Update auf Win 10 pro

Samson999

Lt. Commander
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Servus,

wegen Homeoffice und fehlender Hardware seitens Arbeitgeber bekomme ich eine kostenlose Win 10 pro Lizenz.

Ich muss das nicht machen aber sollte ich das tun stellt sich mir die Frage wenn ich upgrade ist das meine private Home Version futsch oder kann ich die später auf einen anderen Rechner übertragen. Es handelt sich dabei um eine von Win 7 upgegradete Version.

Funktioniert das Upgrade problemlos, laut unserer IT sollte ich eine komplette Neuinstallation machen obwohl ein Upgrade auch sehr gut funktionieren sollte.

Gruß
 
Brauchst du denn Pro für dein Home-Office?
Arbeite doch einfach so von deinem Windows Home aus.
Ansonsten installiert man doch das Arbeits Windows neu clean auf einer zweiten Festplatte und da kommt dann auch nichts Privates drauf.
Welches Windows man booten will wählt man über das Bios Bootmenü aus.
Einen IT gibt es doch der soll dir helfen.
 
@Samson999
Du solltest deinen Arbeitgeber bzw. die IT mal fragen, was genau die damit bezwecken dir eine Windows 10 Pro Lizenz zu geben. Wollen die damit deinen PC in die Domäne des Firmennetzwerkes holen, was eben erst mit der Pro-Version geht? Wenn das der Grund ist, solltest du dir darüber im klaren sein dass du damit die Kontrolle über deinen PC zu großen Teilen an die IT deines Arbeitsgeber abgibst.

Und du solltest auch genau hinterfragen, wer denn dann die Verantwortung für die Daten übernimmt, die du auf deinem PC bearbeitest und die dort ggf. gespeichert sind.

Die beste Variante ist eigentlich, ein durch die IT gestelltes und gewartetes Notebook zu bekommen, welches per VPN im Firmennetz hängt und bei dem sämtlicher Traffic dann durch das VPN läuft. Dann hast du eine bestmögliche Trennung zwischen deinem privaten Netzwerk und den Firmendaten.
 
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Ja ich denke es geht natürlich darum in die Domäne eingebunden zu werden, hat natürlich für meinen Arbeitgeber Vorteile. Meine Idee war es einen zweiten Benutzer einzurichten um darauf mein Homeoffice abzuarbeiten.

Ich weis von Kollegen die mit Linux bzw. Apple arbeiten, darum ist das wohl ne Aktion um alle unter einen Hut zu bringen bis die neue Hardware bereitgestellt wird.

die Frage is ja was mit meiner Home Version passier nach dem Upgrade
 
wesch2000 schrieb:
Einfach die neue Serial eingeben.
Ob er 32 oder 64 Bit nutzt hat er leider nicht geschrieben.
Bei 64Bit gehts ansonsten muss einen Neuinstallation her.
 
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Samson999 schrieb:
Ja ich denke es geht natürlich darum in die Domäne eingebunden zu werden

Meine Antwort auf einen solchen Vorschläge wäre: Nein!

Aber gut, ist letztendlich deine Entscheidung. Dual-Boot, wie schon genannt, würde natürlich auch gehen. Dann aber die datenschutzrechtlichen Themen beachten, weil auch dann noch Firmendaten oder gar personenbezogene Daten auf deinem privaten Gerät liegen.

Eine Alternative wäre womöglich noch ein Terminalserver, auf den du zwar mit deinem privaten PC zugreifst, aber die Verarbeitung aller Daten erfolgt so dennoch im Firmennetzwerk.

Ach ja, und um noch auf die ursprüngliche Frage zu antworten: Deine private Windows-Lizenz wäre dann nicht futsch, aber das auseinander Friemeln wäre womöglich nicht so einfach. Du könntest dem Arbeitgeber einfach sagen, dass du die Pro Lizenz dann der Einfachheit halber behältst.
 
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Samson999 schrieb:
wegen Homeoffice und fehlender Hardware seitens Arbeitgeber
also ich würde meinem Arbeitgeber ja sagen: Pech gehabt.
 
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Der Arbeitgeber hat die Hardware zu stellen. Wenn er das nicht kann, so ist das sein Pech.
 
Und mein Pech das ich dann jeden Tag auf die Arbeit fahren muss anstatt zu Hause zu arbeiten:daumen:
 
Ist halt ein eher... sagen wir unkonventionelles Vorgehen das Arbeitgebers: Private Hardware hat in so einem Kontext eigentlich eher wenig zu suchen. Ich würde auf jeden Fall mit Dualboot arbeiten oder das mit dem Terminalserver mal ansprechen...
 
Irgendwie hat man aber immer die Arschkarte.
https://www.merkur.de/leben/karrier...ce-meinen-privaten-pc-nutzen-zr-13641628.html
Auch interessant, Mobilarbeit / Home-Office
https://www.haufe.de/personal/arbei...t-von-homeoffice-unterscheidet_76_498118.html
Soll der Mitarbeiter mobil arbeiten, benötigt er hierfür in der Regel lediglich einen Laptop und/oder ein Smartphone, gegebenenfalls noch ein Headset. Die Kosten für die Anschaffung von elektronischen Geräten trägt – ohne abweichende vertragliche Vereinbarung – nach § 670 BGB auch hier der Arbeitgeber. Sie dürften insgesamt jedoch weitaus geringer ausfallen, als bei der Gewährung von Homeoffice.
usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich noch nicht wirklich dafür interessiert weil ich bis vor kurzen gar kein Homeoffice machen wollte, aber es schließen immer mehr Schulen und in diesem Fall, sollten meine Kinder zuhause sein, wäre Homeoffice eine sehr gute Möglichkeit für mich das alles zu organisieren.

Was ich weis ist das mit einem VPN gearbeitet wird und ich mich immer auf den Firmenserver angewiesen bin.

Also denke ich das ich da relativ wenig bis gar keine Daten der Firma auf meinem Rechner haben werde.

Es wird auch Hardware gestellt, diese ist auch schon bestellt aber bis unser Shareholder ( ein US Unternehmen) diese freigibt dauert es immer etwas.

Mir ging es auch wirklich nur darum meine Homeversion nicht wegzuwerfen da ich noch eionen PC für meinen Sohn zusammenbasteln muss, (falls die Schule schließt) und da würde ich dann die homeversion nutzen wenn möglich
 
Samson999 schrieb:
Es wird auch Hardware gestellt, diese ist auch schon bestellt aber bis unser Shareholder ( ein US Unternehmen) diese freigibt dauert es immer etwas.

In diesem Fall würde ich an deiner Stelle warten bis die Hardware da ist, und ggf. vorab mit der IT besprechen wie schnell eine Umstellung deines privaten Rechners möglich ist, falls die ungünstige Situation eintritt dass die Schulen wieder dicht machen.

Im Idealfall kommt es gar nicht zu der Situation dass du deinen privaten Rechner hergeben musst und die paar Tage wirst du es auch noch schaffen zur Arbeit zu fahren anstatt die Vorzüge des Home Office zu genießen. :D
 
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da ich noch eionen PC für meinen Sohn zusammenbasteln muss, (
Also Home Office hin oder her, grundsätzlich wie immer!
Du musst doch einen Windows 7 Key haben und damit kannst du Windows 10 Home neu clean installieren.
Mir ging es auch wirklich nur darum meine Homeversion nicht wegzuwerfen
man kann nur einen Key wegwerfen oder verlieren und normal hat man da ja dann keinen Key und auch keine Lizenz mehr für Windows 7 oder 10
 
Ich würde mich an deiner Stelle für Dual-Boot entscheiden.
 
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Ich werde mir mal die Pro geben lassen, dann mach ich ein Bier auf und entscheide mich
 
Samson999 schrieb:
Ja ich denke es geht natürlich darum in die Domäne eingebunden zu werden
Da hat eure IT-Abteilung aber schon ganz schön am Farbverdünner genuckelt, oder? Privatrechner von Leuten im Homeoffice in die Domäne nehmen.... auf so eine bescheuerte Idee käme bei uns keiner, nichtmal im Suff. Und wenn doch jemand so viel Kleber geschüffelt hätte dass er auf den Trichter käme würde der Betriebsrat und der Datenschutzverantworlich demjenigen was pfeifen. Das Ganze ist ein Sicherheitsalptraum für die Firma und ein Datenschutzalptraum für die Angestellten.
 
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@Gnah , ne keine Sorge da ist unsere Firma fit und sehr gut aufgestellt. Ich schrieb auch das ich es denke und nicht weis.
 
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