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SHA ist eine Umsetzung eine kryptologischen Hashverfahrens und AES ist ein Verschlüsselungsverfahren. Bei Hashverfahren geht es darum, dass sich eineindeutige "Fingerabdrücke" erstellen lassen jedoch die Daten die zu diesem "Fingerabdruck" nicht zurück gewinnen lassen. AES hingegen ist dazu Nutzdaten zu verschlüsseln und in Konsequenz auch entschlüsseln zu können.
Entsprechend wird SHA vor allem eingesetzt um Hashs von Passwörtern und sonstigen Authentifizierungsschlüsseln zu bilden. Entsprechend immer nur kleine Datenmengen, die im Rahem typischer Anwendungsszenarios von Privatleuten problemlos in Software verarbeitet werden können.
Eine Befehlserweiterung die SHA beschleunigt wird entsprechen erst interessant, wenn eine Masse an solch Abfragen zusammen kommt. Also beispielsweise Server auf denen eine hohe Anzahl an Passwortchecks durchgeführt werden. Wobei Server die derart frequentiert werden, dass die Authentifizierung der Nutzer über SHA sich irgendwie bemerkbar macht keine CPUs der Klasse Celeron, Pentium und Core einsetzen. In solchen Regionen sind Mehrsockelsysteme mit Xeon Bestückung üblich und ein (oder mehr) XeonPhi sinnvoll einsetzbar.
OnTopic:
Wenn die Amis wirklich einen "War on Crypto" anfangen haben sie ein Problem. Sichere Algorithmen die wahrscheinlich noch 5-10 Jahre halten sind in der Welt. Bevor Exportbeschränkungen also für deren Nachfolger greifen hat die restliche Welt ein bequemes Zeitfenster eigene Crypto zu etablieren.
Mal abgesehen davon, dass das die Strafzahlung sich auf Formalitäten begründet und nicht direkt auf Exportverbote.
Anmerkung: Post mit STARKER Vereinfachung, bevor hier der nächste klug geschissen kommt