Falc410
Vice Admiral
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Ich habe 2018 diesen Rechner hier meiner Mutter zusammen gebaut: https://geizhals.de/?cat=WL-1041412 (Der Alpenföhn ist leider zerbrochen nach 1-2 Jahren und wurde durch den Stock Kühler ersetzt)
Sie spielt nur Second Life damit und hat extreme Performanceprobleme, im Schnitt kommt sie auf 10-20 FPS. Ich habe mit Afterburner mal geschaut und obwohl die GTX 1060 nicht besonders schnell ist, ist die Auslastung höchstens bei 30%. Second Life ist anscheinend nicht nur super mies optimiert, sondern braucht wohl Single Core Leistung.
Jetzt ist die Frage, da sie nicht viel Geld hat, was wir alles upgraden sollen. Zuerst wollte sie eine neue Grafikkarte, aber ich denke, das würde nicht viel helfen. Am VRAM dürfte es auch nicht liegen, auch wenn der manchmal bis 5500 MB ausgelastet ist. Ich würde eher vermuten, dass ein CPU und ggf. Speicherupgrade was bringt.
Sie hat den günstigsten G.Skill AEGIS DDR4-3000 CL16 verbaut. Als ich den Rechner zusammengebaut hatte, habe ich auch das XMP Profil geladen. Nach ca. einem Jahr hatte sie auf einmal verstärkt Bluescreens, dann habe ich das XMP Profil deaktiviert und nun läuft der Speicher mit dem Standard von 2400 Mhz - das dürfte natürlich eine gute Bremse sein. Ich weiß nicht warum es am Anfang stabil lief und woran es liegt, dass es nun nicht mehr geht: CPU, Mainboad oder der RAM selbst?
Ich habe mir jetzt mal die SC Benchmarks angeschaut. Ein 3700X wäre gut 30% schneller ein 5600X wäre fast 50% schneller. Aktuell läuft ihr BIOS auf AGESA 1.0.0.6 - damit wird kein Ryzen 5000 unterstützt. Es gibt ein BETA Bios von MSI (https://www.msi.com/Motherboard/B450M-MORTAR-TITANIUM/support) mit AGESA 1.2.0.7 aber so weit ich mich erinnere, wird dann ein Ryzen 2000 nicht mehr unterstütz, ist das korrekt? Das wäre natürlich ein bisschen doof und würde ein Upgrade schwieriger machen.
So wie ich das sehe haben wir zwei Optionen für die CPU:
Und dann ist die Frage was wir bzgl. RAM machen. Denkt ihr, es lohnt sich den RAM zu tauschen? Ich hätte mit einer neuen CPU erstmal versucht nochmal das XMP Profil mit DDR4-3000 zu laden und falls das nicht geht, erst dann zu schnellerem RAM gegriffen. Was wäre da zu empfehlen? Ich möchte das nicht stundenlang fine-tunen für die letzten 5% sondern einfach nur XMP laden und gut ist. Ein DDR4-3600 Kit? Das würde im Moment gar nicht so teuer sein, knapp 60€ fangen die günstigen schon an.
Die Grafikkarte tauschen würde meiner Meinung nach nicht viel bringen und selbst Gebrauchtpreise sind extrem hoch. Hinzu kommt das 400W Netzteil - da würde ich höchstens eine 3060 (Non-TI) einbauen, die aber doppelt so schnell wäre wie ihre 1060. Alternativ eine 3050 (immer noch 150% Leistung bei gerade mal 30W extra Verbrauch). Aber so wie ich das sehe, limitiert die Grafikkarte kein Stück im Moment.
Sie spielt nur Second Life damit und hat extreme Performanceprobleme, im Schnitt kommt sie auf 10-20 FPS. Ich habe mit Afterburner mal geschaut und obwohl die GTX 1060 nicht besonders schnell ist, ist die Auslastung höchstens bei 30%. Second Life ist anscheinend nicht nur super mies optimiert, sondern braucht wohl Single Core Leistung.
Jetzt ist die Frage, da sie nicht viel Geld hat, was wir alles upgraden sollen. Zuerst wollte sie eine neue Grafikkarte, aber ich denke, das würde nicht viel helfen. Am VRAM dürfte es auch nicht liegen, auch wenn der manchmal bis 5500 MB ausgelastet ist. Ich würde eher vermuten, dass ein CPU und ggf. Speicherupgrade was bringt.
Sie hat den günstigsten G.Skill AEGIS DDR4-3000 CL16 verbaut. Als ich den Rechner zusammengebaut hatte, habe ich auch das XMP Profil geladen. Nach ca. einem Jahr hatte sie auf einmal verstärkt Bluescreens, dann habe ich das XMP Profil deaktiviert und nun läuft der Speicher mit dem Standard von 2400 Mhz - das dürfte natürlich eine gute Bremse sein. Ich weiß nicht warum es am Anfang stabil lief und woran es liegt, dass es nun nicht mehr geht: CPU, Mainboad oder der RAM selbst?
Ich habe mir jetzt mal die SC Benchmarks angeschaut. Ein 3700X wäre gut 30% schneller ein 5600X wäre fast 50% schneller. Aktuell läuft ihr BIOS auf AGESA 1.0.0.6 - damit wird kein Ryzen 5000 unterstützt. Es gibt ein BETA Bios von MSI (https://www.msi.com/Motherboard/B450M-MORTAR-TITANIUM/support) mit AGESA 1.2.0.7 aber so weit ich mich erinnere, wird dann ein Ryzen 2000 nicht mehr unterstütz, ist das korrekt? Das wäre natürlich ein bisschen doof und würde ein Upgrade schwieriger machen.
So wie ich das sehe haben wir zwei Optionen für die CPU:
- Entweder 3700X - weil ich den im Moment in meinem Rechner habe und ggf. in nächster Zeit auf einen 5800X3D wechseln würde. Dann könnte meine Mutter meinen 3700X haben. Sie hat aber im Moment nur den Stock-Kühler vom 2600 drauf. Denkt ihr, der würde ausreichen (Lautstärke ist kein Problem, sie hört eh nicht mehr so gut) oder müssten wir den tauschen?
- Alternativ für ca. 200€ einen 5600X kaufen (inkl. Kühler). Kostet meine Mutter halt mehr, aber dann dürfte sie auch das Maximum an Performance haben. Gerade in SC sollte das doch nochmal einen guten Schub geben?
Und dann ist die Frage was wir bzgl. RAM machen. Denkt ihr, es lohnt sich den RAM zu tauschen? Ich hätte mit einer neuen CPU erstmal versucht nochmal das XMP Profil mit DDR4-3000 zu laden und falls das nicht geht, erst dann zu schnellerem RAM gegriffen. Was wäre da zu empfehlen? Ich möchte das nicht stundenlang fine-tunen für die letzten 5% sondern einfach nur XMP laden und gut ist. Ein DDR4-3600 Kit? Das würde im Moment gar nicht so teuer sein, knapp 60€ fangen die günstigen schon an.
Die Grafikkarte tauschen würde meiner Meinung nach nicht viel bringen und selbst Gebrauchtpreise sind extrem hoch. Hinzu kommt das 400W Netzteil - da würde ich höchstens eine 3060 (Non-TI) einbauen, die aber doppelt so schnell wäre wie ihre 1060. Alternativ eine 3050 (immer noch 150% Leistung bei gerade mal 30W extra Verbrauch). Aber so wie ich das sehe, limitiert die Grafikkarte kein Stück im Moment.