Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsUS-Export-Bann: ZTE kann keine Qualcomm-SoCs mehr einsetzen
diese ganzen Regularien der USA, in meinem Fall, die US-Reexport-Bedingungen sind einfach nur noch ein Krampf und täglicher grauß.
Auf allen Formularen zur Exportkontrolle die wir an Lieferanten schicken, muss auf diesen Quatsch hingewiesen werden, das der Lieferant in seiner Materialbezogenen Prüfung auch die US-Regeln zu beachten hat.
Weil wehe es ist ein deutsches Unternehmen mit amerikanischem Shareholder im Hintergrund, was man nicht immer wissen kann und es steht nicht auf den Formularen drauf, dann ist die Kacke am dampfen.
Hier ist die US-Blacklist nicht sehr weit und das schränkt den Kreis an Lieferanten massiv ein.
Bin auch dafür das die EU sicher eher an China halten sollte in Zukunft. Die USA ist zur Zeit auf einem Selbstzerstörungstrip und da dürfen wir uns nicht hineinziehen lassen.
Leider besteht Europa nur aus A****kriechern, die sich (aufgrund geschichtlicher Ereignisse) der USA verbunden fühlen. Traurig genug, wenn man man bedenkt, was das für ein Schurkenstaat ist.
Aber wie du schon richtig sagst, wird das auch wirtschaftliche Konsequenzen haben. Andere Staaten haben das schon längst erkannt. Bestes Beispiel ist Südkorea. Die investieren nur zu gerne in China und nicht in den USA, da man dort etwas schlauer ist.
Und wann kommt die Sicherheitswarnung für Microsoftprodukte? Ich warte nach wie vor auf ein Verbot bezüglich der Verwendung deren Software in Sicherheitskritischen und Datensensiblen Staatsorganen.
Den Chinesen irgendeine Technologie zu verweigern geht übrigens gerne mal nach hinten los. Eigentlich sollten deren Supercomputer mit Prozessoren von Intel laufen. Dank eines Exportban der USA bauen die jetzt ihre eigenen, konkurrenzfähigen HPC-Chips und Intel schaut in dir Röhre. Und was die SOCs betrifft müssen die im Gegensatz zu den HPC-Prozessoren nicht bei quasi Null anfangen.
Also ja, die USA sitzt scheinbar noch am längeren Hebel. Aber die Chinesen bauen sich innerhalb kürzester Zeit einen größeren daneben. Und ob die Chinesen auf dem absteigenden Ast sind? Ich glaube eher die Chinesen haben verstanden, dass es so nicht für immer weitergeht und ergreifen Maßnahmen für eine Umstrukturierung ihrer Wirtschaft und Gesellschaft. Während die USA weiterhin untätig auf die Kernschmelze zusteuert.
ist das ernst gemeint?
die USA sitzen sogar am viel längerem Hebel!
China ist die exportierende Nation nicht die USA also hat China wesentlich mehr zu verlieren.
Übrigens hast du in den Medien mitbekommen wie nett China plötzlch zu den USA ist?
Erst drohen sie heftig zurück und nun suchen sie plötzlich Gespräche setzten ganz andere Töne an und kaufen auch noch Staatsanleihen von den USA ...
Hier fehlt das Grundverständnis der Wirtschaft.
Ich bin ganz sicher kein Fan der USA im Gegenteil aber ich bin auch kein Fan von den Chinesen.
Aber China ist massiv auf dem Absteigenden Ast. Es hat einen Grund das die USA so rapide ihren Leitzins erhöhen. Die ganzen Leute die ihr Geld in China investiert haben ziehen das momentan ab und Kaufen z.B. andere Firmen damit.
China hat bei einem Handelskrieg bei weitem am meisten zu verlieren. Sie sind das Exportland nicht die USA.
Aus diesem Grund tritt die zunächst zur Bewährung verhängte Strafe nun in Kraft, so dass es US-Unternehmen für sieben Jahre untersagt ist, Exporte an ZTE zu tätigen.
@ enissm
Wir sehen doch jetzt schon wer am längeren Hebel sitzt. Auch China weiß das und handelt demtsprechend. Für China ist es besonders wichtig nicht sein Gesicht zuvierlieren und trotzdem kriechen sie den USA in den Hintern. Du hast mit Sicherheit schomal von der riesigen Blase China gehört und diese wird früher oder Später platzen. Den Chinesen wird es genauso ergehen wir damals Japan.
Leider ist nunmal so gut wie alles wichtige in den USA. Speziel bei der Finanzwirtschaft kommt man nicht an den USA vorbei.
Es hat schon seinen Grund warum sich die USA so viel erlauben können. Und von den Europäern kann man nunmal nichts erwarten. Die machen eh bei allem mit was die USA vorhaben. Aus welchem Grund das auch immer sein mag.
Zauberformel: Anstieg von Leitzins = stärkung des US Dollars
Was passiert?
-Anleger schichten ihr Kapital aufgrund steigender US-Zinsen um
-China hat hohe Schulden in US-Dollar angehäuft
-In China läuft fast ein Viertel aller Unternehmenskredite in US-Währung. Die Gewinne werden jedoch in Yuan geschrieben. Entsprechend wenig Interesse besteht in einer Aufwertung des US-Dollars -> Was macht man dagegen? Abwertung des Yuan
@enissm:
Die USA wird nun vom Schicksal aller großen Reiche ereilt: sie konnte nur wirtschaftlich erfolgreich bleiben, so lange sie andere Länder (Guatemala, Mexiko, Chile, usw.) ausbeutete.
Schon das antike Rom beutete vor 2000 Jahren seine Provinzen aus, Sobald diese Quelle erschöpft war, ging es mit Rom bergab.
Spanien gewann durch das Gold und Silber aus Südamerika an Geld und Macht. Danach fiel es in der Rangliste in Europa wieder zurück.
England lebte von der Ausbeutung seiner Kolonien, vor allem von Indien. Mit der Unabhängigkeit Indiens war es aus mit der britischen Weltmacht.
Und jetzt ist eben die USA auf dem absteigenden Ast angelangt. Das Geld reicht gerade noch für die Armee. Straßen, Brücken, Dämme und Schulgebäude im Land verkommen
Warum man immer wieder den Iran auf solche Listen setzt versteh ich nicht. Saudi-Arabien ist der beste Freund aber der Iran das böse in sich. Lächerlich.
Nun, die Saudis liefern mehr Öl? Die Amis haben damals den Schah unterstützt, unter dem das Volk lange zu "leiden" hatte? Ach, Geschichte kann manchmal sehr aufschlußreich sein für die Meinungsbildung. Da muss man nicht mal hunderte Jahre zurück schauen
Politik ist niemals für das Allgemeinwohl, sondern bewirbt sich hauptsächlich um die Interessen eines Landes. Hier geht es nicht um den Weltfrieden und das Allgemeinwohl. Nicht mal Deutschland handelt so.
Oder ist es gerecht, afrikanische Länder zu zwingen, den Markt für unsere Lebensmittelüberproduktion zu öffnen, die Kreditvergabe davon abhängig zu machen? Sich dann wundern, das die Leute vor Ort Richtung Norden ziehen, weil sie als Bauern nie die Chance hätten, ihre Produkte wettbewerbsfähig in den Markt zu bekommen? Das ist die EU. So arbeitet auch Deutschland. Entwicklungshilfen sind i.d.R. an Bedingungen geknöpft (Ausschreibungen für deutsche Firmen, etc.)
Lange überfällig, dass da einige westliche Staaten endlich 'mal einzuschreiten/sanktionieren (die nicht ewig auf der "Liebkind-Strategie" wie Deutschland fahren und sich anbiedern, sondern aufgrund der unfairen Wettbewerbssituation langfristig negative Konsequenzen für die Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit der eigenen Wirtschaft sehen).
Wegen der ewigen Kopiererei/Abkupferei von westlichen Hochtechnologien durch chinesische Staatskonzerne (Stichwort Industriespionage, die chinesischen Züge basierend auf Siemens Transrapid-Technologie werden als eigene, chinesische Erfindung angepriesen und sind da ein gutes Beispiel) und Abriegelung des eigenen Marktes (Produktion und Marktzugang nur möglich durch Untenehmensbeteiligung chinesischer Mehrheitsanteilseigener und dadurch Öffnung der Technologien) war das irgendwann wohl nicht mehr vermeidbar.
Aus dem Grund vermeide ich auch den Kauf von Technologie aus Rot-China soweit möglich, zumal die Produkte chinesischer Unternehmen selten innovativ sind, aber natürlich kommt man nicht immer drum herum, weil dort einfach viel zu viel von ausländischen Unternehmen möglichst kostenminimiert hergestellt wird und man sich über Jahre hinweg mehr und mehr davon abhängig gemacht hat, so dass alles maximal billig hergestellt wird .... nun hat man den Salat.
Die ZTE-Geschichte ist natürlich ein weiterer Impuls für einen massiven, weltweiten Handelskrieg ... 'mal schauen, was da als nächstes kommen wird. Momentan sieht es so aus, als ob keiner bereit ist zurück zu stecken/Zugeständnisse zu machen und dann kommt es darauf an, wer den längeren Atem hat, China oder die USA (und Europa, wobei die Briten ja bald nicht mehr dazu gehören und wie es dahingehend bzgl. des Zusammenhalts in der EU bestellt ist, steht noch auf einem anderen Papier).
Nun ja, das ganze/weltweite Finanzsystem läuft primär über US-Dollar und eben nicht Renminbi, die namhaften/relevanten Rating-Agenturen sind auch amerikanische ... also das will ich bestreiten, dass die USA einen Handelskrieg gegen China nicht gewinnen können ... aber sicher, wenn es dazu kommt dann werden am Ende ziemlich viele am Boden sein, einige mehr, andere weniger ... ob es ein reinigendes Gewitter wird (Handelsbeziehungen entfädelt werden und sich dann dafür neue bilden), bleibt abzuwarten?
Als stark exportabhängige Nation wäre Deutschland dann ja auch massiv betroffen und auch wenn China bisher Indien gut/aggressiv abgekapselt hat, sähe ich schon Potential, dass letztere da z.T. einspringen könnten, aber wie gesagt, da muss man abwarten, wie es sich entwickelt.
Russland musste ja teilweise auch schon auf chinesische Produkte umschwenken, aber inwieweit sich das kompensieren lässt und welche Engpässe es in welchen Industrien geben wird, wird man erst sehen müssen.
Scheinbar stehen keine guten Zeiten für konsumorientierte Verbraucher bevor, so wie es derzeit aussieht .
Dann macht halt ein "chinesischer Bauer" eine Firma auf, die qualcomm-Chips kauft und verkauft sie an ZTE weiter. Wenn die Firma dann sanktioniert wird, dann macht die nächste Firma auf und so weiter. Strohmänner, die das für ein paar Renminbi machen, findet man immer.
Dann macht halt ein "chinesischer Bauer" eine Firma auf, die qualcomm-Chips kauft und verkauft sie an ZTE weiter. Wenn die Firma dann sanktioniert wird, dann macht die nächste Firma auf und so weiter. Strohmänner, die das für ein paar Renminbi machen, findet man immer.
Dann verkauft man halt nach Abchasien oder Kasachsachstan... und von da wird die hardware weiterverschifft.
So ähnlich funktionierts doch bei Waffengeschäften seit jahren.
Aber Qualcomm produziert doch eh nich in den USA, oder?
Warum sollten die sich dann am Produktionsstandort ausserhalb der USA an US-Recht halten?
Das die das gerne hätten - keine Frage.
Aber dt Firmen, die im Ausland Produzieren, halten sich ja auch nich an den dt Mindestlohn, Arbeitsschutz usw.
Weil sie dann bei Verstößen keinerlei Geräte mehr auf dem Hoheitsgebiet der USA, GB und jeglichen Staaten die die US Sanktionsliste berücksichtigen, mehr verkaufen werden dürfen. Alle Geräte mit deren Chips sind dann verboten.
Was ist der Hintergrund, weshalb nicht an Iran und Nordkorea geliefert werden darf? Ich meine, wir reden hier von Smartphones, nicht von Waffentechnik? Weiß das jemand?
Das auf diesem Planeten mit zweierlei Maß gemessen wird, was Recht ist, sollte doch unlängst bekannt sein. Solange ein despotosches Regime nur den geostrategischen Machtinteressen der USA nicht konterkariert, stehen diplomatische Beziehungen nie zur Debatte. Sobald aber konträre Ansichten oder Wirtschaftspläne vorliegen, rücken plötzlich die Menschenrechte in den Vordergrund und die selbsternannte Weltpolizei sieht sich genötigt, einzuschreiten
ist das ernst gemeint?
die USA sitzen sogar am viel längerem Hebel!
China ist die exportierende Nation nicht die USA also hat China wesentlich mehr zu verlieren.
Übrigens hast du in den Medien mitbekommen wie nett China plötzlch zu den USA ist?
Erst drohen sie heftig zurück und nun suchen sie plötzlich Gespräche setzten ganz andere Töne an und kaufen auch noch Staatsanleihen von den USA ...
Hier fehlt das Grundverständnis der Wirtschaft.
Ich bin ganz sicher kein Fan der USA im Gegenteil aber ich bin auch kein Fan von den Chinesen.
.