USB 3.0 Stick für Auslagerungsdatei?!

flexx

Lt. Junior Grade
Registriert
Nov. 2004
Beiträge
348
Hallo zusammen,

ich hab gerade folgendes Problem. Bei meiner Masterarbeit arbeite ich auf einem Laptop, dessen Festplatte ne ziemliche Gurke ist. Zusätzlich bin ich auf Routinen angewiesen, die ziemlich viel Ram fressen und die 8GB des Laptops an ihre Grenzen bringen (Ist nicht von mir, daran was zu machen ist außerhalb meiner Möglichkeiten). Soweit hats immer gepasst, aber jetzt will ich paar Parameter erhöhen und dann gehts manchmal gar nicht mehr vorwärts: Ram voll, System unbrauchbar, nahe dem Systemtod.

Meine erste Idee mit wenig Aufwand war jetzt die Anschaffung eines USB Sticks (3.0 port vorhanden), um dort ne fette Auslagerungsdatei zu platzieren. Das sollte die Festplatte ja deutlich entlasten, vor allem da diese auch schon so relativ oft zum Lesen und Schreiben benutzt wird. Die niedrigen Zugriffszeiten des Flashspeichers sollten da doch nützlich sein?

Was haltet ihr davon?

Wenn ja wär ich für empfehlungen von USB Sticks dankbar. Sollten jetzt nicht mega teuer sein, also so 30 Euro hätt ich maximal angepeilt. Kann ich ja danach noch nutzen. Kapazitäten 32gb bis 64gb, je nach Preis. Am besten bei Amazon mit Prime.

Hab leider nicht so viel Zeit für ne gute Recherche :mad:. Wär super, wenn ihr helfen könntet.

LG flexx
 
Zuletzt bearbeitet:
flexx schrieb:
Hab leider nicht so viel Zeit für ne gute Recherche :mad:. Wär super, wenn ihr helfen könntet.

Mach das nicht! Kauf Dir 'ne 64'er SSD mit hoher Schreibrate + USB3/SATA-Adapter. Den USB-Stick hast Du bald totgeschrieben. Kannst Du den RAM erweitern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm ich glaube, dass wird in der Realität nicht vernünftig funktionieren. Bin aber auch kein Fan von solchen Bastellösungen!
 
Ich würde eine SSD/SSHD kaufen und die aktuelle Festplatte klonen. Nach Beendigung der Arbeit die Platte zurück tauschen.
 
Also wenn du wirklich auf den Preis schauen musst:

http://geizhals.de/crucial-bx100-120gb-ct120bx100ssd1-a1215178.html?hloc=at&hloc=de

Kostet dich zwar das Doppelte, aber du Clonst einfach fix die Platte und verwendest die SSD... das lößt gleich mehrere Probleme (vorrausgesetzt die 120GB reichen dir...^^)

Und ja, ich meine damit, schmeiß die HDD raus! ;-)

Edit: @folgePosts: Ja, es setzt vorraus das er am Lappy etwas machen darf... und wenn er nur die HDD Clont... dann fällt das ja ggf. nicht einmal auf :D ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einzige sinvolle Option ist

blöderidiot schrieb:
Mach das nicht! Kauf Dir 'ne 64'er SSD mit hoher Schreibrate + USB3/SATA-Adapter. Den USB-Stick hast Du bald totgeschrieben. Kannst Du den RAM erweitern?

oder (wenn du den Schleppi öffnen darfst/kannst)

computerbase107 schrieb:
Ich würde eine SSD/SSHD kaufen und die aktuelle Festplatte klonen. Nach Beendigung der Arbeit die Platte zurück tauschen.

Ansonsten bleibt nur: Neuer Schleppi.
 
Und dazu kommt noch, eine SSD ist nicht teurer, als ein schneller USB 3.0 Stick. Merke, nicht bei jedem Stick wo USB 3.0 drauf steht ist auch USB 3.0 Geschwindigkeit drinnen.
 
PUNK2018 schrieb:
Also wenn du wirklich auf den Preis schauen musst:

http://geizhals.de/crucial-bx100-120gb-ct120bx100ssd1-a1215178.html?hloc=at&hloc=de

Kostet dich zwar das Doppelte, aber du Clonst einfach fix die Platte und verwendest die SSD... das lößt gleich mehrere Probleme (vorrausgesetzt die 120GB reichen dir...^^)

Und ja, ich meine damit, schmeiß die HDD raus! ;-)

Edit: @folgePosts: Ja, es setzt vorraus das er am Lappy etwas machen darf... und wenn er nur die HDD Clont... dann fällt das ja ggf. nicht einmal auf :D ;-)

Das ist immer so lang gut bis etwas schief geht und dann ist man richtig am Arsch. :evillol:

@all: Das Ganze mit einer SSD zu lösen kam mir gar nicht in den Sinn. Ich hab noch eine in einem unrelevanten Zweitrechner. Die wird dann einfach platt gemacht und per USB dran gehängt. Hoffe das bringt Vorteile.

Danke für die schnellen Antworten!
 
eSATA hat das Teil nicht? Sonst wäre externe eSATA SSD und dort die Programme drauf installieren wohl am effektivsten.
 
flexx schrieb:
Das ist immer so lang gut bis etwas schief geht und dann ist man richtig am Arsch. :evillol:

@all: Das Ganze mit einer SSD zu lösen kam mir gar nicht in den Sinn. Ich hab noch eine in einem unrelevanten Zweitrechner. Die wird dann einfach platt gemacht und per USB dran gehängt. Hoffe das bringt Vorteile.

Danke für die schnellen Antworten!

achte drauf das der Controller SATA zu USB 3.0 auch UASP mit an Bord hat.
 
Ein USB-Stick ist keine elegante Lösung. Das würde zwar theoretisch funktionieren, praktisch sind USB-Sticks aber zu langsam angesprochen, als dass das wirklich einen Sinn ergibt. Schon gar nicht bis 30€.

Eine SSD ist eine Option, womit du das Problem abschwächst.

Aber kannst du nicht im Rechenzentrum deiner Uni nachfragen, ob du dort eine etwas größere Maschine mal für eine gewisse Zeit benutzen kannst? Bei uns an der Uni werden nur kleinere Berechnungen privat gemacht, für große Sachen dürfen wir ohne Unkosten das Rechencluster der Uni nutzen. So testen wir privat die Software so lange, bis sie das richtige Ergebnis ausspuckt (Kein Try&Error, richtiges Testen!) und wenn man lokal an die Grenzen kommt gehts ab auf das Rechencluster! Wir kriegen dort teilweise für 3-4 Wochen Rechenzeit, wie das bei euch aussieht musst du am besten mal nachfragen.
 
blöderidiot schrieb:
Kauf Dir 'ne 64'er SSD mit hoher Schreibrate + USB3/SATA-Adapter.
Den gleichen Controller gibt es auch in den den SanDisk Extreme USB3 Sticks, da wäre dann der 64GB Stick für unter 40€ zu haben und bei 32GB würde er im Budget bleiben. Der Controller ist für einen Stick zwar Spitze, für eine SSD aber eher lahm und daher nicht empfehlenswert, also wenn dann würde ich das als Stick nehmen, der passt dann wenigstens in die Hosentasche und kann auch später noch gute Dienste leisten.

Ob Windows aber überhaupt das Anlegen einer Auslagerungsdatei auf einem USB Stick erlaubt, würde ich aber vorab prüfen.
 
Zurück
Oben