"Uralt-Rechner" mit WIN XP sichern

BFF schrieb:
Die KFZ-Schrauber die ich kenne haben damals, also gegen 2010/2012, umgestellt von seriell/parallel auf USB. Weil da schon nix mehr wirklich ging mit dem Krams.
Genau den gleichen Gedanken (Auto-/Fahrzeugmechaniker) hatte ich auch schon, aber ich wollte den Verdacht nicht äußern. :D

Vermutlich geht es da um Diagnoseauslesesoftware für Fahrzeuge.
 
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CyborgBeta schrieb:
Vermutlich geht es da um Diagnoseauslesesoftware für Fahrzeuge.
Ja klar. Steht doch auch da.
jof schrieb:
installiert sind Werkstattunterlagen und Diagnosesoftware für Fahrzeuge aus den Jahren 1990 - 2010. Der Rechner kann nicht ins Internet, verfügt aber über eine serielle und eine parallel Schnittstelle
 
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Danke, ich sollte mir das partielle Lesen mal abgewöhnen (und sorgfältiger werden). :D
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Könnte man nicht, sofern die HDD nicht schon klickende Geräusche macht und der PC nicht der direkten Witterung ausgesetzt ist, alles so lassen?
 
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jof schrieb:
Es gibt keinen Grund, auf irgend etwas neueres umzusteigen.
Naja, du hast zum Beispiel keine Installationsmedien mehr. Irgendwann gibt es nicht mal mehr PC Hardware, die XP unterstützt.
jof schrieb:
Ich habe Angst, dass nach einem "Crash" nichts mehr da bzw. nutzbar ist.
Wenn der UraltPC den Geist aufgibt, hast du zwar eine Sicherung, jedoch nichts, was dein WinXP unterstützt.
So wie von @BFF vorgeschlagen würde ich es auch machen.
BFF schrieb:
Ich persoenlich wuerde auch an Reservehardware denken solange die Teile noch kaufbar sind.

jof schrieb:
verfügt aber über eine serielle und eine parallel Schnittstelle
Es wurde vor ein paar Tagen an anderer Stelle nach neuer Hardware gefragt. Der User wollte ein aktuelles Mainboard mir ser. und par. Anschlüssen für Windows XP. Ich glaube, es konnte ihm nicht geholfen werden.
 
OSx86 schrieb:
Warum kein Umzug in eine VM?
Meiner Meinung nach dürfte das der praktikabelste Ansatz sein. Es kommt halt jetzt noch darauf an, ob irgendwelche installierte Software für die Lizenzierun einen Dongle nutzt. Der müsste dann in die VM durchgeschleift werden. So ganz trivial ist das Thema also nicht.

Windows XP konnte man nämlich noch nicht eben so einfach auf abweichende Hardware wieder recovern, das endete bereits beim Booten zumeist in einem Bluescreen. Das erfordert etwas Vorbereitung und Einlesen in die Prozedur.
 
@jof :
Beauftrage (D)ein Systemhaus mit der Beschaffung und Einrichtung geeigneter Hardware. Die machen das Klonen des alten Gerätes, ziehen davon noch ein Backup für spätere Komplikationen, sind versichert gegen Produktionsausfälle auf Deiner Seite, die wegen fehlerhafter Hard- oder Software-Installationen auftreten können. Alles bisher Vorgeschlagene ist Bastelei, bestenfalls im Hobbybereich zu empfehlen.

Kostet zwar ein paar Euro, aber Du bist alle Sorgen los.
 
jof schrieb:
Der Rechner kann nicht ins Internet, verfügt aber über eine serielle und eine parallel Schnittstelle, an die diverse alte Tester und Diagnosegeräte angeschlossen werden.
So etwas ist mir letztens leider auch abgeraucht...

jof schrieb:
Mit einem neuen, moderneren Rechner ist eine solche Konfiguration nicht (mehr) möglich. Auch existieren die alten Installationsmedien der Spezialsoftware nicht mehr. Ich habe Angst, dass nach einem "Crash" nichts mehr da bzw. nutzbar ist.
Vielleicht komplett auf aktuelle Technologie umstellen? Über welchen Betrag reden wir da ungefähr?

Die Installationsmedien kann man vielleicht wieder beschaffen z. B. beim Hersteller oder befreundeten Firmen? Die Lizenz hast Du ja (hoffentlich) obwohl es früher sehr merkwürdige Lizenzbedingungen gab...

jof schrieb:
Konkrete Frage: gibt es ein Programm, mit der ich die vorhandene Festplatte des ollen Notebooks 1:1 sichern kann, so dass ich im Fall eines Defekts des alten Notebooks die Sicherung auf ein "anderes" Windows XP-Notebook aufspielen kann, so dass alle Programme weiter funktionieren?
Davon würde ich erstmal nicht ausgehen. Bei alter Software im hochpreisigem Segment waren die Leute bei Kopierschutz manchmal sehr erfinderisch. Soll aber nicht bedeuten, dass es unmöglich ist. Das kann man ja ausprobieren, wenn es so wichtig ist.
Und wenn nicht absolut Baugleich ist die Treiber-Installation (gerade ohne Internet) auch sehr spannend.

jof schrieb:
Wichtig ist nur, dass ich die Software auf einen anderen XP-Rechner ähnlichen Alters (wegen der Schnittstellen) übertragen/klonen/nutzen könnte, so dass ich weiter arbeiten kann.
In der Industrie werden tatsächlich viele alte Rechner für so ein Szenario eingelagert.
Besorge Dir doch einfach mal einen ähnlich alten Rechner mit entsprechenden Schnittstellen und teste das mal aus.
 
omavoss schrieb:
sind versichert gegen Produktionsausfälle auf Deiner Seite, die wegen fehlerhafter Hard- oder Software-Installationen auftreten können
Das möchte ich lieber im Falle einen Falles lieber nicht erleben.

By the way, welches Systemhaus soll einen solchen Service bieten? Bitte um Info...
 
SydBe schrieb:
welches Systemhaus soll einen solchen Service bieten? Bitte um Info...
Jedes seriöse Systemhaus ist gegen Schäden, die sich aus seiner Tätigkeit ergeben, versichert. Such dir bitte eins aus, wenn du bisher noch keins hattest.
 
Du meinst eine IT Versicherung. Vergleichbar einer Betriebshaftplicht.

Im Falle eines Falles obliegt es aber dem vermeidlich Geschädigten die Schuld des Systemhauses zu beweisen. Sprich Fehler beim Einbau bzw der Programmierung o.ä.. Von der Zeit, der Aufregung und verlorenen Lebenszeit gar nicht zu reden.

Dabei viel Spaß.
Jedenfalls ist es besser nicht in eine solche Situation zu kommen. Der Rechtsstreit kann leicht mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Dazu kommen Anwalts und Gutachten kosten für die ich als Geschädigter mal in Vorkasse übernehmen muss.

Und, es gilt, vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand. Sprich Ausgang ungewiss. Meist aber ein Vergleich. Dann bin ich froh dass eventuell mit Glück meine Kosten gedeckt werden.

Aber darum geht es hier nicht.
 
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