Unschlüssig, ob Netzteil oder Mainboard bei einem älteren AM2-PC defekt ist

Das Netzteil hat sich leise und geruchlos verabschiedet und wenn es "gut" gegangen ist, wurde sonst nichts dabei beschädigt. So soll es sein.
Ich war mal dabei, wie ein Netzteil von Linkworld im wahrsten Sinne des Wortes abrauchte. Da kam tatsächlich Rauch hinten am PC raus.
Das Mainboard war danach auch nicht mehr zu gebrauchen.
 
@ Holt: Naja, ausgesucht habe ich mir es auch nicht, wo letztes mal vor ca. 10 Monaten ohne mein dabei sein sowas eingebaut wurde. In meinem Rechner verwende ich seit 10 Jahren Seasonic.
Ergänzung ()

Bequiet-Netzteile haben auch damals ähnlich gekostet und die waren besser als "Chinaböller", daher "geht so" oder "solide". Genau sowas war vor dem Xilence da drin und hat 8 Jahre gehalten und nichts geschrottet.

Edit:

Da ja extern entschieden wurde, er soll zum Shop, habe ich ihn da abgegeben. Die sagen aber auf die Schnelle auch, dass das Netzteil im *rsch sein muss, aber auch das Board "löst sich auf". Aber ob das Board trotz des aufgeblähten Kondensators noch eine Weile läuft oder nicht, keine Ahnung! Wenn nicht, muss ich das andere Board aus Omas PC testen! Der PC stammt von 2009 und hat ihn bis ca. 2017 auch nur selten benutzt, daher ist das Board vielleicht nicht so sehr abgelutscht. Nachteil bei dem Board, das frisst nur nur 4GB Arbeitsspeicher. Wenn das auch nichts hilft, könnte meine Mutter dann hier im Marktplatz (bzw. ich müsste es machen) jüngere Gebrauchtteile kaufen. Irgendein oller Dualcore der Ivy-/Haswell-Serie tut es auch noch. 4GB DDR3-RAM habe ich hier auch noch rumliegen.

Edit:

Banger schrieb:
Die Rechnung ist schon mal aufgetaucht, das Netzteil hat 33€ gekostet, sagt aber nichts aus, ob das tatsächlich ein Chinaböller ist oder immerhin schon "geht so".

Ich denke da auch an 20€-Netzteile von LC-Power und Xilence, die dann wirklich Müll sind. Daher hätte dieses für 33€ schon Richtung "geht so" sein können. Siehe auch oben bzg. Bequiet, aber die werden vermutlich auch nicht mit einem 300W-Seasonic mithalten, aber würde geschätzt auch 50€ kosten. Mein G-550 hatte dem Vorbesitzer um die 80-90€ gekostet, aber ich habe es dem nach 2 Monaten für 50 abgekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
Ich denke da auch an 20€-Netzteile von LC-Power und Xilence, die dann wirklich Müll sind. Daher hätte dieses für 33€ schon Richtung "geht so" sein können.
Oder es ist eines welches woanders nur 20€ kostet, am dem der stationäre Händler aber eben mehr verdienen muss als seine Kollegen die nur im Internet verkaufen. Das war doch im Laden gekauft, oder habe ich das missverstanden:
Banger schrieb:
Das wäre die eine Vermutung, dass das Netzteil wieder Schrott ist, obwohl es vor ca. einem halben Jahr vom Computerladen ausgetauscht wurde
 
Rechner ist da und gemacht haben die gar nichts, weil Board kaputt. Die finden das Netzteil scheinbar ok. Also bin ich genauso schlau wie vorher. Mal gucken, vielleicht schließe ich das Seasonic an beiden Boards an, wenn ich Bock habe, dieses schlecht erreichbare Kabel vom CPU-Stromstecker rauszufriemeln. Den Chinaböller können die nicht direkt tauschen, sondern nur einschicken. Also kann man dann gleich irgendein gutes und günstiges Netzteil mit 300W einbauen.
🖕

Wenn es neue Wasserstandsmeldungen gibt, dann melde ich mich.
 
Wenn es das Xilence Perfomance C ist, dann ist das gar nicht so schlecht. Sicher nichts tolles, aber sofern nicht defekt sicher ok für den Rechner.
 
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Ist also "geht so" und nicht ganz "Chinaböller"?

Ich habe jetzt mal das Seasonic an beiden Rechnern angeschlossen, mit Minimalkonfiguration., daher den 24er-Stromstecker und den CPU-Stromstecker rauf. (Den ganzen modularen Krempel habe ich abgesteckt.) Ergebnis. Beide Mainboards gaben keinen Mucks von sich. 🤮 🤬 Es passiert einfach nichts, wenn man den Knopf drückt. Auch die LEDs vom LAN-Anschluss haben nicht geleuchtet (LAN-Kabel war drin), daher ging wohl irgendwie keine Besaftung der Boards. Nun besaftet es meinen Rechner wieder, daher haben die Boards das Seasonic nicht geschrottet. Das könnte bedeuten, dass das Xilence also nicht im Eimer ist, aber evl. auch nicht das entnommene Netzteil von anderen PC, Omas ehemaligen PC.

Naja, mal gucken, ob mir ca. 100€ zur Verfügung gestellt werden und ich von meinem Geld bisschen aufstocke, da eh Geburtstag ansteht, und ich jüngere Gebrauchtteile (maximal 5-6 Jahre und keine 12) als Bundle im Marktplatz hole. Irgendein oller Celeron oder irgendein(e) AMD(-APU) mit 2 Kernen wird wohl reichen, da der Athlon X2 5200+ auch gereicht hat. Bei beiden müsste die Onboardgrafik dann schon besser sein als die 7300GS. 4GB DDR3 habe ich noch rumliegen, Omas Festplatte kann ich noch verwenden (Holt kann dann wieder die Werte bei Gelegenheit absegnen) und wenn die CPU eine AMD ist, kann ich da diesen RGB-Boxed-Kühler vom Ryzen-8-Kerner drauf klatschen, den ich da in dem Rechner habe.

Warst du hier nicht Mod auf CB? Oder ist der Mod ein anderer Rumpel?
 
Und nun wurde entschieden, doch irgendein kompatibles Board einzubauen, damit man den Rechner übergangsweise nutzen und sicherungskopieren kann, am besten das gleiche, damit Windows einfach bootet. Und dann wird was neues gekauft, wenn wieder im Eimer.
 
Banger schrieb:

Stutzig macht mich dieses Teil, was aus dem Netzteil gefallen ist, trotzdem. Was ist das nun?

Mainboard kriege ich hoffentlich demnächst im Marktplatz auf CB und das Xilence benutzen und das andere aus dem Oma-PC testen, denn vielleicht ist das doch nicht im Eimer. Letzteres ist aber auch nicht für mehr, weil das von 2009 ist.
 
Wärste mal paar Tage früher gekommen, habe nämlich kürzlich eins im Marktplatz gekauft.

Und über PN besser gar nichts machen, sondern im Marktplatz posten.

Wenn ich das gekaufte Board hier habe, werde ich dann berichten.
 
Neue Wasserstandsmeldungen:

Ich habe die Platte mal bei mir angesteckt. Sie bootet natürlich nicht und gibt einen Blauen, der sofort verschwindet und nicht lesbar ist. Ich kann nur auf die Verzeichnisse zugreifen. Ansonsten meinte Windows 10 noch, da was reparieren zu müssen. Kann man da so noch die Windows-Serial rausziehen, für den Fall, falls es mit dem neuen Alt-Board auch nicht bootet und ich neu installieren muss? Handelt sich um dieses Asrock.
 
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Banger schrieb:
Sie bootet natürlich nicht und gibt einen Blauen, der sofort verschwindet und nicht lesbar ist. Ich kann nur auf die Verzeichnisse zugreifen. Ansonsten meinte Windows 10 noch, da was reparieren zu müssen.
Dein moderner Rechner bootet im UEFI-Modus. Das kann das alte AM2-System nicht bzw. auf der Festplatte ist Windows im legacy Modus installiert. Stelle im UEFI auf legacy boot, dann geht es vlt., sofern der abweichende SATA-Treiber das nicht verhindert.
 
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Sequentiell Lesen 70MB/S und Schreiben 68MB/S, auch nichts dolles. Spätestens bei neuen Teilen kann Mutter sich auch eine SSD holen und diese gammelige Festplatte als Datenschl+++e verwenden.

Gleich mal gucken, ob das Mopped sich legacy booten lässt.

Edit: Moment mal! Da war doch vorher auch die Animation des Windows-Logos, bevor der Blaue kam. Im Bios gegengecheckt, da war so ein Kampatibilitätsmodus an. Bootet trotzdem nichts. Komischerweise darf ich diesen Modus auch nicht komplett deaktivieren, ansonsten will er immer nur Windows 10 installieren.

Naja, muss ich irgendwie so die Serial von Mutters Platte rausziehen und gucken, ob das andere Board überhaupt damit bootet, bzw. dieses überhaupt anspringt mit dem Netzteil. Da bin ich ja auch nicht schlauer, ob nur das alte Board im Eimer ist oder das alte Board und das Netzteil. Und ob das andere Netzteil aus dem Oma-PC noch geht, ist auch ungewiss, da das dortige Board auch im Eimer ist.
 
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So, Board ist heute gekommen. Eben eingebaut. Mal gucken, ob es anspringt.

Edit: Board geht, Frontpanel anscheinend richtig gesteckt. Es hat jedoch bei der RAM-Erkennung rumgezickt, mal wollte es einzelne Riegel, mal nicht, nun ist es gefügig und hat endlich alle Riegel gefressen. Die +12V bewegen sich auf 12,302 bis 12,408V. Auch ist das Bios in den 10 Minuten nicht eingefroren. Scheint so, dass das Netzteil doch ok ist.
 
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So, bin jetzt soweit, dass auch Windows 7 damit jetzt läuft, ohne Neuinstallation, damit bei Gelegenheit Daten gesichert werden können. Aber warum zum Geier ist nicht mehr die Echtheit der Windows-Kopie bestätigt? Wie komme ich jetzt an die alte Serial ran, ohne eine neue zu kaufen? Bei diesen Non-Uefi-Biosen aus den Nullern kann M$ doch die Serial nicht Mainboard-gebunden machen oder etwa doch? Habe echt keine Ahnung, od ich zuletzt, wo ich das mal beim MSI-Board installiert habe, ihre Serial von Ebay benutzt habe (keine Ahnung, wo die abgeblieben ist) oder ob ich mal meine genommen habe.

Edit:

Ah, das Windows kannte offenbar doch noch seine Serial und ging mit der Telefonaktivierung. Mir ist doch so danach, dass man dies bei Windows 10 und Uefi-Boards machen muss, wenn man sie tauscht? o_O
 
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