Du machst dir entschieden zuviel Arbeit mit dem DHCP. Welche IP ein iPad oder dergleichen bekommt ist doch Jacke wie Hose. Wenn man ein Subnetz organisiert, dann macht man das mit einem oder zwei statischen Bereichen (hier muss die IP von Hand im Gerät eingestellt werden und nix mit DHCP) und dem DHCP-Bereich. Der statische Bereich ist zB für Netzwerkdrucker, NAS, Server, Switches und Access Points. Auf diese Geräte muss man sporadisch oder regelmäßig direkt zugreifen. Ipad und Co sind reine Clientgeräte und die gehören dann in den DHCP-Bereich, weil ihre IP vollkommen unwichtig ist. Selbst wenn, über den Namen kann man auch diese Geräte ansprechen. Es ist nicht sinnvoll, jedem x-beliebigen Gerät für Hand eine DHCP-Reservierung anzulegen! Wenn man nur mit DHCP arbeiten möchte, richtet man eben nur für Drucker, NAS und Co Reservierungen an und lässt die iPads dieser Welt sich selbst ne IP vom DHCP holen, ohne feste Reservierung. Auch die IP von Echo und dergleichen ist völlig uninteressant und daher keine statische IP oder DHCP-Reservierung notwendig...
Bezüglich Portweiterleitung vs exposed host:
Das USG ist unter der Haube ein EdgeRouter, ein semiprofessioneller Router. Bei einer Fritzbox bekommt der Anwender von der Firewall gar nichts mit, weil zB Portweiterleitungen über die GUI in einem Wizard eingestellt werden. Dieser Wizard fügt für jede Portweiterleitung die passende Ausnahme in der Firewall hinzu. So funktionieren Consumer-Router. Ein USG bzw EdgeRouter ist was das angeht deutlich mächtiger und so kann man als Laie im worst case auch Fehler machen. Ich hatte das USG selbst nur kurz mal in der Hand, aber ich habe beruflich mit den EdgeRoutern zu tun. Laien tun sich mit den erweiterten Möglichkeiten oftmals schwer, weil ihnen durch die vorgekauten Wizards fast alle Grundlagen für die zugrundeliegenden Technologien fehlen. Bei einem 08/15 Router sagt man nur "den Port da hin" und den Rest macht die Automatik. Genau genommen sind das aber zwei Teile, (D)NAT und Firewall.
Ich empfehle dir daher, in der Fritzbox tendenziell nur die Ports weiterzuleiten, die du zB für das VPN benötigst. Wenn du das USG in der Fritzbox als exposed host einstellst, musst du dich sonst intensiv mit den Portweiterleitung-/NAT-/Firewall-Einstellungen auseinandersetzen!