Ist das so richtig? Dann würde es ja bedeuten, dass auch ein Multi-Lane-Betrieb mit 2x5Gb/s (also zusammen 10Gb/s) möglich ist, ich dachte der wäre nur mit 2x10Gb/s möglich und daher auch das x2 am Ende der Bezeichnung. Mit 2x5Gb/s wäre es ja dann praktisch USB 3.2 Gen 1x2.Durch den Multi-Lane-Betrieb soll die Bruttodatenrate von 5 Gbit/s (USB 3.2 Gen 1) auf 10 Gbit/s steigen, statt 10 Gbit/s bei USB 3.2 Gen 2 sind 20 Gbit/s mit USB 3.2 Gen 2x2 möglich.
Wollte man aber offenbar nicht:bensen schrieb:Warum hat denn der Device controller x4 PCIe? Auf die 200 MB/s hätte man auch verzichten können.
Dies war ja bei den frühen USB3 Host Controllern
noch anders, die meist nur eine PCIe 2.0 Lane, die schafft nur so 400MB/s reale Datentransferrate, also nicht mal genug Bendbreite für einen Port und die Controller hatten meistens mindestens 2. An einer PCIe 1.x Lane waren dann nur so 170MB/s machbar und offenbar möchte man dies nun nicht wiederholen. Das sieht man ja auch bei den Multi-Ggigabit Ethernet Controllern, die werden auf den Boards auch immer mit ausreichend Bandbreite angebunden, denn obwohl 10GbE auch an nur einer PCIe 3.0 Lanes noch schneller als 5GbE wäre, findet man sowas nirgends.
Mich wundert eher, dass ASMedia keine PCIe 4.0 Lanes verwendet, dann würden auch 2 davon reichen und ASMedia arbeitet doch mit AMD bei den Chipsätzen zusammen. Wobei es allerdings widersprüchliche Gerüchte über deren Beteiligung an der Entwicklung des X570 gibt.
Das wird man wohl kaum verhindern können, aber ich denke das Hauptproblem bei den Kabeln ist, dass es auch reine USB3 Ladekabel gibt, die nur die Pins für USB2 belegt haben und mit denen dann eben nur eine USB2 Verbindung möglich ist. Mehr brauchen die ja auch nicht, denn USB2 reicht ja locker mit dem Host die Stromstärke auszuhandeln. Leider wissen viele dies nicht und denken das mit jedem USB3 Kabel immer die viele Geschwindigkeit zu erzielen sein.Endless Storm schrieb:Die sollen erst einmal dafür sorgen, dass es keine nicht-zertifizierten Kabel gibt.
Bei ordentliche Sticks stehen diese drauf bzw. findet man diese dann auf der Produktseite des Herstellers.Endless Storm schrieb:Dann sollen auch endlich die USB-Sticks und auch Speicherkarten tatsächliche Schreib-/Lesegeschwindigkeiten präsentieren müssen.
Wie bei SSDs, die meistens seinen Pseudo-SLC Schreibcache haben und bei denen dann die Schreibrate in diesen Pseudo-SLC Schreibcache angegeben wird, gibt es sowas wohl auch bei USB Sticks und dazu kommt, dass die noch mehr Temperaturprobleme als schnelle NVMe SSDs haben, die kleinen Gehäuse können ja nur wenig Wärme abführen und dürfen auch nicht so heiß werde, dass der Kunden sich daran die Finger verbrennt.Endless Storm schrieb:Was hilft ein USB3.1-Stick, welcher mit 64GB und angeblich 180MB/s Schreibgeschwindigkeit tatsächlich nur mit 12MB/s die Daten schaufelt?
Außerdem sind 64GB sehr wenig, dafür reicht ein NAND Die mit 512Gbit und die ist eine Standardgröße, größten Dies haben 1Tbit oder sogar schon mehr. Die Geschwindigkeit kommt aber durch die Parallelität und um die ist bei 64GB Sticks eben schlecht bestellt, mehr als zwei Dies werden da nicht mehr drin sein, bei billigeren eben nur eines. Außerdem sind die Controller bei den USB Sticks meistens sehr lahm, werfen mal den CrystalDiskMark an und schau ob der Stick bei 4k Q1T1 überhaupt 1MB/s schafft, oft sind es nicht einmal 0,1MB/s und nur bei wirklich schnellen Sticks auch mal 10MB/s. Selbst SSDs schaffen bei kurzen Zugriffen ja nur so 50 bis 60MB/s lesend (oft weniger, außer bei den Intel Optane, die können auch über 400MB/s schaffen) und schreibend wegen der Schreibcaches auch über 100MB/s, bei deaktiviertem Schreibcache (was nicht bei jeder SSD wirklich machbar ist) aber auch nur einstellige MB/s.
Wenn Du Performance willst, nimm statt eines Sticks eine externe SSD.
Das mit dem Storm ist so ein Problem, da weiß man nie wie viele ein Port wirklich liefert, dies steht meist nicht einmal in den Handbüchern der Mainboards.Endless Storm schrieb:fänd es super, wenn endlich alle USB-Ports ausnahmslos 2Ah Strom liefern könnten oder die Hersteller gezwungen werden, den maximalen Strom angeben zu müssen.
Wobei es oft nicht einmal draufsteht. Aber das Problem bei USB ist, dass immer mehr möglich, aber fast alles nur optional ist und damit kann alles mögliche vorhanden sein, muss aber nicht. Andererseits kann man auch gar nicht alles bei allen Ports anbieten, dann müssten sie ja sogar DisplayPort enthalten und PD haben, also sogar 20V und bis 5A liefern. Aber sowohl im Auto als auch im PC sind eben üblicherweise maximal 12V vorhanden.Endless Storm schrieb:Ich will endlich mal das bekommen, was drauf steht...
Waren wäre doch wohl passender als sind:BlubbsDE schrieb:Thunderbolt ist keine Apple Erfindung. Es ist eine Intel Erfindung. Und ja, Lizenzsierungskosten sind schon ordentlich.