Benchmarks 2022 – welche Hardware ist vorhanden?
Sys1:
Intel Core i7 2600K
ASRock Z68 Extreme4
Patriot Viper Xtreme Division 4 DIMM Kit 16GB, DDR3-2133, CL9-11-10-27
Sys2:
Intel Core i5 8600K
ASRock Z370 Extreme4
G.Skill RipJaws V 32GB DDR4-3200 CL16-18-18-38
Sys3:
Intel Core i5 12600K
MSI MAG Z690 Tomahawk WiFi DDR4
G.Skill Trident Z RGB 32GB DDR4-4000 CL16-16-16-36
GPUs:
Gainward GeForce GTX 1070 Phoenix GS
Palit GeForce RTX 3060 Ti Dual V1 LHR
Welche Benchmarks sollen Verwendung finden?
Synthetische und produktive Benchmarks:
7-Zip - integrierter Benchmark
Cinebench R23
CPUZ integrierter Benchmark
HandBrake 1.2.2 via HandBrakeCLI - Rendern eines Videos mit Zeitmessung
SuperPi_Mod 1.5 XS - integrierte Benchmarks 1M und 8M
Synthetische 3D-Benchmarks:
Unigine Heaven
Unigine Valley
Unigine Superposition
Spiele-Benchmarks, nativ:
Assassins Creed Origins
Crysis
DiRT 5
Far Cry New Dawn
Final Fantasy 14 Endwalker
Final Fantasy 15
Forza Horizon 5
Godfall
Horizon Zero Dawn
Shadow of the Tomb Raider
Spiele-Benchmarks Raytracing (Max Settings):
DiRT 5
Godfall
Shadow of the Tomb Raider
Spiele-Benchmarks DLSS 2.0 (Max Quality):
Horizon Zero Dawn
Shadow of the Tomb Raider
Spielebenchmarks DLSS 2.0 + RT (Max Quality + Max Settings)
Shadow of the Tomb Raider
Einstellungen und Versionen:
CPUZ 1.99.0 x64
- Benchmark Version 17.01.64
7-Zip 19.00 x64
- Benchmark Standard Settings, 1 Minute, Gesamtwertung
Cinebench R23
- Single + Multi Test
HandbrakeCLI
- Custom Preset with custom clip, measurement in seconds
SuperPI Mod 1.5
- 1M + 8M
Unigine Heaven
- Maximum Settings, 1920x1080 Fullscreen
- Screenshot for Settings
- 1st run counts – microstutters at the beginning can be skipped
Unigine Valley
- Preset „Extreme HD“
- Screenshot for Settings
- 1st run counts – microstutters at the beginning can be skipped
Unigine Superposition
- Preset „1080p High“, API DirectX
- Screenshot for Settings
Assassins Creed Origins
- Screenshot for Settings
Crysis
- Screenshots for Settings
- Last run counts
DiRT 5
- Screenshots for Settings
Far Cry New Dawn
- Screenshot for Settings
Final Fantasy XIV Endwalker
- Maximum Settings, Windowed Fullscreen
Final Fantasy XV
- Screenshot for Settings
Forza Horizon 5
- Screenshot for Settings
- 4x MSAA
Godfall
- Screenshots for Settings
Horizon Zero Dawn
- Screenshot for Settings
Shadow of the Tomb Raider
- Screenshot for Settings
- 16x Anisotropic Filtering
Treiber: 511.79 für beide Karten (jeweils neu installiert)
Sondertests, um Spiele auf dem 2600k stock mit der GTX 1070 flüssig zu bekommen:
- AC Origins
Praktisch nicht möglich, selbst auf niedrigsten Settings gibt es mal Lags unterhalb der 60 FPS. Sobald nur geringfügig für sichtbar bessere Qualität an den Einstellungen gedreht wird, ist keine stabile FPS mehr möglich.
- Crysis
Läuft auch so prima
- DiRT5
Hier reicht es bereits, das voreingestellte Preset auf von der höchsten Stufe „Ultra Hoch“ um lediglich eine Stufe zurück auf „Hoch“ zu setzen. Die Frames sollten nun selbst in aufwändigen Szenen nicht mehr unter 60 FPS fallen und liegen die meiste Zeit deutlich darüber. Qualitativ sieht das Spiel dadurch nahezu unverändert aus. Staubpartikel sind immer noch massenhaft vorhanden und die Reflexionen auf den Autos sowie in den Wasserpfützen sind unverändert hochauflösend.
- Far Cry New Dawn
Ähnlich wie AC Origins lässt sich auch dieser Titel partout nicht dazu zwingen, auf dem 2600K permanent über 60 FPS zu liefern. Zwar sind die Drops nicht allzu häufig und auch nicht so stark wie in AC Origins, aber dennoch sind sie spürbar. Wenn das jedoch nicht stört, der kann das Spiel immer noch auf einer Einstellung im mittleren bis hohen Bereich spielen, inklusive des aktivierten HD-Texturepacks und TAA-Kantenglättung. Die Frames können dabei je nach Szene jedoch auch mal auf 50 FPS abrutschen. Lagspikes sollte es keine geben.
- Final Fantasy 14
Läuft bedenkenlos flüssig
- Final Fantasy 15
Die Performance profitiert enorm stark davon, die Settings von der höchsten Stufe auf „High“ zu setzen, sofern es eine höhere Einstellung für den jeweiligen Punkt im Menü gibt. Die nVidia-Spezialeffekte wie TurfEffects, Hairworks etc. sollte man deaktivieren. Sie bieten nur im Detail Verbesserungen und Hairworks ist aufgrund der Betonfrisuren der vier Protagonisten sowieso ein fragwürdiges Feature. TAA sollte auf jeden Fall für die bestmögliche Kantenglättung aktiviert bleiben. Mit diesen Settings sieht das Spiel weiterhin großartig aus, die Chocobos wirken immer noch flauschig und die Vegetation dicht und üppig. Die Performance hingegen bewegt sich in diesen Settings sogar fast auf Augenhöhe der RTX 3060 Ti in Verbindung mit dem Core i5 8600K – allerdings auf höchsten Einstellungen und inkl. aktivierter nVidia-Sondereffekte.
- Forza Horizon 5
Auch dieses Spiel ist nicht allzu CPU-lastig unterwegs. Stellt man das Grafik-Preset auf „Hoch“ und lässt man die MSAA-Kantenglättung auf 2x, so fällt die Performance nur selten unterhalb der 70 FPS-Marke. Reflexionen, Lichtkegel, Texturqualität und so weiter sind dabei weiterhin auf einem Niveau, das dem der Ultra-Settings nicht wirklich in etwas nachsteht. Schon gar nicht, wenn man mit mehreren hunderten KM/h über die Piste fegt und mehr damit beschäftigt ist, den Boliden in der Spur zu halten, anstatt sich einzelne Pixel mit der Lupe zu vergleichen.
- Godfall
Auch in Godfall genügt es, die Grafikeinstellung hier und da um eine, maximal zwei Stufen herabzusenken. Die Sichtweite kann dabei stets auf maximaler Einstellung belassen werden. Somit sollten durchweg 65 FPS und mehr erzielt werden.
- Horizon Zero Dawn
Der PC-Port des großartigen, einstigen Playstation 4-Spiels ist durch die Bank weg sehr gut gelungen und durch diverse Patches nicht nur stabil, sondern auch durchaus performant auf dem PC unterwegs. Auf den maximalen Einstellungen neigt das Spiel nur selten zu kleinsten Rucklern. Wenn selbst das schon stört, so kann bedenkenlos eine Qualitätsstufe heruntergeschaltet werden (Anisotropisches Filtern sollte weiterhin auf Ultra belassen werden). Nun läuft das Spiel eigentlich durch die Bank weg absolut problemlos.
Eine zusätzliche Möglichkeit der „kostenlosen“ Performancesteigerung bietet FSR – auf Ultra Quality sieht das Spiel selbst auf Full HD und in Standbildvergleichen nahezu identisch zur nativen Auflösung aus, lediglich eine minimal wahrnehmbare Unschärfe durchzeichnet das Gesamtbild, welche aber auch nur im Direktvergleich auszumachen ist. Auf Qualität und Normal wird dieser Umstand dann deutlich sichtbarer und Bewegungen wirken bereits sehr unruhig. Von daher ist, wenn FSR eingesetzt werden soll, nur auf höchster Stufe empfehlenswert. Der Performancegewinn von ca. 5 FPS (im Schnitt und im Minimum) kann hier also bei Belieben gern mitgenommen werden, wobei klar sein sollte, dass diese Einstellung nicht das durch eine eventuell zu langsame CPU verursachte Nachladeruckeln verringert.
- Shadow of the Tomb Raider
Leider haben wir hier das gleiche Problem wie auch schon bei Assassins Creed Origins. Einfach zu viel läuft hier über die CPU, allen voran die Bevölkerung in den Siedlungen. Es ist demnach selbst auf niedrigster Einstellung nicht möglich, die FPS ununterbrochen stabil auf über 60 Bildern pro Sekunde zu behalten, zudem sieht das Spiel so, wie auch AC Origins, nicht mehr wirklich hübsch aus. Wer sich also mit den niedrigen FPS zufriedengeben kann, kann auch durchaus TAA oder MSAA 2x aktiviert lassen sowie die allgemeinen Grafikeinstellungen auf mittleren bis hohen Einstellungen einpendeln – das Hauptproblem bleibt weiterhin die CPU. Ob dabei der DX11 oder DX12-Renderer eingesetzt wird, ist praktisch ebenfalls nebensächlich.