• ComputerBase erhält eine Provision für Käufe über eBay-Links.

Upgrade von Intel i7 920 auf ?

Totto

Ensign
Registriert
Dez. 2002
Beiträge
235
Hi

ich suche nach einer einigermassen aktuellen CPU für mein Board Asus RAMPAGE III EXTREME.
Bis jetzt hatte ich ein Intel i7 920 drauf aber langsam kommt er an die Leistungsgrenzen.
Kann mir jemand was empfehlen? Wär der Intel Xeon X5650 zb. was?

System:
Asus Rampage III
12GB DDR3
Asus Strix GTX980
Windows 10


Danke
Gruss Totto
 
Ich persönlich würde das Board und die CPU verkaufen und auf einen aktuellen Sockel setzen.
 
Oder den E5620 und fleißig an der Taktschraube drehen. Das geht aber auch mit dem 6-Kerner welchen du dir rausgesucht hast.
 
firexs schrieb:
Wird schon interessant, wenn man den Xeon draufsetzt, obwohl nicht in der CPU Liste..

Läuft trotzdem. Auch mein P6T Deluxe unterstützt die X56xx laut der Liste nicht, komischerweise kann ich die CPU aber trotzdem damit betreiben ;)
 
Der Xeon 6 Kerner wird dir in Games nicht viel bringen.
Hast du schon den 920er übertaktet, da sollte noch ein bisschen Leistung rauszuholen sein.

Bei welchen Spielen kommt den die CPU an die Leistungsgrenze?
 
Mir hat er insofern was gebracht, als dass ich den Xeon deutlich weiter übertakten konnte als meinen i7 920 im C-Stepping. Denn das beste Mittel gegen zu wenig Leistung bei eigentlich genügend Kernen ist immernoch Takt Takt Takt :daumen:
 
Wie weit geht den so ein Xeon 5650?
Mein I7 920 läuft momentan stabil auf 4Ghz,
geht der Xeon da deutlich höher?

Mainboard ist ein Gigabyte GA-X58A-UD3R.
 
Fujiyama schrieb:
Der Xeon 6 Kerner wird dir in Games nicht viel bringen.
Hast du schon den 920er übertaktet, da sollte noch ein bisschen Leistung rauszuholen sein.

Bei welchen Spielen kommt den die CPU an die Leistungsgrenze?

Der bisher sinnvollste Post, denn sonst hat noch niemand danach gefragt, wo die CPU an die Grenzen stößt.

Der Xeon hat nicht mehr Kerntakt, daher ist er in Spielen i.d.R. auch nicht schneller.
Wenn die Spiele mehr Kerntakt brauchen, dann ist auch das OC des 920ers das Mittel gegen das CPU-Limit, also im Zweifel für ausreichende Kühlung sorgen und an der Taktschraube drehen! Am Board sollte das ja nicht scheitern.


Wenn es jedoch an der gesamten Rechenleistung aller Kerne mangelt, dann könnte der Xeon eine Alternative sein. Aber auch nur dann.... :D
 
ich denke mal, dass es auch interessant ist, was du ausgeben kannst / willst für neue hardware
ich persönlich würde nicht mehr in diesen alten Sockel investieren, aber da hat jeder andere Prioritäten.
Wenn du eine SSD verwendest / verwenden willst, merkst du die geschwindigkeit bei einem neueren sockel definitiv merklich.
aber neuer sockel heißt oft auch wechsel vom ram und cpu kühler, und das im paket geht oft richtig ins geld.
daher auch meine frage nach deinem budget.
 
Also bei Spielen merke ich praktisch nichts, aber bei Photoshop, CAD und Videoschnittprogrammen stockt es manchmal.
Hab mir auch überlegt, ob allenfalls nur ein Speicher aufrüsten auf 24GB eher was bringen würde. Die Preise dafür halten sich ja in Grenzen. Neues MB + Sockel und CPU mit RAM möchte ich zur Zeit nicht.
 
der i7 6700k ist gut und gern 30% schneller als dein i7 920 @ 4 ghz und bietet zudem auch noch oc-potential, dass dein i7 nach deinen angaben ja nicht mehr hat. die kosten sind allerdings nicht unerheblich. ein guter xeon 6kerner hingegen kostet ein bruchteil dessen und liefert dir 50% mehr threads, was aber nicht mit 50% mehr leistung gleichzusetzen ist, weil nicht jedes spiel davon gebrauch machen kann. einen guten xeon hex kannst du auf ~4,3 ghz takten, was etwa der leistung eines i7 5820k @ stock entspricht. ich für meinen teil fand die vorstellung verlockend und hab mir nen X5650 zugelegt. leider macht meiner aber auch nur 4 ghz, womit er nicht ganz an den i7 5820k rankommt. für die kohle aber trotzdem ordentlich, bedenkt man dass die nackte cpu beim 5820k mit ~380,- € + mainboard + DDR4-ram zu buche schlägt.
bei nem vorhandenen 1366er brett würde ich ganz klar zum sechskerner greifen, zumal man den bei nichtgefallen nahezu verlustfrei wieder los wird im gegensatz zu aktueller hardware.
 
Photoshop, CAD und Videoschnittprogramme brauchen ne schnelle CPU, ausreichend RAM und ne schnelle HDD / SSD

Die 12gb ram sollten reichen, aber mehr geht auch :)
wobei für CAD die Graka nicht ganz optimal ist, trotz CUDA !


ich würde prozzi und board wechseln, das sollte wohl reichen.
ram müsste man schauen, ggf das 12gb kit auf 16gb erweitern bei einem neuen board

sofern es nicht skylake werden soll, kann man also die ddr3 ram übernehmen
 
Zuletzt bearbeitet:
ddr3 übernehmen kann man bei skylake auch - bei ausgesuchten boards
 
Totto schrieb:
Also bei Spielen merke ich praktisch nichts, aber bei Photoshop, CAD und Videoschnittprogrammen stockt es manchmal.
Das tut es manchmal auf aktuelleren Dual-CPU-Systemen mit bis zu 24 Threads. ;)

Totto schrieb:
Hab mir auch überlegt, ob allenfalls nur ein Speicher aufrüsten auf 24GB eher was bringen würde. Die Preise dafür halten sich ja in Grenzen. Neues MB + Sockel und CPU mit RAM möchte ich zur Zeit nicht.
Das wird in deinen beschriebenen Anwendungsbereichen auf jeden Fall etwas bringen. Wobei voraussgesetzt ist, dass der aktuelle RAM ausgelastet wird (kannst dies z.B. mit HWInfo auslesen, einfach im Hintergrund laufen lassen und das Sensonren-Fenster hin und wieder checken). Du kannst auch den weiter oben erwähnten Xeon in Betracht ziehen, was die zwar bei Games wenig bringt aber bei deinen sonstigen "Hobbys" weiterhelfen dürfte.

Zu bedenken ist auch, dass du zwar für Spielen eine sehr gute Grafikkarte hast, diese aber leider von den Treibern her nicht für CAD optimiert wird. Dafür möchte Nvidia die ca. drei bis vier Mal so teuren Quadro-Karten verkaufen. Referenz-Design-Karten lassen sich gut umlöten ... aber das war nur nice to know.

Das System ein wenig aufräumen kann ebenso helfen. Gerade win 7 müllt sich über die Jahre gut zu. Das System und die CAD-Programme auf einen SSD zu verschieben kann ebenso manchmal Wunder wirken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tider schrieb:
ddr3 übernehmen kann man bei skylake auch - bei ausgesuchten boards

Sinn macht es aber nicht, nur um paar € zu sparen. Der Ram ist deutlich langsamer (Ja, bei Games kann man 1600 Mhz und 3000 Mhz ziemlich gut merken, sobald die CPU später mal halbwegs ins Limit läuft.
Zudem, hat DDR3 zu viel spannung, darauf ist der skylake speichercontroler nicht ausgelegt.Funktionieren wirds, aber ob die CPU dadurch auf lange zeit nicht beschädigt wird.... Naja.

Ich sehe da nicht wirklich nen Grund bei DDR3 zu bleiben. Sparen tut man sich absolut gar nichts, da man DDR3 sowieso beim nächsten upgrade durch 4 ersetzen muss. Und das kann man auch einfach gleich, den DDR3 behalten bis er im Preis steigt in paar Jahren, und dann verkaufen (oder einfach gleich).
Besonders, da DDR4 aktuell recht "billig" ist.
 
quatsch. ddr4 hat mom keinerlei vorteile außer in theoretischen benchmarks. somit ist auch die investition in diese riegel verbranntes geld. davon abgesehen dass man die lebenszeit der bisherigen hardware (for free) verlängert.
bzgl spannung und speicherkontroller, das ist der job der boardhersteller. deswegen brauche ich nicht schlecht schlafen.
wenn man sich mal anschaut was wie der grafikbereich bzgl speicher Gddr3, 4, 5 und HBM davongezogen und möglich ist, frage ich mich sowieso weshalb man den pc ram user hier so mit fortschrittsverzicht gängelt. bervorzugterweise würde ich zu nächsten generation nur auf einen echten durchbruch in dem bereich umsteigen.
 
Zurück
Oben