Upgrade für RTX 3080 oder komplett neu?

Pandaru

Cadet 2nd Year
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Mein jetziger PC:

CPU: i7 8700k + be quiet pure rock slim kühler
GPU: Palit GTX 1080 TI
MB: MSI Z370 Gaming Carbon Pro
RAM: 2x8GB DDR4 3000 Corsair Vengeance
NT: 600W be quiet pure power
SSD/HDD: 1TB SSD (keine NVME), 2TB Externe HDD
Gehäuse: be quiet pure base 600


Budget zum Upgraden: ca. 2.000€

Was ich alles mit dem neuen/upgraded PC anstellen möchte:

Genutzt wird der PC zum Spielen, Streamen, Bild- und Videobearbeitung.
Bei letzterem sind mir schnelle Renderzeiten nicht so wichtig. Die kann ich nachts durchlaufen lassen.
Ich setze mehr Wert auf höhere single core performance (auch, weil ein Teil der älteren Spiele, wie League of Legends, nicht mehr benutzen können).
Mir ist wichtig, dass während dem Bearbeiten alles flüssig läuft. Das ist aktuell tlws. nicht der Fall, liegt aber wohl daran, dass ich Medien auf ner HDD habe (nehme ich zumindest an).

Es sollen aktuelle Spielerelease gleichzeitig spiel- und streambar sein (ich schaue da besonders auf ein Cyberpunk hin).
Es wird auf einem 144hz@1080p Monitor für League of Legends und 144hz@1440p oder 60hz@4k für alle anderen Spiele gezockt. Gestreamt in 60fps@1080p runterskaliert für Twitch.
Grafisch sollte natürlich das höchste drin sein, ich möchte Spiele wie Cyberpunk in vollen Zügen genießen können.
RT im besten Fall auch aktiviert.

Nun zu meiner Frage:
Lohnt es sich mit dem jetzigen PC ein Teilupgrade durchzuführen für die 3080 oder würdet ihr mir zu einem komplett neuen System raten?
Gerne mit Einzelteilberatung, da bin ich leider aktuell komplett raus und Versuche mich einzulesen.

Das Budget ist auch erweiterbar falls nötig.
Der PC sollte immerhin ein paar Jährchen sicher sein und da ich damit mein Geld verdiene, bin ich gerne bereit auch etwas mehr zu investieren.

Kann selbst gebaut werden und muss auch nicht von heute auf morgen verfügbar sein.
Ich möchte zu Cyberpunk eine RTX 3080 kaufen, ja. Vielleicht bin ich etwas naiv mit der Verfügbarkeit, aber das sehen wir ja bis dahin :D

Vielen Dank für's Lesen und die eventuelle Hilfe schonmal im voraus!
 
Ich denke dass der Prozessor gut für eine RTX 3XXX ist, vielleicht noch eine (z.B. 512GB) m.2-SSD als Systemplatte rein hängen. Zwar hast Du kein PCIe 4, aber das bringt ja laut den Tests bisher keine außerordentlichen Vorteile.
 
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Der 8700K sollte noch eine ganze Weile genug Leistung haben. Ins CPU Limit laufen selbst die aktuellsten Prozessoren leicht mit den 3000er GPUs. Selbst hab ich auch einen 8700K und aktuell eine 1080ti, aber ich warte noch ab, da ich nicht von 11 auf 10GB Vram downgraden will. Allein jetzt schon sind bei vielen Games ja schon ca. 10GB voll. Achte nur auf die Problematik, die der Igor aufgeschlüsselt hat. Am sichersten vor Abstürzen bist Du aktuell mit der Asus Tuf Reihe, aber auch die Founders Edition und MSI haben das Kondensatorproblem bei hohem Boosttakt vorsorglich nicht ignoriert.
 
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Für die GPU ist die CPU keine Bremse, da müsstest du schon einen i3 aus der Generation haben.
Beim editieren könnte die CPU bzw. der RAM zu langsam sein, aber die HDDs ebenfalls.
Mit welcher Software wird editiert?
 
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Upgraden lohnt sich. M.2 PCIE SSD rein als Systemlaufwerk. Eine Samsung 1TB 970 EVO, schnellerer Speicher mit mehr Durchsatz und PCIE4 sind im Alltag sowieso nicht schneller als die Samsung. Als Datengrab dann entweder die 1TB SSD oder ne 2TB Sandisk oder sowas. M.2 ist hier etwas teurer, lohnt sich auch nicht wirklich. Aber alles besser als ne externe mechanische Festplatte.
Dazu noch 2x 8GB RAM dazu, ist gerade noch recht billig und 32GB werden auch sehr gut genutzt, teils von Spielen aber auch wenn man einfach länger am PC ist. Je nach Schnittprogramm etc. natürlich auch super empfehlenswert.
 
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Zum Streamen einfach den nvenc Encoder nehmen, gerade bei den RTX Karten. Die Qualität ist super und der Performance Hit eher gering im Vergleich zum CPU Encoder.

Ich würde tatsächlich nochmal das RAM Kit holen, um auf 32GB zu kommen und einen 9900K.

Damit hast Du in Kombination mit der 3080 ein sehr sehr schnelles System.
 
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Blubbo schrieb:
Am sichersten vor Abstürzen bist Du aktuell mit der Asus Tuf Reihe, aber auch die Founders Edition und MSI haben das Kondensatorproblem bei hohem Boosttakt vorsorglich nicht ignoriert.

Am sichersten wäre es wenn man noch etwas abwartet bis alle Ursachen der Abstürze geklärt sind da zB. auch die TUF welche hat - in Anbetracht der derzeitigen Lieferprobleme, baldiger Vorstellung der Konkurrenz und der vorhandenen GPU würde ich zumindest an dieser Stelle nichts überstürzen.

Den RAM würde ich aber jetzt schon gegen 2x16GB mit mehr Takt wechseln und das NT ist für eine 3080 auch nicht optimal auch wenn es erstmal laufen sollte.
Die CPU ist ausrechend schnell und etwas OC verträgt sie sicher auch noch.
 
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Blubbo schrieb:
Achte nur auf die Problematik, die der Igor aufgeschlüsselt hat. Am sichersten vor Abstürzen bist Du aktuell mit der Asus Tuf Reihe, aber auch die Founders Edition und MSI haben das Kondensatorproblem bei hohem Boosttakt vorsorglich nicht ignoriert.
Davon habe ich gehört, will aber auch erstmal weiter abwarten, ob das nun tatsächlich die genaue Ursache ist und ob es nicht vielleicht doch noch andere Zusammenhänge gibt. Sind ja noch knapp 2 Monate bis ich den PC fertig haben möchte und verfügbar ist aktuell sowieso noch nichts.
GTrash81 schrieb:
Für die GPU ist die CPU keine Bremse, da müsstest du schon einen i3 aus der Generation haben.
Beim editieren könnte die CPU bzw. der RAM zu langsam sein, aber die HDDs ebenfalls.
Mit welcher Software wird editiert?
Ich benutze aktuell Davinci Resolve für Videobearbeitung und PS für Bildbearbeitung.
 
Puget Systems nach zu urteilen würde ein Wechsel auf die Core i7 9000er etwas bringen.
Auch bei den Ryzen 7 3000er und besser macht man nichts verkehrt.
Noch mehr Leistung bekommt man mit Core i9 X-Series, doch die gehen ordentlich ins Geld, sind wegen Intels' veralteter und ausgelutschter Technologie kaum zu kühlen, genauso wie die aktuellen Core i 10.000er.

Da du ein Z370 Mainboard hast, würde ich das UEFI/BIOS aktualisieren und einen i7 9700 verbauen.
Aber vorher noch prüfen ob Hardwarebeschleunigung via CUDA in Davinci Resolve aktiviert ist, dass bringt auch so einiges:
 
Zuletzt bearbeitet: (Link zu Puget Systems vergessen)
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