unzufrieden mit Temperaturwerten

ThorPrez

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Juni 2007
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Es geht um folgendes System:

Midi-Tower
Asus P5B 2GBRAM
3,1GHz (LGA775 Intel P4; Vcore 1,35V)
ATI X1950GT
Wasserkühkung;
1. Kreislauf: Grafikkarte + 120er Radiator im Gehäuse (Lüfter mit 1000rpm) und Pumpenleistung 210l/h
2. Kreislauf: CPU, NB und HDD + 240er Radiator auf dem Gehäuse (2 Lüfter mit je 1000rpm) und Pumpenleistung 600l/h
Gehäuselüfter vorn (reinblasend) mit 1000rpm
Bis auf HDD-Kühler ist alles aus Kupfer. Als Kühlmittel verwende ich Thermaltake Kühlflüssigkeit.

Im Gehäuse ist es recht voll, Luftstrom wird aber zugelassen.

Ich habe folgende Temperaturen u.a. mit Everest ausgelesen:

Motherboard 33°
CPU 42°
GPU 31° (GPU-Umgebung 37°)
HDD 32°

Wenn ich Prime95 laufen lasse geht die CPU bis auf 56° hoch, alle anderen Werte steigen maximal um +1°

Tatsächliche Gehäusetemperatur ist 26°, Raumtemperatur 22° (gemessen mit digitalem Raumthermometer).
Gestern bei 28° Raumtemperatur lagen alle Werte um ca. 5° höher).

Darf ich wirklich mit den Temperaturwerten unzufrieden sein ?
Danke.

Gruß Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
welche komponenten benutzt du denn genau, weil cpu kühler gibt es viele und 600l/h pumpen auch;). das gleiche gilt auch für radis^^.
 
Ich hatte mit der Thermaltake Bigwater SE angefangen (120er Radi; Pumpe leistet 210l/h).
Auf der Grafikkarte sitzt ein Thermaltake TMG AT3, eine Kombination aus Luft- und Wasserkühlung: http://www.tt-germany.com/product/Cooler/TMG/CL-W0131/cl-w0131.asp
Habe mich dafür entschieden, weil es für die X1950GT nur GPU-Kühler gab, ich aber auch Speicher und SpaWas aktiv kühlen wollte.
Als ich dann merkte, dass die NB sehr heiss wird, kaufte ich einen Kupferkühler, wobei dadurch auch die CPU-Temp wieder anstieg.
Also montierte ich einen zweiten Radi (240er) auf dem Gehäuse (MagiCool XTREME DUAL).
Danach schaffte aber die Pumpe nicht mehr ihre Leistung.

Also entschied ich mich, zwei Kreisläufe zu machen.
Die BigwaterSE wird nun nur für die Grafikkarte genutzt und ich kaufte mir eine Eheim600-Station + aquatuning-Festplattenkühler und bildete einen zweiten Kühlkreislauf.
Der CPU-Kühler blieb der Kanalkühler von Thermaltake.

Lüfter verwende ich Noiseblocker XL2 mit 98cbm/h @1300rpm
 
so schlecht sind die werte eh nicht mein P4 3.2 GHz hat die temp die du unter last hast im idle
(Luftkühlung)
 
Sollte ich vlt. oben einen Durchbruch am Gehäuse machen ... denn jetzt ist der Radiator mit Stehbolzen auf das geschlossene Gehäuse montiert und zwei Lüfter saugen die warme Luft ab.
 
Hört sich jetzt bißchen ignorant an, aber kauf dir ne Cpu die auch Leistung im Verhältnis zu ihrem Stromverbrauch und ihrer Abwärme liefert, dann klappts auch mit den Temps.

Ein E4300 auf 1,2 V ist bestimmt erheblich genügsamer.
Abgesehen davon war es doch gestern 30°...
 
Warum bist du denn unzufrieden? Willst du übertakten? Meine Notebook CPU hält bis zu 95 °C aus, meine Graka soll sogar mit 105 °C zurecht kommen. Sind zwar jetzt die Max. Werte, aber bei unter 60 °C sollten keine Probleme auftauchen.
 
Notebookwerte sind nicht vergleichbar.

Außerdem ist es offensichtlich, das jemand mit WaKü das Maximale aus den teuren Komponenten herausholen will. Sonst hätte er ja gleich bei LuKü bleiben können, die ja auch immer "ausreicht" :rolleyes:

@ ThorPrez:

Das bei steigender Raumtemperatur auch die Komponententemperatur steigt ist wohl ganz klar, oder?
Am Radiator findet ein Wärmetausch mit der Umgebungsluft statt. und wenn die von 22 Grad auf 28 Grad steigt, ist eine Temperaturerhöhung um 6 Grad zu erwarten. Du hast nur 5 Grad gemessen.
Ist doch klasse.

ThorPrez schrieb:
Sollte ich vlt. oben einen Durchbruch am Gehäuse machen ...

Wozu soll das gut sein? Deine Gehäusetemperatur ist i.O und die mit WaKü versehenen Komponenten haben keinen Kühlkörper mit Kühlfinnen mehr wo ein Temperaturaustausch stattfinden kann.
Der findet ja im externen Radiator statt. Wenn der auch noch warme, aufsteigende Luft aus dem Tower mit verarbeiten muss, sinkt die Temperatur eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade mal etwas COH gezockt, bis es einen Knall gab ... das Netzteil hat sich verabschiedet (HP, 350W).
Die letzten Temperaturen waren:
Motherboard 36°
CPU 60°
GPU 39° (GPU-Umgebung 41°)
HDD 36°

Wie warm es im Netzteil war kann ich nicht sagen, aber die beiden Kühler waren kochendheiss.
 
60 Grad bei der CPU für 'ne teure WaKü ist dann wiederum nicht ok.

Das das Netzteil sich verabscjedet hat, ist wohl Pech. Evtl. war es unterdimensioniert oder der Lüfter im Netzteil war defekt.
Mein Netzteil wird auch sehr warm. Die Luft die da hinten rauskommt hat locker 50 Grad. Ich möchte da drinnen keinen Kühlkörper anfassen müssen.
 
Ich bin am überlegen, das Gehäuse oben unterhalb vom 240er Radiator aufzuschneiden, damit die warme Luft abgesaugt werden kann. Und das neue Netzteil wird nen 120er oder 140er Lüfter haben.
 
ThorPrez schrieb:
..., das Gehäuse oben unterhalb vom 240er Radiator aufzuschneiden, ...

... damit warme Luft aus dem Gehäuse durch den Wärmetauscher geleitet wird ...

Die CPU-Temp wird dadurch wohl eher nicht sinken. Die CPU profitiert nicht von einer zusätzlichen Luftzirkulation im Gehäuse, da der CPU-Kühler gar keine Kühlfinnen zum Wärmetausch hat. Den Kühlkörper für die WaKü würde ich mal auf richtige Montage prüfen.
Die GraKa profitieret von der WaKü sichtlich und deren Temps sind ein Zeichen, das es insgesamt funktioniert.

Aber 60 Grad bei der CPU erreiche ich locker und noch weniger mit meinem Noctua LuKü.
Und meinen Prescott habe ich auf 4 GHz getaktet und der hat schon bei 3,8 GHz bis zu 155 Watt unter Last
 
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