News USA erklären Breitbandzugang zum Universaldienst

Patrick

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2021 3Mbit? naja ...
 
Naja 3MBit sind schon recht wenig, aber sollte eine gute Grundlage sein.
 
Solch ein Gesetz ist nicht nur positiv.
Wenn die Anbieter verpflichtet werden, auch teure Leitungen zu verlegen, die nie wirtschaftlich laufen werden, müssen alle DSL-Kunden das bezahlen.
Mit anderen Worten, Internet wird für alle Leute teurer, damit ein paar Leute (hauptsächlich Leute, die etwas abseits wohnen), auch schnelles Internet haben.
Grundstücke auf dem Land sind deutlich günstiger, man hat tendenziell Natur in der Nähe und die Beseitigung der entstehenden Nachteile für solche "Speckgürtelsiedler" muss die Allgemeinheit finanzieren?!

Also es ist nciht nur so positiv, wie es auf dem ersten Blick klingt!
 
Das ist immer so, die Amis bauen Scheisse, die Welt muss leiden und sie bessern sich zum Besten und ziehen Dinge durch, die bei uns ewig dauern und kaputt diskutiert werden.
Breitband für alle, super Sache! Bei uns wird diskutiert, da wirds gemacht.

@rooney723

fahr mal durch die USA, dagegen ist Deutschland eine Sardinenbüchse, 3MBit für alle ist ein tollkühnes Ziel, vor allem wenn du in Arizona in der Wüste bist.
 
In ca 10 Jahren mit 3Mbit rumdümpeln? :lol:
 
3 Megabit sind heute schon kaum noch als Breitband zu betrachten. 2021 ist 3mbit was heute isdn ist, ein Witz.
 
richtig sylvio, alles unter 3 mbit wird dort als nicht breitband gezeichnet.

Die Kohle zum Ausbau sollte die USA mal lieber anlegen und versuchen von den zinsen ihre schulden zu zahlen sonst werden wir 2021 mit chinesicher währung gegenrechnen .....


Is wie hier in deutschland dem staat gehts net so gut aber jeder will was haben
 
Man muss Barack Obama einfach lieben, erst Obama Care das Gesundheitswesen komplett umgekrempelt und jetzt Internet für alle. Was besseres hätte dem Land gar nicht passieren können. Schade nur das er es so schwer hat, weil es vorher schon extrem kaputt war, sonst ginge noch viel mehr.
 
Ameisenmann schrieb:
fahr mal durch die USA, dagegen ist Deutschland eine Sardinenbüchse, 3MBit für alle ist ein tollkühnes Ziel, vor allem wenn du in Arizona in der Wüste bist.
Die werden auch auf jeden Euro ähh... Dollar schauen, zumindest LTE oder UMTS werden sicherlich dann die Einsamsten bekommen.


Sehe ich als eine gute Idee an, zumindest kann das bei uns per Telefonleitung realisiert werden.
 
Im Text steht nirgendwo, dass die neuen Anschlüsse nur 3 Mbit können werden, nur dass alle Haushalte, die derzeit nicht über einen Breitbandanschluss, der mit einer Mindestgeschwindigkeit von 3 Mbit definiert wird, verfügen, auch einen bekommen sollen. Das heißt, dass man mindestens 3 Mbit kriegen soll, aber das bedeutet auch nicht, dass es nicht mehr werden kann. Wenn man neue Leitungen legt, dürfte es eigentlich nicht viel schwerer sein, gleich vernünftige zu legen, schätze ich? Aber naja, man wird sehen.
 
Fropper schrieb:
3 Megabit sind heute schon kaum noch als Breitband zu betrachten. 2021 ist 3mbit was heute isdn ist, ein Witz.
Selten so einen Blödsinn gelesen... Manche scheinen niemals eine 14,4 Modem o.ä. gekannt zu haben. :rolleyes:

Und ganz ehrlich - wer in die Wüste von Arizona oder ne andere Pampa zieht, der muss eben damit rechnen dort keinen Breitbandanschluss zu kriegen. Man sollte manches einfach in Relationen sehen.
 
In der news steht doch nur, dass alles unter 3MBit nicht als Breitband zählt.
Ob die Leute dann aber nur so wenig bekommen steht ja nirgends.
Zumal die Konzerne sicher keine Lust haben die 3MBit in 15 Jahren auf 10MBit aufzubohren.

@Killagokkel
zwei (nicht) Dumme, ein Gedanke ;)
 
Sie sollten, wenn strippen gelegt werden, direkt Glasfaserleitungen mit variablen (flexiblen) Endpunkten (Umwandelquarzen) nutzen sodass die Technik etwas Zeitloser bleibt!
Außerdem sollte Gesetzlich mehr als nur die Bandbreite sondern auch die Art der Infrastruktur geklärt werden,

siehe heutzutage immer noch das amerikanische Stromnetz, welches absolut nicht Redundant ist und direkt ganze Staaten dunkel werden, so etwas sollte sich nicht im Leitungsverkehr der Zukunft wiederholen!
 
@Killagokkel
Dafür haben die aber nicht wirklich das Geld. Jedenfalls sollten sie es nicht dafür haben.
 
Für den, der dort auf dem Land wohnt (die haben dort riesige Ranches mitten im Niemandsland), ist 3 MBit/s eine Erlösung. Die Surfen dort momentan entweder über Telefonkabel mit 56 kBit/s, über teuren Satellit oder über einen proprietären Bündelfunk, der auch sehr teuer ist. Und die 768 kBit/s Upload ist doch auch nicht schlecht (wer bei uns 1 MBit/s Downstream hat, bekommt im Upstream nur 128 kBit/s!!!

LG,
Martin
 
@estros

bietet sich auch an, ein Kabel ziehen in Zeiten von LTE ist in wenig besiedelten Gebieten Dummfug.

Die großen Städte sind ja gut versorgt, aber kurz hinter der Stadt muss man Glück haben, überhaupt Empfang zu haben. 1h außerhalb von L.A. könnte man meinen, man sei auf dem Mond, da kommen dann nur vereinzelt Käffer wo man froh sein darf, wenn es eine Tankstelle oder Wendys gibt.
 
Denkt doch mal nicht nur an die Bürger, denkt mal an die Arbeit dahinter.
Die Gelder verschwinden ja nicht, die Gelder werden an die Arbeiter und die Unternehmen ausbezahlt, die solche Leitungen legen werden.

Es ist ein Konjunkurprogramm von dem auch die Bürger profitieren werden.
Also mal was sinnvolleres als die Millarden nur ins Militär zu pumpen.
(Obwohl das Militärgeld auch nicht sinnlos ist, die Verbündeten bezahlen mehr Kohle für den Krieg als dei Amerikaner selbst.)

Krieg ist bei denen auch ein Konjunkturprogramm.
 
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