie bekomme ich diese sicherung nun auf die fabrikneue 128er? muss die neue irgendwie formatiert werden o.ä.?
 
Man bootet mit der Paragon CD und schreibt damit den Backup auf die SSD.
Die SSD muss vorher natürlich nicht manuell formatiert werden, denn das macht Paragon selbstverständlich auch gleich mit, denn das Dateisystem gehört mit zum Backup und ohne ein Dateisystem könnte man die Daten auch gar nicht korrekt schreiben.
Man braucht sich gar nicht so viele Gedanken zu machen, einfach Backup drauf und fertig.

Sollte man mehrere Partitionen zurückschreiben wollen, wie es bei Windows 7 oftmals der Falls ist, da Windows 7 eine 100 MB-Partition ganz vorne anlegt, dann muss man diese Partitionen auch einzeln (oder zumindest in der richtigen Reihenfolge) von vorne nach hinten zurückschreiben lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
den letzten part versteh ich nicht ganz. macht das tool nicht alles selbst? hab die 100mb partition mitgesichert
 
Wenn man beim Backup einfach alle Partitionen angehakt hatte, dann gibt es auch keine Probleme.

Sichert man aber die Partitionen einzeln, so wie ich das mache, dann sollte man beim Wiederherstellen die Partitionen einzeln wiederherstellen und die richtige Reihenfolge beachten, also vorne anfangen und nicht hinten.
Ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber ich bin schon auf Typen getroffen, die sogar das versemmelt haben.

Im Normalfall muss man sich nicht so viele Gedanken machen, sondern einfach einen Backup ziehen und dann diesen Backup auf die neue Platte bzw SSD zurückschreiben.

Mit "Paragon Backup und Restore 2012" funktioniert das super.
Mit Acronis TrueImage hingegen gibt es Probleme, da die Partitionsgrößen verändert werden, was nicht erwünscht ist, insbesondere nicht bei der 100 MB Partition von Win7.
 
und der restliche speicherplatz auf der neuen 128er, muss ich nach dem einspielen des backup noch irgendwie erweitern?
 
Müssen muss man gar nichts.

Ich benutze auf meinen Win7 SSDs (128 GB) 3 Partitionen:
- 100 MB (Win 7 Bitlocker und Restore)
- 50 GB Win 7 (Betriebssystem, Office, wichtige Programme)
- 60 GB (Virtuelle Maschinen)
- der Rest der SSD bleibt absichtlich unpartitioniert, damit der Controller noch zusäzliche Reservesektoren hat.

Andere relativ unwichtige Programme, Spiele und Daten habe ich nicht auf dieser primären SSD.
Die primäre SSD dient nur den reinen primären und sekundären (virtuellen) Betriebssystemen.

Wenn ich mir eine 1 TB SSD einbauen würde, dann hätte meine OS-Partition immer noch eine Größe von 50 GB.

Wenn man eine Partition vergrößern will, dann kann man das machen, zum Beispiel mit Acronis Disk Director 11 oder mit Paragon Partition Manager 11 oder mit EaseUs Partition Master oder einem der Linux-Tools wie GParted, Parted Magic etc.

Normalerweise sichert man einmal die 100 MB Partition und jeden Monat die 50 GB Win7 Partition.
Falls irgend wann mal irgend was nicht mehr rund läuft, dann schreibt man einfach den Backup der 50 GB Partition zurück und alle Probleme sind erledigt.
Von diesen Backups sollte man natürlich mehrere Versionen parat haben.
Die früheste Version bleibt immer im Archiv, zusätzlich hat man dann noch die letzten 2 oder 3 Monatskopien und die Halbjahreskopien.

Eigene Daten sichert man anders. Ich verwende dazu WinRAR, wegen der Wiederherstellungsinfos, also Redundanz. Dadurch sind diese wichtigen eigenen Dateien sehr gut gegen Fehler gesichert.
Wichtige Daten befinden sich dazu in einem TrueCrypt-Container, von denen es ebenfalls Kopien gibt.

Durch die frühen und langfristig gesicherten Backups war niemals eine Neuinstallation oder Formatierung notwendig. Auf einer anderen Partition benutze ich immer noch die aller erste WinXP Installation, obwohl die zwischendurch schon mehrfach zerhäxelt wurde.

Selbst bei einem Mainboardwechsel muss man das Betriebssystem nicht neu installieren.
Zur Not gibt es von Microsoft das Tool "defcon", um den Hardware-Abstraction-Layer zu löschen und neu zu erzeugen.

Natürlich muss man diese Backups auf mindestens 2 anderen Platten sichern, von denen mindestens eine keinen physischen Kontakt zum betreffenden Computer haben darf, also abgetrennt im Schrank oder noch besser an einem ganz anderen Ort lagern sollte.
 
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danke für deine mühe, aber ich möchte eben dann auch die vollen 128 bzw ~120gb als eine partition nutzen (bzw zwei mit der 100mb partition).

geht das nicht einfach mit windows eigenen mitteln oder mit einfachen gratistools ?

p.s. meine standard-backups machen ich auch mit der windowseigenen methode. andere wichtige dateien werden einfach auf eine externe platte kopiert.


ich möchte einfach nur statt jetzt 60gb durch die neue ssd 120gb zur verfügung haben für programme, spiele, etc.

so wie ich vorgehen würde:

backup (ca 34gb) liegt auf einer 2tb hdd
alte 64gb ssd raus
fabrikneue 128ssd rein
paragon cd einlegen und backup auf die neue 128er draufspielen
wie groß wäre dann jetzt die c partition ? 64gb, 34gb oder 128gb ?
habe ich dann entsprechend viel nicht zugewiesenen speicher ?
kann ich diesen evtuellen nicht zugewiesenen speicher einfach erweitern mit windowsmitteln ?
 
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