Upgrade Homerecording PC

xerxes_tg

Cadet 3rd Year
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H @ all,

Bräuchte bitte Euren Support bzgl. ein Upgrade.

Anwendung: Audio-Homerecording PC mit vielen VST Libraries, die CPU Leistung und RAM brauchen.
Mainboard sollte Thunderbolt für Universal Audio Apollo Twin Audio Interfaces und 2 Monitore unterstützen.

Bestehendes System (ca. vor 3 Jahren zusammengestellt):

1. Intel Xeon E3-1245 v3 3.40 GHz
2. Gigabyte H87 HD3 Mainboard (nutze onboard Grafikkarte)
3. 16GB RAM Crucial Ballistix Sport 1600 MHZ DDR3
4. be quiet! BQT E9 Straight Power PC Netzteil (400 Watt)
5. Samsung Evo SSD 250 GB System HD + 2x Western Digital Red 3TB
6. Case: Fractal Design R4

Neues System:
Würde gerne Case, HD, Netzteil beibehalten und nur CPU, Mainboard und RAM upgraden.
Was ich so im Forum gelesen bzw. gefunden habe:

- i7-8700 CPU?
- Asus board mit Chipsatz Z370?
- Asus Thunderbolt Card?
- 32GB RAM?
- optional (evtl. Grafikkarte für 4k Unterstützung für mein SAMSUNG Monitor LU28E590DS)

Danke und LG
 
Wie lange müsste ich denn warten? :-)
Eigentlich erspare ich mir nur dann eine PCI Karte, oder?
Gigabyte Mainboards haben doch die TH integriert ...
 
Grunsätzlich bist du auf dem richtigen Weg. Kurz meine Meinung dazu:

CPU: 8700 und 8700K sind derzeit die CPUs im Mainstreambereich die derzeit für die meisten Audioprojekte die beste Wahl darstellen. Aktuell beträgt der Unterschied zwischen den beiden 60€, ein Aufpreis mit dem du dir die Übertaktungsmöglichkeit offen halten könntest. Wenn du das kategorisch ausschließst, dann ruhig den 8700 non-K. Deine Entscheidung.

Mainboard: Ich empfehle derzeit für DAWs das Asus Prime Z370-A. Es sollte bezüglich der DPC Latenz keine Probleme machen, da es unter anderem von professionellen Anbietern für Audioworkstations wie Scanproaudio verbaut wird. Einen 4K Monitor könntest du direkt am Board per Displayport betreiben. Für einen zweiten 4K Monitor benötigst du eine Grafikkarte. Ausserdem ist es kompatibel zur Asus Thunderbolt Option.

CPU Kühler: Wie wichtig ist dir Lautstärke? Mann kann für mittlere Ansprüche gerne einen Thermalright Macho oder Scythe Mugen 5 nehmen. Für gehobene Ansprüche einen Noctua NH-D15(s) oder NH-D14. Ins Fractal D4 passen alle rein, es ist auch Platz vorhanden um die Lüfter noch bischen nach oben zu setzen, falls du hohen RAM verwendest und mit dem Kühler in Konflikt gerät.

Beim RAM, darf es gerne etwas schnellerer sein, 3000 oder 3200er. Ist genau genommen aber auch schon wieder Übertaktung. Je nachdem wieviel du ausgeben magst.

SSD reicht mit 250GB aus?

Netzteil sollte auch noch passen.

Gehäuse ist sowieso top.
 
Vielen Dank für das Feedback und dein Support ...

@ CPU: übertakten schließe ich aus, würde dann eher zu i7 8700 (non-k) greifen.
@ RAM: Was für ein RAM nehme ich für 32 GB, ist doch recht teuer wenn ich 3200 nehme und 32 GB.
@ SSD: möchte ungern alles wieder neu aufsetzen und installieren, Windows, NI Komplete, Cubase, etc.
@ Kühler: ja würde was leises haben und mittlere Ansprüche, be quiet würdest du nicht empfehlen?
@ Asus Thunderbolt PCI: Hast du Erfahrung ob das dann mit UAD AI klappt?

Zusammenstellung wäre dann:

1. CPU: https://geizhals.at/intel-core-i7-8700-bx80684i78700-a1699929.html

2. CPU Kühler: https://geizhals.at/be-quiet-dark-rock-3-bk018-a1054331.html

3. Mainboard: https://geizhals.at/asus-prime-z370-a-90mb0v60-m0eay0-a1701924.html

4. RAM:

https://geizhals.de/g-skill-ripjaws-v-schwarz-dimm-kit-16gb-f4-3200c16d-16gvkb-a1327025.html oder

https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-16gb-f4-3000c16d-16gisb-a1474853.html

5. Thunderbolt PCI: https://geizhals.de/asus-thunderboltex-3-90mc03v0-m0eay0-a1582965.html


LG
 
Ja RAM ist derzeit leider teuer. Die beiden RAMs die du rausgesucht hast zählen trotz der etwas höheren Geschwindigkeit zu den günstigsten. Ich checke später wenn ich nicht vom phone schreiben muss nochmal die kompatibilitätsliste bei asus.

Der Dark Rock 3 schwächelt leider bei niedrigen drehzahlen: https://www.hardwareluxx.de/index.p...454-be-quiet-dark-rock-3-im-test.html?start=6
Also würde ich da lieber den günstigere n Macho nehmen oder gleich einen leistungsfähigeren von Noctua. Der alte NH-D14 ist nur 10€ teurer und deutlich besser. Wenns unbedingt das dunkle Design sein soll, besser den Dark Rock 3 Pro.

So jetzt zum kritischen Punkt. Ich habe auf die schnelle die Kompatibilität der UAD gecheckt und das scheint echt ein Wespennest zu sein: https://uadforum.com/support-troubl...ful-setup-stopped-disapeared-info-others.html
UAD selber hat in der Kompatibilitätsliste leider nur veraltete Hardware freigegeben:
https://help.uaudio.com/hc/en-us/ar...indows-Compatibility?mobile_site=true#TB3toTB
Es scheint die Kombination aus Board, der Tunderbolt Karte (man kann da auch die Hersteller mixen), der BIOS Einstellungen und der jeweiligen Updates für Treiber, BIOS und Thunderbolt Firmware eine Rolle zu spielen. Wie es in dem Thread aussieht, ziemlich frickelig... werde später mal ein bischen weiter recherchieren. Kann mich da auch nur auf das verlassen was ich lese, habe selber zwar die entsprechende Thunderbolt Karte da und das Asus 0rime Z270-A, allerdings keine UAD zum Testen.
 
Bei der CPU: Cubase profitiert von mehr Takt eher als von vielen Kernen. Deine Aktuelle CPU sollte aber eigentlich dafür ausreichen. Bist du sicher, dass hier ein Flaschenhals ist? Ich nutze einen 1240 v3 (edit: ist die gleiche CPU wie deine aktuelle nur ohne Grafikchip) und komponiere mit 200+ Spuren in diversen Gruppen zusammengeführt, auf denen dann diverse Effekte liegen.
Zum Ram: Wenn du wirklich viele VST-Libraries benutzt, dann solltest du unbedingt ein System mit Quadchannel-Unterstützung anstreben. Auch wenn der 8700 mehr Leistung hat, so bringt dir der 7800x zusammen mit einem 2066-Mainboard am Ende mehr. Das war mein Fehler, als ich mir vor ein paar Jahren einen Rechner zusammengebaut habe. Ich lade in meinen Templates schon 15 bis 20GB an VST-Libraries in den RAM und die sollen dann hin und her bewegt werden... Meine CPU hätte eigentlich gar kein Problem damit, hätte sie denn Quadchannel. Thunderbold haben die Asus 2066/X299 Mainboards fast alle. Mit Monitoranschlüssen sieht es schwieriger aus. Da würde ich einfach eine günstige 50€ Grafikkarte einbauen.

Edit: 32GB RAM lohnen sich auf jeden Fall, wenn man mit vielen VST-Libraries hantiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@druckluft:

ja ich hatte die Seite mit UAD auch gefunden, die unterstützen die alten Gigabyte Mainboards mit integriertem TH3 Anschluss.
Ich habe derzeit ein Focusrite Scarlett 6i6 AI, wollte eigentlich wegen niedrige Latenzen und die UAD Plugins (Neve) zu UAD Apollo Twin Mk2 greifen. Ich hatte auch gelesen, dass evtl. die TH3 Karte nicht kompatibel ist und dass es direkt über TH3 am Mainboard funktioniert.

Bzgl. Kühler NH-D14 oder Rock 3 Pro? Ich denke Rock 3 Pro müsste leiser sein, oder?

Bzgl. RAM: ja auf jeden Fall 32GB, ich habe dauernd Probleme beim abspielen der Spuren mit aussetzter und knackser, da ich zu wenig Arbeitsspeicher habe (hoher Buffersize nutzt auch nichts)

aber die Aussage von Aphelon ist evtl. berechtigt, vlt. ist es in diesem Fall besser quad channel i7 7800x zu nehmen!?!?
andererseits kostet es mich genau soviel, preislich erspare ich mir nichts, denn die i7 8700 kosten fast genau so viel.

@Aphelon: würdest du um den gleichen Preis trotzdem zur älteren CPU greifen? ist es trotz ddr4 und schnelleren Speichertakt deutlich spürbar?

Bin eh einverstanden, dass mein Xeon derzeit ausreicht und ich nur mehr RAM benötige.
Nur mein Gigabyte MB unterstützt kein DDR4, dachte deshalb gleich alle 3 Komponenten zu tauschen.

Was haltet Ihr davon, wenn ich nur Mainboard und RAM austausche momentan?
Kann ich beim Asus MB die alte Xeon CPU problemlos einbauen?
 
Was haltet Ihr davon, wenn ich nur Mainboard und RAM austausche momentan?
Kann ich beim Asus MB die alte Xeon CPU problemlos einbauen?
Nein, du benötigst für deine Xeon CPU ein Sockel 1150 Board und da gibt es keines, mit dem du DDR4 RAM bettreiben kannst.
 
Ganz auf die Schnelle:

Den NH-D14 bekommt man auf jeden Fall so leise, dass er nicht aus dem Gehäuse rauszuhören ist. Ich kenne den Dark Rock Pro 3 leider nur aus Testberichten, da liegen die ziemlich auf dem gleichen Niveau.


RAM: Wie ist denn die Auslastung der DAW bei problematischen Projekten im Taskmanager? Ansonsten keine DPC Probleme?


CPU: Der 7800X hat ohne Übertaktung gegenüber dem 8700(k) einen deutlich niedrigeren Turbeotakt. Insbesondere der Singlecore Turbo liegt deutlich niedriger. Die Frage ist worauf es in der Musikproduktion ankommt, Singlethreadleistung oder Multicoreleistung? Je nachdem wie man die Plugins verschaltet ist beides möglich. Ich habe hier eine Erklärung dazu geschrieben und im darauffolgenden Posting erklärt, wie man das erkennt. In manchen Situationen kommt eventuell noch die RAM Geschwindigkeit dazu, insbesondere bei niedrigen ASIO-Latenzen spielt das eine gewisse Rolle. Zusätzlich zu den zu berechnenden Daten müssen die gesamten Algorithmen der Plugins bei kleinen sehr viel öfters aus dem Speicher geladen werden. Selbiges gilt für den ganzen Threadverwaltungsoverhead der dabei auf Betriebssystemebene entsteht. Das kann nicht alles aus dem Cache bedient werden.
Ich habe dazu auch mal nachgemessen und festgestellt, dass auf dem 7700K@5GHz bei sehr kleinen Latenzen ab 2800-3000MHz kein Zugewinn an möglichen Plugins mehr möglich war. Darunter hat man schon im einstelligen Prozentbereich gemerkt, wie die Leistung abfällt. Die RAM Latenzen sind ebenfalls wichtig. Das Ergebnis mag natürlich je nach verwendetem Plugin Mix anders aussehen. In den mesiten Fällen würde ich die reine CPU Geschwindigkeit aber höher bewerten. Da gilt auf jeden Fall: Takt bringt immer was, mehr Kerne nur manchmal.

Wäre top, wenn du bei bisherigen Projekten mal nachschauen könntest wo der Flaschenhals liegt.

Rein preislich gesehen (Stand jetzt, lieferbar):

7800X: 346,50€
8700: 448,26€
8700K: 388,95€

Meiner Meinung nach ganz klar den 8700K. Beim 7800X wird das Board ein gutes Stück teurer und ohne OC ist er langsamer. X299 macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man 8 Kerne oder mehr braucht oder mehr als 64GB RAM braucht. Gerade aus letzterem Grund setzen viele Leute mit großen Samplelibraries die umfangreich auch im Projekt verwendet werden auf so ein System.


Mehr zum TB Thema später...
 
Früher oder später wird er auf 64GB upgraden müssen. Musikproduktion ist eigentlich nicht allzu sehr CPU-Lastig. Single-Core Performance ist ein bisschen wichtiger als Multi-Core bei Cubase. Wenn ein halbwegs aktueller Quadcore Prozessor bei einer DAW am Limit ist, macht man in seinem Workflow irgendwas falsch. Es gibt hier etliche Tipps mit Cubase CPU-sparend zu arbeiten ohne dass man auf irgend etwas verzichten müsste.
Der 7800x ist für ihn jetzt schon interessanter als ein 8700k, weil er Quadchannel unterstützt. Für mich macht das auf der Arbeit einen größeren Unterschied, als die schnellere CPU, die er eigentlich nicht wirklich braucht, weil der 7800x vermutlich 10 Jahre halten wird. In dieser Zeit kann er dann einfach RAM dazu kaufen, bis er die 128GB auf seinem Board voll hat. Wer mit viel Sample Libraries jetzt auf ein Dual-Channel System setzt, kauft in einiger Zeit noch mal.
 
Wie gesagt, jedes Projekt ist anders bzgl der Auslastung und wo der Flaschenhals ist.
Mit den Tips ist das auch so eine Sache: Die wenigsten verstehen wie sich was auf die Leistungsanforderungen auswirkt. Gerade der oft gegebene Tip mit Send Bussen zu arbeiten statt direkten Inserts füht sehr häufig ins Singlecorelimit. Zwar weniger Gesamtlast im Taskmanager dafür ein Kern am Ende.
Im Endeffekt muss jeder seine eigene Arbeitsweise analysieren und schauen wie die Auslastung sich verhält um die richtige CPU zu wählen. Selbiges gilt beim RAM.
Im Grunde ist das auch bei allen DAW Programmen gleich, es liegt fast nur an den Plugins die man einsetzt.
Übrigens ist bei Cubase durchaus wichtig dass man mit kleinen Latenzen arbeitet, wenn man viel automatisiert. Die Timinggenauigkeit der Automation ist direkt von der Buffer Size abhängig. Ist aber nicht nur beu Cubase so
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi nochmal,

habe ein aktuelles Projekt analysiert und die Auslastung ist:
CPU: ca. 40%
RAM: 80%

Allein Cubase braucht so zw. 9 und 15 GB RAM, habe öfters im Task Manager die Auslastung beobachtet.
Ich habe derzeit 4x4MB RAM Speicher eingebaut und mein Gigabyte Mainboard schafft nur 32 GB insges.

Längerfristig habe ich sowieso vor auf 64 GB und mehr aufzurüsten, daher auch mein Gedanke gleich CPU, Mainboard und RAM upzugraden.

Fazit: Ich tendiere auch zu i7-8700k mit dem Asus MB und 32 GB RAM - komme ca. auf 750€ inkl. Kühler.
Einzige Gedanke war mit UAD, da ich von Focusrite auf ein High End AI (RME od. UAD) aufrüsten möchte.
Ach ja , der i7 8700k unterstütz ja gar kein 128GB RAM :-)

@druckluft: hast du die Möglichkeit dies herauszufinden mit TH3 KArte und UAD AI?

Weitere Frage: Wenn ich mein SSD Systemspeicher upgrade, muss ich denke ich alles neu aufsetzen, oder?
Gibt es eine Möglichkeit ohne Neuinstallation, habe da was gelesen mit klonen!?

LG
 
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Ok bzgl RAM ist die Sache klar, dass dein altes System da am Ende ist. Bei einem neuen System solltest du dann mindestens 2x16GB Module einplanen mit der Möglichkeit später auf 64GB aufzurüsten. Wenn du denkst dass selbst das über die geplante Nutzungszeit knapp werden könnte, kann man über ein X299 System nachdenken. Wie auch immer, der RAM Ausbau hat derzeit leider seinen Preis...

Zur CPU Auslastung: Sind die 40% Auslastung im Taskmanager? Wie hoch schlagen dabei die Balken des ASIO Meters aus?
Falls die 40% Auslastung sich auf den Taskmanager beziehen und das ASIO Meter eine recht hohe Last anzeigt, bewegst du dich eher auf ein Limit der Singlecoreleistung zu. Du könntest noch einige Spuren mit Plugins hinzufügen, die direkt auf einen Ausgang geroutet sind , ohne dass die ASIO Last weiter anteigt und Probleme macht.
Sollte die ASIO Auslastung sich ebenfalls um die 40% bewegen bzw nur leicht darüber, werden alle Kerne ähnlich stark belastet und du hast insgesamt noch ordentlich Reserven.

Zum Thunderbolt Thema bin noch am lesen.

Im prinzip kann man eine SSD auf ein größeres Laufwerk klonen, das funktioniert. Allerdings würde ich das ganze nicht mit neuer Hardware machen. Sauberer und tendenziell problemloser ist eine Neuinstallation. Allein schon wegen der hardwaregebundenen Lizenzen werden hinterher einige VSTs nicht funktionieren. Die Lizenzen zu updaten ist also sowieso fällig.
 
also die 40 % sind zwar im Taskmanager, VST Performance zeigt aber auch ca. 30-40 %, wie gesagt CPU mäßig reicht es vollkommen, da habe ich genug Reserven denke ich. Ich bin nur mit dem RAM am Limit so wie es ausschaut.

Ich könnte evtl. versuchen, 2x4GB gegen 2x8GB auszutauschen, dann komme ich auf 24 GB RAM mit dem jetzigen Setup.

Warum ich eigentlich upgraden wollte:
1. mehr RAM und schneller (3000, 3200), bzw. gleich in zukünftiges Setup investieren (obwohl mein Setup ca. 3 Jahre alt ist)
2. Audio Interface wie z.B. UAD mit TH3 Anschluss, damit ich fast latenzfrei aufnehmen kann

Frohe Weihnachten und schöne Feiertage wünsche ich ...

LG
 
Bei RAM sollte man eigentlich vermeiden, verschiedene Speichergrößen und Hersteller zu vermischen.
Am besten ist es immer ein Kit mit zwei bzw. vier RAM-Riegeln auf einmal kaufen. Die sind dann von Haus aus aufeinander abgestimmt. Das Verwenden von verschiedenen Riegeln, am besten noch von verschiedenen Herstellern mit verschiedenen Parametern etc. kann zu mehr Abstürzen führen. Wenn, dann musst du darauf achten, dass Spannung, Takt, etc. identisch sind und beim Einbau die Farbkodierung der RAM-Slots für Dual-Channel berücksichtigen. Wenn es dir möglich ist, versuche den identischen RAM, den du jetzt verbaut hast gebraucht als 8GB-Variante zu bekommen (neu wird das ggf. schwierig).
Dein aktuelles Mainboard unterstützt nur 32GB DDR3 RAM @1600mhz. Für DDR4 mit 3000mhz oder mehr, kommst du also um ein neues Setup nicht herum.
 
habe nun alles eingekauft, warte nur noch mehr auf RAM, dann kann ich los legen ... :-)

Kurze Frage: Ist meine Windows 10 Lizenz an mein Mainboard gekoppelt?
D.h. wenn ich Mainboard, CPU, RAM austausche, wird Windows normal hochfahren von der ursprünglichen SSD?

Gibt es da etwas zu beachten?

LG
 
Ja, deine Win10 Lizenz ist an die alte Hardware gekoppelt. Hochfahren wird Win10 vermutlich schon, es ist aber nicht aktiviert.

Um dein Win10 mitnehmen zu können, musst du zuerst am alten PC die Win10 Aktivierung mit deinem MS Konto verknüpfen. Dann ist die Win10 Lizenz nicht mehr an die Hardware, sondern an dein MS Konto gekoppelt.
Siehe auch hier: https://www.deskmodder.de/blog/2016...-die-neue-aktivierung-so-einfach-geht-es-nun/
... und hier: https://www.winboard.org/win-10-all...vierung-ueber-microsoftkonto.html#post1363515
 
super, danke für die Info - ist bereits mit dem MS Konto gekoppelt ... hoffe es klappt morgen alles :-)
werde dann berichten ...

DANKE nochmals an ALLE für Euren Support :)
 
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