Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Die Zahl der USB-3.0-Ports auf aktuellen Mainboards ist noch recht überschaubar. Wie bereits bei den vorherigen USB-Generationen, kann man auch bei USB 3.0 mittels eines Hubs die Zahl der Ports erhöhen. Einen neuen USB-3.0-Hub-Controller mit vier Ports und einer Funktion zum schnellen Laden hat nun VIA vorgestellt.
früher hätte ich einen Controller mit VIA-Chip nicht geschenkt genommen - vielleicht hat sich ja an der Qualität inkl. Treibern ja wirklich was verbessert. Zumindest klingt so ein Hub recht brauchbar.
das laden geht 3x so schnell weil der hub 1,5A liefert? also liefert ein normaler usb 3.0 steckplatz nur 500mA? komisch, ich dachte das wäre bei usb 2.0 der fall gewesen.
Also ich kenne Smartphones mit so in der regel 1 A aber das ist fast irrelevant da die ganzen Smartphones mit ihrer Ladeelektronik ab regeln.
In einem Forum hat einer mal das Milestone komplett durch gemessen und das nimmt nur ganz am Anfang 0,7A und danach fällt der Ladestrom immer weiter.
@celli123: Dieses Verhalten ist so gewollt und nennt sich Konstant-Strom Konstant-Spannungs laden. Ein kurze Erklärung für solche Batterielademechanismen findest du hier: http://www.mpoweruk.com/chargers.htm
Suche nach "Constant-current Constant-voltage controlled"
Ist ja auch logisch: Die Ladekurve eine Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus ist ja auch eher entgegengesetzt exponentiell, ähnlich der Ladekurve eines Kondensators. Nur zu Beginn fließt der maximale Strom, dann nimmt er ab, sonst würde der Akku aufgrund thermischer Überlastung regelrecht platzen.
Trotzdem ist das Feature sinnvoll, denn in den ersten 15 Minuten (wenn der Akku auch wirklich den vollen Strom bekommt, den er verträgt) wird der Aku bereits knapp bis zur Hälfte geladen, die zweite Hälfte dauert dann deutlich länger (1 Stunde oder mehr).
Wer wenig Zeit hat, kann so sein Handy halt innerhalb kürzester Zeit halb voll laden (die heutigen Akkus nehmen einem das auch nicht mehr so übel wie früher, wenn man das häufiger macht).
Das hängt von der Logik deines iPhones ab (der regelt den maximalen Stromfluss). Wenn an der Quelle 1,5A bereitstehen, aber die Logik in deinem Telefon maximal 0,7A abruft, dann nützt es dir reichlich wenig. Diese Frage solltest du am besten mal in einem Apple-Forum stellen.
Zum Kabel an sich: bei 1,5A und 5V sehe ich keinerlei Probleme, dass alte Kabel den Strom nicht ohne Thermoprobleme packen sollten, vorausgesetzt, das Kabel ist nicht zu lang. Bei Längen über 2 Metern könnte es bei zu knapp bemessenen Kabelquerschnitten im Ladekabel zu Spannungsabfällen hierüber führen, was dann in einer zu starken Erwärmung des Kabels mündet.
Bei den meisten Kabeln von 1 m oder 1,5 m sehe ich keine Probleme.
Ja ich weiß das man Akkus nicht dauerhaft mit dem gleichen Ladestromladen kann. Dafür haben 2 Semester E-Technik gereicht
Es geht nur darum das sich jetzt keiner Freuen muss das er sein Handy in der halben Zeit Laden kann weil der USB Anschluss den doppelten Ladestrom bringt.
Es sind halt die Akkus die da limitieren.
Mein erster PC war ein 486 DX66. Seit damals habe ich eine Erfahrung damit gemacht: Es ist ein Qualitätsmerkmal wenn in einem Gerät nirgendswo VIA drauf steht. Mit der Zeit macht man bezüglich Qualität / Performance gewisse Erfahrungen. Von allen meinen negativen Erfahrungen nimmt VIA eine einsame Spitzenposition ein.
Ich finde deren Produkte sind am besten mit einer Bohrmaschine für 7.99€ zu vergleichen, oder einem Akkuschrauber für 19.99€. Zum Glück findet VIA heutzutage meist nur auf FireWire-Controller, den die meisten eh nicht brauchen und im BIOS abschalten.
Wenn man jetzt bei zukünftige MB-Käufen auch noch darauf achten soll, daß ja kein VIA-USB-Chip verbaut ist... Ist ein schwarzer Tag für die PC-Hardware-Welt mMn.
Ich kann den Grundtenor gegen VIA hier überhaupt nicht verstehen, deren Chipsatz-Sparte vermisse ich noch heute. Mein altes MSI-So.939-Board lief sehr lange Zeit lang rockstable und äußerst zuverlässig, das AsRock 4CoreDual VSTA mit VIA-Chipsatz im PC meiner Frau läuft ebenfalls absolut problemfrei. Die Treiber wurden regelmäßigst aktualisiert, und selbst der alte KT133A-Chipsatz ist in Form eines Chaintech 7AJA2 bei mir sehr positiv im Gedächtnis geblieben. Gäbe es noch VIA-Chipsätze, ich würde immer wieder ein Board damit kaufen.
Woher kommt denn bloß dieses VIA-Gebashe?