Upgrade: Win10 auf Win11 - CPU nicht kompatibel

dissruptor

Cadet 3rd Year
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Moin!
Meine Mum hat noch ein Notebook mit Windows 10.
Das würde ich gerne auf Win 11 upgraden.
Die PC-Integritätsprüfung hat festgestellt, dass der Prozessor (Intel Core i5-6300HQ CPU @ 2.30GHz) nicht kompatibel ist. Der Rest schon.
Ich habe auch mal das Tool WhyNotWin11 mit folgendem Ergebnis laufen lassen:

WhyNotWin11_Ergebnis.jpg


Denkt ihr, das ist ein Problem und ich kann es gleich lassen, oder gibt es eine Möglichkeit, das zu umgehen?
 
Ich denke, möglich ist es

Aber geht noch eine neuere CPU rein ? Welcher Laptop genau bitte ?
Ah
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mal gucken
 
Eine Installation ist mit Anpassungen trotzdem möglich, Einschränkungen sind soweit ich weiß bisher nicht bekannt. Das kann MS aber jederzeit ändern.
 
Das ist ganz einfach und da ist nichts auszutauschen!

Poste mal einen Screenshot der Datenträgerverwaltung um zu sehen, ob es noch andere Hürden gibt
 
Perfekter Zeitpunkt, um mal in Linux reinzuschnuppern :) Idealerweise als Dual Boot, dann habt Ihr bis Oktober (Win10 Supportende) Zeit um zu schauen ob es für die (unbekannten) Anforderungen passt. Neu kaufen kann man dann immernoch :)
 
Weg 1: 24H2 ISO entpacken und das Setup im Terminal mit "setup.exe /product server" ausführen.
Weg 2: Stick mit Rufus und 24H2 ISO erstellen und das Setup vom Stick ausführen

Ein Upgrade auf Windows 11 25H2 wird vermutlich auch noch möglich sein.

Mit Windows 11 24H2 bekommst du Updates bis Oktober 2026, mit Windows 11 25H2 entsprechend ein Jahr länger.

So lange die Updates kommen, brauchst du auch keine neue Hardware.
 
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Was genau wird mit dem Notebook denn gemacht? Wenns, wie ich es von meinen Eltern kenne, nur darum geht sicher im Internet zu surfen würde ich mir mal ChromeOS Flex anschauen (oder eben andere Linux basierte OS).

Die Lösungen die du mit Win11 hast wurden ja genannt. Musst aber dann mit der Zeit im Blick haben ob das OS weiter funktioniert und bei größeren Updates diese manuell Aufspielen.
 
es wird einen erweiterten Windows 10 Support, wie für Windows 7, geben. Den kann man nun im Gegensatz zu Windows 7 auch als Consumer kaufen. Wie das abläuft wird MS dieses Jahr erklären.

Sonst halt mit Tricks wie Rufus (winget install --id=Rufus.Rufus -e) einen USB Stick erstellen der die HW Checks umgeht und so das Upgrade auf Win11 24H2 machen. Diese 24H2 Version bekommt dann bis Oktober 2026 Support

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Wenn das Support Ende der 24H2 erreicht wird, wieder per rufus das ganze mit einer 25H2 oder dann 26H2 ISO wieder einen USB Stick erstellen und dann upgraden.

Die monatlichen Updates laufen dann normal durch, nur bei den großen jährlichen Updates musst die Hand anlegen.
 
Dann sieht mein Plan so aus:

ISO herunterladen:
Direkt von Microsoft die Version "Windows 11 (Multi-Edition-ISA für x64-Geräte)

Installation:
Dann würde ich das erstmal über den Befehl setup.exe /product server versuchen.
Kann die ISO dabei in einem Ordner auf der Festplatte liegen oder muss sie auf einem USB Stick oder auf DVD sein.

Wenn das nicht klappt, versuche ich es per Rufus oder Flyby11.

Ist das so richtig?
 
Moin,
am Wochenende hab ich mich darum gekümmert. Hab es mit der "setup.exe /product server" Methode versucht und auch erfolgreich durchgeführt.
Danach kam noch einiges an Updates.
Aber schon während der Updates und den ersten Einstellungen die ich gemacht habe, ist das System mehrfach eingefroren. Meist einfach so, einmal mit Bluescreen.
Nach einiger Zeit hatte es sich gefangen und lief erstmal stabil.
Das ist ja das Gerät meiner Mum. Heute ist es bei ihr beim Anmeldebildschirm eingefroren. Nach Neustart wieder OK. Wir werden das mal weiter beobachten.
Aber könnt ihr das Einschätzen was da los sein könnte? Könnte es an der CPU liegen, die ja der Grund für das nicht automatische Update war?
Ginge es zur Not auch, dass ich wieder zurück zu Windows 10 gehe, ohne alle Einstellungen zu verlieren?
 
Normalerweise kann man noch innerhalb von ein paar Tagen einen Rollback durchführen, danach nicht mehr.
Was steht denn im Zuverlässigkeitsverlauf?
 
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Normalerweise sollte man bei solchen Experimenten immer vorher ein Backup machen

Schau mal bitte in den Ordner C:/Windows/Minidump ob irgendwelche Dateien drinnen sind. Wenn ja, bitte maximal die jüngsten 3-5 herauskopieren(auf den Desktop z.B.),
zippen(mit Rechtsklick an ZIP-komprimierten Ordner senden) und hier unter "Dateien anhängen" zur besseren Analyse Hochladen.
Danke.

Oder gibt es in C:/Windows eine MEMORY.DMP ?
 
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Eine Datensicherung auf Datei-Basis habe ich vorher gemacht. Leider kein komplettes Image.
Ich schau mir das mit den Dateien morgen mal an.
 
Bisher lief es weiterhin stabil. Ich würde es nochmal beobachten.

Dennoch habe ich mal nachgesehen:
  • Zuverlässigkeitsverlauf: Keine Auffälligkeiten
  • C:/Windows/Minidump: Zwei knapp 2 MB große DMP-Dateien vom Upgrade-Tag. Die habe ich mir auch weg kopiert.
  • C:/Windows\MEMORY.DMP: Nicht vorhanden
  • Einstellungen / System / Systemwiederherstellung: Da gibt es auch eine Möglichkeit, ein Downgrade zu versuchen.
Was würde ich mit den Mini-Dumps machen? Oder sind die für die Systemwiederherstellung da?
 
dissruptor schrieb:
Was würde ich mit den Mini-Dumps machen? Oder sind die für die Systemwiederherstellung da?

du hattest 2 BSODs, das sind die Absturzdateien davon. Häng sie gepackt als 7zip hier an und wie können mal schauen was los ist.
 
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dissruptor schrieb:
Zuverlässigkeitsverlauf: Keine Auffälligkeiten
Das kann irgendwie nicht sein - bitte Bild davon. Danke
 
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