Garald Snail
Newbie
- Registriert
- März 2023
- Beiträge
- 3
Moin,
ich nutze ein Unraid-System als Multimediaserver und betreibe dort auch das mitgelieferte Wireguard um von unterwegs auf zuhause zuzugreifen, aber auch sämtlichen Traffic über meinen Server zu leiten und so ins Internet zu gelangen.
Hier möchte ich sauber arbeiten und deswegen echtes Dual Stack und damit funktionierendes IPv6 verwenden.
Bisher ist der Aufbau so: Lokale Subnetze (10.X.X.X, fd00:1::X) für die Clients und NAT auf dem Unraid Server.
Damit gehen alle Clients mit der IP des Unraid Systems ins Internet. Bei IPv4 ist das soweit unproblematisch, weil hier ja für den ganzen Anschluss nur eine Adresse zu Verfügung steht.
Bei IPv6 sollte allerdings nach Standard jedes Endgerät eine eigene Adresse haben, was intern ja auch funktioniert. Mit aktiviertem NAT in Unraid gehen allerdings alle ausgehende Verbindungen ins Internet über die IPv6 des Unraid Systems, was ich nicht möchte.
Also wollte ich das ganze ordentlich machen, mit statischen Routen und ohne NAT von Unraid.
Also in der Fritzbox 6660 Cable statische Routen zu Unraid für die genanten Subnets eingerichtet und getestet:
So gehen nur IPv4 Verbindungen ins Internet, obwohl ich beide Routen korrekt konfiguriert habe und intern auch IPv6 verwenden kann. Auch die Fritzbox ist mit IPv6 erreichbar.
Nur scheint das NAT nicht zu funktionieren. Nach meinem Verständnis müsste die Fritzbox doch eigentlich eine lokale Adresse wie fd00:1::2 NATen und entsprechend mit dem Prefix ins Internet routen, was aber nicht passiert. Die IPv4 übersetzt er ja auch von einer lokalen 10.0.0.2 in die öffentliche und wieder zurück.
Ist hier in der Fritzbox eine andere Konfiguration notwendig, habe ich einen Denkfehler oder kann die Fritzbox das einfach nicht?
Danke für jede Hilfe
Gary
ich nutze ein Unraid-System als Multimediaserver und betreibe dort auch das mitgelieferte Wireguard um von unterwegs auf zuhause zuzugreifen, aber auch sämtlichen Traffic über meinen Server zu leiten und so ins Internet zu gelangen.
Hier möchte ich sauber arbeiten und deswegen echtes Dual Stack und damit funktionierendes IPv6 verwenden.
Bisher ist der Aufbau so: Lokale Subnetze (10.X.X.X, fd00:1::X) für die Clients und NAT auf dem Unraid Server.
Damit gehen alle Clients mit der IP des Unraid Systems ins Internet. Bei IPv4 ist das soweit unproblematisch, weil hier ja für den ganzen Anschluss nur eine Adresse zu Verfügung steht.
Bei IPv6 sollte allerdings nach Standard jedes Endgerät eine eigene Adresse haben, was intern ja auch funktioniert. Mit aktiviertem NAT in Unraid gehen allerdings alle ausgehende Verbindungen ins Internet über die IPv6 des Unraid Systems, was ich nicht möchte.
Also wollte ich das ganze ordentlich machen, mit statischen Routen und ohne NAT von Unraid.
Also in der Fritzbox 6660 Cable statische Routen zu Unraid für die genanten Subnets eingerichtet und getestet:
So gehen nur IPv4 Verbindungen ins Internet, obwohl ich beide Routen korrekt konfiguriert habe und intern auch IPv6 verwenden kann. Auch die Fritzbox ist mit IPv6 erreichbar.
Nur scheint das NAT nicht zu funktionieren. Nach meinem Verständnis müsste die Fritzbox doch eigentlich eine lokale Adresse wie fd00:1::2 NATen und entsprechend mit dem Prefix ins Internet routen, was aber nicht passiert. Die IPv4 übersetzt er ja auch von einer lokalen 10.0.0.2 in die öffentliche und wieder zurück.
Ist hier in der Fritzbox eine andere Konfiguration notwendig, habe ich einen Denkfehler oder kann die Fritzbox das einfach nicht?
Danke für jede Hilfe
Gary