Undervolting Rx 590 Red Dragon

dieEXE

Ensign
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März 2020
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Hallo Leute,

ich würde gerne meine Rx 590 Red Dragon undervolten, da das bei dieser Grafikkarte ja sinnvoll sein soll. Ein bisschen weniger Stromverbrauch und ein bisschen leiser und kühler wäre gut. Ich habe schon recherchiert, aber hab es irgendwie nicht ganz gecheckt und speziell zu der Rx 590 hab ich auch wirklich keinen Guide gefunden...
Kann mir vielleicht jemand ein paar grobe Werte zu den Frequenzen und Spannungen sagen, nach denen ich mich richten kann? Und/oder das Prinzip nochmal kurz hoffentlich ein bisschen verständlicher erklären, als bei dem was ich bei meinen Recherchen gefunden habe, was teilweise irgendwie widersprüchlich war.

Also man muss einfach die Frequenzen und (?) Spannungen ein bisschen runtersetzen ist das grobe Prinzip oder? Die Frage ist halt wieviel genau bzw. ungefähr. Soll man auch die Leistungsgrenze verstellen?? Manche haben den Takt beim VRAM sogar höher gestellt hab ich gelesen... Naja also auf jeden Fall bin ich einfach ein bisschen verwirrt bei dem Thema und würde mich über ein bisschen Hilfe freuen!
Es muss kein übertriebenes Undervolting sein, einfach normal so einigermaßen halt quasi.
Danke euch! ;)

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Siehe meinen Beitrag hier
Das kannst du also grobe Richtung nehmen. Kann bei dir natürlich bei den Werten die möglich sind etwas abweichen.
Ram kann meist auf Maximum oder ganz knapp drunter gesetzt werden.
 
So lasse ich meine 590 laufen. Ist allerdings eine Nitro...
1602401307166.png
 
Ok, super danke euch! :daumen: Hmm aber ein kleines bisschen Verwirrung bleibt noch. :confused_alt:

Also Moep89 hat die Frequenz und die Spannung erst ab State 4 gesenkt.
Und dropback hat die Freuqenz sogar erst ab State 7 und Spannung erst ab State 5 gesenkt bzw. Spannung State 1-3 sehr leicht.
State 3, der aus der Reihe tanzt, scheint bei beiden zumindest ungefähr auf dem Startwert gelassen zu sein, das ist so beabsichtigt oder?
Und bei dem Graph aus dem Igorslab Artikel kann man die ganzen Werte nicht ganz so einfach genau ablesen irgendwie. Aber auf diesem Graph kann man glaub ich erkennen, dass da der State 3 nicht aus der Reihe tanzt. Schlussfolgerung: diese Abweichungen sind nicht so wichtig??

Bezüglich des VRAMs wäre noch die Frage muss/soll/kann man dann die Frequenz so hochtakten während gleichzeitigem Undervolting der GPU oder wie ist das??
Und zu guter letzt noch: Hat es mit dem Ziel des Undervoltens noch einen Vorteil die Leistungsgrenze zu verändern?? Ok das wars! :D
 
Die höheren States sind die wirklich interessanten. Im Idle arbeitet die Karte eh ganz anders und lässt sich nur bedingt verändern. Der dritte ist etwas speziell und anscheinend so eine Art Übergangsbereich. Wenn der zu knapp ist, dann gibt es oft Instabilitäten. Da der aber nie länger anliegt, ist da auch nichts zu holen. Deshalb habe ich den nicht angetastet. Als ich es mal tat, gab es Probleme.
VRam ist unabhängig vom GPU Takt und deren Spannung. Du kannst problemlos den VRam hochtakten und die GPU undervolten.

Das Powerlimit kann man natürlich zusätzlich verändern wenn man will. Hängt davon ab was man erreichen möchte. Ich würde es aber nicht immer empfehlen, da mit passenden Taktraten und Spannungen auch eine deutliche Verbrauchsreduzierung drin ist. mMn taktet die Karte ohne erreichen des Powerlimits stabiler und sauberer, weil da eben kein plötzliches Limit eingreift sondern der Verbrauch "automatisch" durch Takt und Spannungen ein gewisses Maximum hat. Also entweder so lassen oder sogar erhöhen und den Rest über Takt und Spannung regeln.
 
Ok alles klar, danke dir... Ich denke jetzt weiss ich Bescheid! :daumen:
 
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