Die NSA definiert ja auch einfach Überwachung um und sagt, so lange sie die Daten nur sammeln und speichern, sei es gar keine Überwachung. Erst, wenn wirklich ein Mitarbeiter sich persönlich durch die aufgezeichneten Daten klickt und sich alles anhört und anschaut, wird es Überwachung...
Wird spannend, ob sie mit diesem juristischen Trick weiter durchkommen!
Die ehemals gültigen politischen Einteilungen von "links" und "rechts" gelten heutzutage eben nicht mehr so richtig.
Der rechtskonservative Rand Paul hat dadurch, dass er wirklichen Libertarianism vertritt oft mehr Schnittpunkte mit Liberalen, als mit den christlich Rechtskonsvervativen - die stehen nämlich nicht so sehr auf Freiheit und freie Meinung, sobald etwas scheinbar nicht mehr mit ihrer Bibel vereinbar ist.
Allerdings sind die Linken, je linker es wird, oft auch keine Freunde von wirklicher Freiheit, da sie eben auch nur die "Freiheit" akzeptieren, die in ihre Ideologie passt!
Von dem her sind echte Libertarians wie Rand Paul eine erfrischende Minderheit in der heutigen Politik, da sie wirklich für echte Freiheit stehen - und zwar für alle. Nach dem Motto "Staat, halte dich aus meinem Leben raus!"
Auch wenn diese echte Freiheit dann wesentlich weniger Sozialstaat bedeutet - zumindest ist man dann nicht in irgendwelchen verrückten Ideologien gefangen, denen man folgen muss, koste es was es wolle. Soll es ja in unserer Politik auch immer häufiger geben...
Auch wenn die Tea Party vielleicht ihren Ursprung in Gedanken fand, die Rand Paul oder seinem Vater zuzuordnen sind, besteht sie heute doch hauptsächlich aus christlichen Fundamentalisten, Extremisten und rechten Spinnern.
Genau aus diesem Grund wird Rand Paul keine Chance haben, Präsidentschaftskandidat zu werden - er ist einfach zu vernünftig und zu realistisch. Das zieht zur Zeit bei der Klientel der Tea Party nicht, die wollen eher markige Sprüche vom rechten Rand hören...