USB-Stick - FAT32 oder NTFS

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Viper2020

Gast
hey

ich hab mir jetzt den CORSAIR FLASH VOYAGER 4GB geholt, schickes ding


soll ich den jetzt mit FAT32 oder mit NTFS formatieren?

Der Stick war standardmässig mit FAT32 und unter Windows mit der Einstellung
"Für schnelles Entfernen optimieren" eingestellt
Hab den jetzt auf "Für Leistung optimieren", und kann den jetzt auch mit NTFS formatieren!


Soll ich den Stick auf mit NTFS formatieren oder bei FAT32 belassen?
Was ist besser für so einen USB-Stick?
 
Das ist meines erachtens nach egal. Ich habe eine 4GB OCZ ATV, der im auslieferungszustand FAT32 hatte, und ich ihn nun mit NTFS formaitert hab. Der unterschied ist: dass man auf FAT32 keiendateien größer als 4GB am stück (also DVD-rip oder sowas) speichern kann, was aber bei 4gig Stick größe wohl nicht stört ;)
 
Alles Speichersticks egal ob USB Stick, RamDisc usw. Formatiert man immer auf FAT32 und Festplatten auf NTSF.
Mit Vista ab SP1 wurde das neue exFat eingeführt, denn mit exFat wurde das Hindernis aus der Welt geschafft das man einzelne Datein nur mit max. 4 GB speichern kann wie es beim FAT32 der Fall ist, unter exFat kann eine einzelne Datei jetzt 32 GB haben.
Nur funktioniert das neue exFat nur unter Vista und Windowserver 2008, unterm altem XP funtioniert diese funktion nicht da Xp zu alt dafür ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
mario222 schrieb:
Alles Speichersticks egal ob USB Stick, RamDisc usw. Formatiert man immer auf FAT32 und Festplatten auf NTSF.
Und mit welcher Begründung? Ich hab meinen 8GB-Stick natürlich auf NTFS formatiert, exFAT funktioniert soweit ich weiß, sogar erst seit Vista SP1
 
Ich weis es nicht mehr habe darüber aber letzens wieder und auch schon früher darüber gelesen das es vorallem bei Flash Speicher zu Problemen kommen kann und das es generell bei Flash Speicher die man mit NTFS Formatiert öfters zu Problemen kommen kann aber frag mi nicht welchen und bei was genau jetzt genau jetzt,, irgendwas mit der Komandozentrale bei Schreiben Lesen und austausch von Dateien war das..
 
Dem Flashspeicher ist es völlig egal, ob du ihn mit NTSF, FAT oder sonst was formatierst.
USB - Sticks weden in der Regel FAT - Formatiert ausgeliefert, um sie Systemübergreifend (Linux, Mac, ...) einsetzen zu können.
Wenn du den Stick nur für Windows verwendest, kannst du ihn auch NTSF formatieren, allerdings bietet dies gerade bei einem 4Gig Stick für den Durchschnittsanwender keine Vorteile.
 
funkyfunk schrieb:
Und mit welcher Begründung? Ich hab meinen 8GB-Stick natürlich auf NTFS formatiert, exFAT funktioniert soweit ich weiß, sogar erst seit Vista SP1

weil es ein universelles Format ist, dass überall unterstützt wird, NTFS dagegen nicht. USB Sticks werden mittlerweile von vielen Geräten als alternative Speichermedien unterstützt. Konsolen, DVD-Player, Router, etc. Nur in seltensten Fällen kommen diese Geräte mit NTFS zurecht, FAT32 wird dagegen fast immer erkannt.
 
Viper2020 schrieb:
.........

Soll ich den Stick auf mit NTFS formatieren oder bei FAT32 belassen?
Was ist besser für so einen USB-Stick?

Also ich würde ihn bei FAT32 belassen um sicher zu gehen von allen System erkannt zu werden und gelesen und beschrieben werden zu können.
NTFS-formatierte Sticks lohnen sich erst ab einer Größe >>>> über 4GB, also 8GB oder 16GB.

Um Dateien größer als 4GB am Stück speichern zu können MUß NTFS das Dateisystem sein.;)

MfG
fuzzy
 
ok, dann lasse ich FAT32

schadet ja nicht



kann ich eigentlich nen USB-Stick einfach so abziehen oder muss ich das über "Hardware sicher entfernen" machen?
Als Richtlinie hab ich "Für Leistung optimieren"
 
Den kannst du einfach so abziehn ohne auf sichere Entfernen zu gehn.
Nur wenn du im Arbeitsplatz gehst und auf Eigenschaften und dann "Erhöhte Leistung" anklickst dann musst du ihn zuerst "sicher Entfernen" sonst kanns Datenverlust geben beim Abziehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei "Für Leistung optimieren" ist typischerweise ein Schreibcache aktiv. Wenn der noch nicht geleert ist, hat man nach dem Abziehen des Sticks nicht viel Freude an den Daten.
 
Kommt denke ich einfach darauf an, ob du auch 4+ GB Daten rumschleppen willst, was aber wegen der Stickgröße ja nur eingeschränkt möglich ist. Ansonsten mal nachdenken, ob du vllt auch Leuten Daten geben willst oder den Stick an Rechnern mit anderen OS nutzen willst (Mac OS X - Linux - Win98 und früher) dann musst du auch FAT.

lg Lomoch
 
ok, hab den wieder mit FAT32 formatiert


auf was habt ihr euren Stick denn?
Also ich meine "für leistung optimiert" oder "für schnelles entfernen optimiert" ?
 
Ich würde den Stick auch auf FAT32 belassen, da es wirklich oft zu Problemen kommen kann.

Hier im Forum habe ich schon oft gelesen, dass auch externe Festplatten, davor betroffen werden können (Datenverlust).

Ist mir selber noch Nie passiert, bei externe HDs, aber ich hatte die auch immer angeklemmt.

Außerdem ist FAT32 schneller.
 
Jepp... Fat32 lohnt sich wirklich erst ab 8GB und ich hab meinen 8GB-Stick trotzdem bei Fat32 belassen... Stichwort: Linux ;)

Die meisten Distrubitionen kommen zwar mittlerweile mit NTFS zurecht, aber Fat32 ist da einfach die sichere Alternative ;)
 
*lach

Ihr schreibt so als hätte NTFS auf einem USB-Stick keinerlei Vorteile gegenüber einem der Fat32 Formatiert ist.

Wenn ich ein 3.3 GB Ordner kopiere wird der mit NTFS ca mit 5x mehr speed kopiert als bei Fat 32.


Ich empfehle Allen, die den Stick nur unter Vista oder "7" (XP)verwenden, ihn in das NTFS zu formatieren.
 
Linux hat seit Jahren keinerlei Schwierigkeiten mehr mit NTFS. Sowohl die großen Distributionen als auch viele mit Linux basierter Firmware versehene Gerätsschaften wie Multimedia-Player.
Wer Multimedia-Dateien auf dem USB-Stick durch die Gegend transportiert, profitiert aber erst bei Dateien größer als 4GB immer von NTFS.

Geschwindigkeitsunterschiede speziell beim Transfer kleiner Dateien können in einem Schreib-Cache begründet sein. Der ist für FAT32 + USB z.B. bei XP abgeschaltet. Aus gutem Grund, denn so kann man ihn praktisch immer unbesorgt abziehen, ohne zum Fall fürs Datenrettungs-Forum zu werden.
Mit eingeschaltetem Schreibcache ergeben sich im Extremfall Geschwindigkeiten, die auch schon mal um den Faktor 10 und mehr über der Schreibgeschwindigkeit ohne Cache liegen können. Obendrein verringert der Schreibcache dann die Zahl der Schreibzyklen, was zumindest theoretisch die Lebenscauer steigert.
Typische Multimedia-Dateien, z.B. Videos, sind aber zu groß, um von einem Schreibcache nennenswert profitieren zu können. Und man muss bei aktivem Schreibcache und einigen hundert bis tausend kleinen Dateien aufpassen, den Stick nicht zu früh abzuziehen (was nicht so schwierig ist, wenn man sich "sicheres Entfernen" angewöhnt). Da kann es bei genügend langsamen Sticks im Extremfall zu Wartezeiten kommen, die für Kaffee + Kuchen gut ausreichen, bis auch der Cache weggeschrieben ist.

NTFS ist technisch eher schlechter an die speziellen Eigenschaften von Flash-Speicher angepasst als FAT32. So geht bei Microsoft für Flash-Datenträger der Zug Richtung exFAT, was gegen Ausfall von Speicherzellen eine höhere Sicherheit bietet. Leider wieder als proprietäre Lösung, was einer universellen Verbreitung in den im Haushalt stehenden Gerätschaften mit Linux (DVB-Receiver, Multimedia-Player, Router) erst mal im Wege steht. Und so verwenden z.B. DVB-Receiver bevorzugt FAT32 und splitten die erzeugten Dateien in kleine Häppchen auf.
 
Viper2020 schrieb:
ok, hab den wieder mit FAT32 formatiert


auf was habt ihr euren Stick denn?
Also ich meine "für leistung optimiert" oder "für schnelles entfernen optimiert" ?
Für schnelles entfernen optimiert.
Schliesslich ist grade das der eine große Vorteil, den man mit USB-Hardware hat.
Dranstecken, läuft. Wird abgezogen, macht nix.
 
Hallo Zusammen

Graben wir die Leiche mal aus....


Interlink sagts!, leider ein wenig zu ausführlich:


USB Stick = FAT32 Punkt.


Alle die was anderes behaupten, verwenden, etc. etc. können gar keine Ahnung davon haben.

Ich habe nun Zig sticks aufgesetzt, ausprobiert und ein paar jährchen erfahrung.

NTFS auf Stick = Immer wieder ungewollte zugriffe, dadurch viel langsamer. auch wird auf die FAT zugegriffen, resp modifiziert. beim abziehen während einer dieser vorgänge können die daten "korrupt" oder gar der Datenträger beschädigt werden. einziger vorteil: bei verlust von verzeichnissdaten, oder verlust während dem schreibvorgang können die fehler behoben werden.

FAT32 auf stick = Nur die gewollten zugriffe, kein "auslesen" beim einstecken, dadurch viel schneller. jedoch keine sicherheit auf verlorene Ordner / dateien, jedoch vernachlässigbar da bei SSD sowieso von zeit zu zeit ganze adressen ausfallen = daten sowieso weg.


und nun gebe ich meinem kollegen das wort der sich noch ein bisschen mehr zeit genommen hat:

http://www.uwe-sieber.de/usbstick.html


Danke

Gruss
 
Da auch mein Vorredner einen Thread aus der Versenkung geholt hat, bin ich mal auch so frei. Leider kann ich nicht anders denn wenn man die falschen Schlüsse aus der eigenen Quelle zieht finde ich das doch recht fatal. Und bezogen darauf, dass (wie ich) sich Leute auch heute noch Infos aus dem Forum ziehen, denke ich sollte man das richtig stellen.

Leider lese ich es so, dass der Herr Sieber es genau andersrum sieht. Zitat aus dem Link des Voposters, besonderes Augenemerk sei hier auf den letzten Satz im Zitat gelegt:

ZITAT www.uwe-sieber.de
Trotzdem NTFS?
Vorteile:

Mit WriteCacheEnableOverride kann man zwar einen Schreibcache aktivieren, aber nur auf den eigenen Rechnern. Mit NTFS hat man überall einen Schreibcache.
NTFS speichert kleine Dateien zusammen mit dem Verzeichniseintrag - das spart Schreibzugriffe.
NTFS unterstützt Datenkompression, auch das spart - bei komprimierbaren Daten - Schreibzugriffe.
FAT/FAT32 wird bei eine großen Anzahl von Dateien in einem Verzeichnis beim Auffinden von Dateien linear langsamer, NTFS nicht.
NTFS unterstützt Dateien >4GB.

Nachteile:
NTFS ist eigentlich für USB-Sticks eher ungeeignet, da es als journalling Filesystem etwas Overhead und damit zusätzliche, Flash-verschleißende Schreibzugriffe mit sich bringt. Ich meine, oben genannte Vorteile wiegen das auf.
 
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