Ich hatte vor einem Jahr einen Kreuzbandriss (Schulunfall). Bin von einer Treppe gesprungen (ungefähr 4-6 Stufen hoch) und das in einer eleganten Drehung.
Beim Aufkommen habe ich mich leider immernoch gedreht und mir so einen kompletten Kreuzbandriss zugezogen. Das alles geschah am 23. März 2009. Tat nichts weh, aber hat extrem laut geknackst oder sollte man eher sagen geknallt.

unschöne Sache
Auf jeden Fall habe ich dann im Juli (erst 4 Monate nach dem Unfall) einen OP-Termin bekommen. Ich wurde operiert und dann irgendwann im August kam Post von meiner Unfallversicherung mit einem Scheck von 1500€.
Dann nach 2 Monaten haben die noch einen Brief geschickt in dem stand, dass ich wenn ich mich immernoch beeinträchtig fühle, in meiner Beweglichkeit des Kniegelenkes, sollte ich mir noch ein Attest schreiben lassen.
Ich bin darauf zum Arzt und hab mir noch ein Attest schreiben lassen, aber das hat diesmal 10€ gekostet. In dem Attest standen halt noch die Mängel gegenüber eines komplett gesunden Beins.
Die Versicherung hat dann einen Brief geschickt mit einer Restzahlung von 3500€, also habe ich Insgesamt 5000€ von meiner privaten Unfallversicherung bekommen.
In der Zeit von der Operation und der Zahlungen habe ich einige Fragebögen bekommen. Einmal von der Unfallversicherung und einmal hat meine private Unfallversicherung sich mit der Schule in Kontakt gesetzt und dort musste ich auch noch einen Fragebogen ausfüllen. Komischerweise wurde nur meine private Unfallversicherung (auf jeden Fall hat die das ohne irgendwelche Schreiben an mich oder meine Mutter mit der Schule geregelt) aktiv.
Das Ganze war nicht geplant und auch komplett schei***, da ich heute und, wie ich von vielen anderen hören musste, auch noch in 20 Jahren was davon merken werde.
Bei mir ist es zusätzlich "Pech", da ich links eine extreme Überstreckung habe und rechts (wo die Sehne meines Oberschenkels als Kreuzband eingesetzt wurde) grade mal knapp über 0° komme.
Mit freundlichen Grüßen
Shuffle.
PS: Tut dir bloß nicht selber weh!