USB-Stick für Neuinstallation partitionieren

cumulonimbus8 schrieb:
Und Ventoy war nicht meine Idee, aber wenn so toll ist. kanns das was der TE wollte?
Ich denke der TE will kein Tool welches den Stick automatisch partitioniert, sondern will über die Partitionierung selbst entscheiden.

Tool bedeutet meistens, dass es die Entscheidung darüber dem Benutzer wegnimmt, Verlust der Daten auf dem Stick beim Upgrade, usw. Daher rate ich von Tools meistens ab, sofern Bereitschaft vorhanden ist, es manuell zu machen.
BFF schrieb:
Der TE sollte sich mal wieder melden.
Hat er indirekt, indem er Beitrag #15 geliked hat. :D
 
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cyberpirate schrieb:
Ich habe auf meinen Bootsicks auch immer einen Ordner für Daten. Das stört dem Bootvorgang nicht.
Absolut richtig. Habe ich früher so gemacht. Wegen der Übersichlichkeit habe ich es dann irgendwann so gemacht wie gezeigt :)
 
cyberpirate schrieb:
Du kannst doch auch Daten auf den WinBootStick kopieren. Dazu braucht es keine Partition. Ich habe auf meinen Bootsicks auch immer einen Ordner für Daten. Das stört dem Bootvorgang nicht.

Den Bootvorgang stört es nicht, aber wenn Ihr dann mal wieder den Stick verwendet, weil Ihr eine neue Windows Version braucht, müsst Ihr Eure Daten erst wieder woanders sichern.

Es gibt auch genug User, die das nicht machen, weil sie nur schnell Weiter klicken und nicht lesen,
was da in Bild 4 oben steht:
Media Tool 4.PNG
Wer ist dann schuld bei diesen Usern? Klar, Media Tool und Microsoft!

Auf meinen Windows Bootstick kommen keine andere Dateien, dann habe ich auch keine Arbeit mit Dateien hin und her kopieren.

Bei den Preisen für einen 32 GB Windows USB-Stick lohnt es sich eigentlich auch gar nicht darüber was zu schreiben.
https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/4312F1327596.html?cmpReload=true
 
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Terrier schrieb:
Auf meinen Windows Bootstick kommen keine andere Dateien, dann habe ich auch keine Arbeit mit Dateien hin und her kopieren.
Dann unterscheidet sich dein Anwendungsfall von dem des TE. Er will einen USB-Stick für seine Daten und für das Windows-Setup, was prinzipiell kein Problem ist. Nur die diversen Tools sehen das nicht vor.
cyberpirate schrieb:
Du kannst doch auch Daten auf den WinBootStick kopieren. Dazu braucht es keine Partition.
Inzwischen ist das leider nicht mehr so einfach. Seit Windows 10 1809(?) ist install.wim über 4 GB groß und passt nicht mehr auf FAT32. UEFI bootet aber nur von FAT32. Man muss install.wim entweder auf einer separaten NTFS-Partition ablegen, oder mittels "dism" in mehrere Teile aufsplitten.
 
Habe gerade mit dem Media Creation Tool von Microsoft einen USB-Stick (128GB) vorbereitet. Das Tool hat eine Primäre (bootbare) 32GB Fat32 Partition mit den Installationsdaten 4,3GB drauf erstellt.
Die Datenträgerverwaltung zeigt dazu noch 82GB nicht zugeordnet an die habe ich jetzt in ein einfaches NTFS Volume mit 82GB formatiert. Es sind jetzt also zwei Partitionen auf dem Stick wobei auf der zweiten auch große Dateien über 4GB gespeichert werden können.
Wusste bisher auch nicht dass das so funktioniert, habe es bisher immer mit Rufus gemacht aber so finde ich es noch einfacher.
Das nachträgliche verkleinern der Fat32 Partition mit Win10 Boardmitteln (Datenträgerverwaltung) ist bei mir nicht möglich, Diskpart habe ich nicht ausprobiert.

Edit:
Habe es mit Diskpart versucht, das sagt mir es kann keine Fat32 Partitionen verkleinern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Terrier schrieb:
wenn Ihr dann mal wieder den Stick verwendet, weil Ihr eine neue Windows Version braucht, müsst Ihr Eure Daten erst wieder woanders sichern.
Warum?

Man muss sich nur (mit MCT) die Iso mit der neuesten Win10-Version erstellen lassen und diese dann (z.B.) auf dem Desktop speichern. Oder man lädt eine Iso aus dem Internet.

Danach stellt man die Iso bereit (oder entpackt diese z.B. mit 7-Zip) und kopiert die entpackten (bereitgestellten) Windows-Dateien auf den USB-Stick.
Das eigene Verzeichnis mit den gesicherten Daten wird somit nicht überschrieben bzw. gelöscht.
Wo also soll hier das Problem sein?

Ich halte sowieso grundsätzlich nichts von diesen Tools wie Rufus etc. pp.
Entweder man nimmt das von MS zur Verfügung gestellte Tool MCT, oder, die entsprechenden Kenntnisse vorausgesetzt, man verwendet diskpart und/oder PowerShell und/oder CMD für die Erstellung eines bootbaren Datenträgers (USB-Stick oder externe SSD/HDD).

Man muss sich halt immer ein bisschen Gedanken darüber machen, was man macht.
Oft ist es dann gar nicht so kompliziert, wie man im ersten Moment glaubt.
 
NotNerdNotDau schrieb:
die entsprechenden Kenntnisse vorausgesetzt, man verwendet diskpart und/oder PowerShell und/oder CMD für die Erstellung eines bootbaren Datenträgers (USB-Stick oder externe SSD/HDD).
Magst Du vielleicht mal was dazu schreiben wie das geht, oder hast Du evtl. nen Link mit einer guten Beschreibung ?
Das würde mir und vielleicht dem ein oder anderen hier mit Sicherheit weiterhelfen.
 
Cebrax schrieb:
Magst Du vielleicht mal was dazu schreiben wie das geht
Ganz ehrlich? Zu einer Schritt-für-Schritt-Beschreibung meinerseits fühle ich mich jetzt nicht berufen und es wäre mir auch zu viel Aufwand.

Cebrax schrieb:
Link mit einer guten Beschreibung
Es gibt aber so einige Tutorials im Netz, natürlich von unterschiedlicher Qualität.
Hier mal auf die Schnelle ein Beispiel, wie man einen bootbaren USB-Stick via PowerShell erstellt:

https://winaero.com/powershell-windows-10-bootable-usb/
 
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NotNerdNotDau schrieb:
Warum?

Man muss sich nur (mit MCT) die Iso mit der neuesten Win10-Version erstellen lassen und diese dann (z.B.) auf dem Desktop speichern. Oder man lädt eine Iso aus dem Internet.

Danach stellt man die Iso bereit (oder entpackt diese z.B. mit 7-Zip
......... usw.

Ich kenne nichts von ISO und 7 Zip brauche ich genau so wenig wie WinRar und brauche ich auch nicht zu lernen, dank Media Tool.

Es geht ja wohl um das wunderbare Media-Tool und darum, dass jeder normale User, damit einen Bootfähigen USB-Stick erstellen kann, ganz ohne IT Kenntnisse.
Tools wie Rufus, Ventoy, ellenlange unverständliche Anleitungen, oder Gefummel mit Diskpart, PowerShell usw. braucht es auch nicht.

Einen USB-Stick für Windows einstecken!
Klick, klick, Weiter, kann jeder im Seniorenheim und ab dem 2. Schuljahr.
Danke Microsoft!
 

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Terrier schrieb:
Ich kenne nichts von ISO und 7 Zip brauche ich genau so wenig wie WinRar und brauche ich auch nicht zu lernen, dank Media Tool.
Wenn man den USB-Stick ohne ein eigenes Datenverzeichnis verwendet, braucht man nichts weiter als das MCT. Da hast du vollkommen recht.

Hier ging es aber um einen bootbaren USB-Stick, der ein Verzeichnis mit den eigenen Daten enthalten soll.
Wenn man das so haben möchte, dann muss man sich halt etwas einfallen lassen.
Cebrax schrieb:
Edit:
Habe es mit Diskpart versucht, das sagt mir es kann keine Fat32 Partitionen verkleinern.
Das ist richtig. Diskpart kann vieles, aber auch nicht alles.

Da müsstest du evtl. ein externes Tool wie z.B. das von Aomei verwenden.
Mit der Freeware-Version müsste das Verkleinern auch funktionieren.
https://www.aomeitech.com/pa/standard.html
 
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Terrier schrieb:
Den Bootvorgang stört es nicht, aber wenn Ihr dann mal wieder den Stick verwendet, weil Ihr eine neue Windows Version braucht, müsst Ihr Eure Daten erst wieder woanders sichern.
Das ist aber nicht richtig. Ich erstelle mir einen bootfähigen Stick über Diskpart! Ich kopiere eine beliebige ISO dort rein. er bootet. ich will eine neue ISO booten somit lösche Ich die alte. Den Ordner Daten lasse ich wie er ist. Der Stick ist ja bootfähig. Mache Ich ständig so! Warum also so kompliziert? Ein Stick bleibt doch immer bootfähig solange Ich diesen nicht formatiere. Also die vorhandene Win Install entfernen. Ordner Daten belassen. Neue ISO rein. FERTIG!
 
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