USB Stick > Mirco SD + USB Adapter?

Ensinger

Lt. Junior Grade
Registriert
Sep. 2013
Beiträge
328
Servus, ich möchte mir gerne einen USB Stick kaufen. Vor allem um mal eben Fotos oder ähnliches vom Handy zwischenzuspeichern usw

Jetzt hab ich gesehen, dass es zb von SanDisk recht preisgünstige und gut bewertete USB Sticks gibt. Von Samsung hab ich dagegen Micro SD Karten mit passendem USB Stick gesehen.

Kann man pauschal sagen was da besser/zuverlässiger/langlebiger ist?

Ich denke mir fast besser wäre die Lösung mit Adapter die Kontakte der MicroSD Karte liegen geschützt im Adapter und falls der USB Adapter mal flöten geht kann man die Micro SD einfach in einen neuen Adapter stecken.

Wenn beim USB Stick irgendwann mal die Kontakte im USB Port kaputt sind dann wirds blöd...

Oder wie denkt ihr?
 
Ensinger schrieb:
besser/zuverlässiger/langlebiger ist?

Keines von Beiden.
Kannst Glueck haben das eine microSD laenger lebt als ein Stick, ist aber auch anders rum moeglich.

Kontakte defekt ist weitaus seltener als defekter Speicher/Kontroller auf Stick/Karte.
Gebrochene Leiterbahnen sind mehr warscheinlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nilson
Ist fast egal. Die Kontakte sind da noch das kleinere Problem. In der Regel sind dort die billigsten Speicherchips verbaut. Trau denen nicht weiter, als du sie werfen kannst. Keine wichtigen Daten (dauerhaft) darauf speichern. Immer damit rechnen, dass die jederzeit kaputt gehen können. Egal ob SD-Karte oder günstiger USB-Stick.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mickey Mouse
https://www.amazon.de/dp/B00W02VHM6/

There you go. Bitte die USB 3.0-Variante auswählen. Mir ist NOCH NIE ein USB (Mini, Micro, C) Stecker, Buchse oder auch eine (Micro-)SD-Karte wegen kaputtgeschliffener Kontakte gestorben. Wenn man das Zeug ordentlich behandelt und nicht wie ein Berserker im 45°-Winkel reinrammt oder herausrupft, dann ist das alles gar kein Problem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CountSero und BFF
genau, in diesem Fall ist es tatsächlich so, dass die Elektronik weniger zuverlässig ist als die Mechanik, auch wenn es allgemein anders herum ist.

solche Sticks kann man gut für z.B. ein Rettungssystem am Schlüsselbund nehmen, das man jederzeit wieder neu aufspielen kann. Oder auch um Kopien(!) seiner Filme, Musik, Bücher, Bilder, Videos dabei zu haben.
man sollte aber niemals "wichtige" oder gar "einmalige" Daten solchen Medien anvertrauen.

andererseits sind die auch nicht (mehr) so schlecht wie ihr Ruf. Wenn man Marken Teile nimmt (ich habe recht gute Erfahrungen mit Samsung und Sandisk), dann muss man nicht unbedingt damit rechnen, dass die Daten nach spätestens 5 Minuten futsch sind. Ich habe hier schon seit RasPi2 Zeiten (also knapp 10 Jahre) immer mehrere von den Dingern laufen und mir ist da genau EINE SD Karte gestorben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax
Was ist denn dann für wichtige Dinge bzw langfristige Speicherung geeigneter? Eine gute alte externe HDD?
 
1. Mehr als eine Kopie ist das wichtigste
2. HDD für besseres P/L für das Backup
3. (externe) SSD wenns schell(er) sein soll zum Transport.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DJMadMax und coasterblog
Jedenfalls kein Stick. SSD, HDD....
Bei SSD muss man nur gucken dass sie regelmäßig wieder mal angeschlossen wird; also Strom bekommt.

Die Speicher und Controller von Sticks sind überwiegend minderwertig(er)
 
Dezentral ist die Lösung. Eine Mischung aus dem, was @Nilson und @coasterblog schreiben - also a) zuhause auf einem beliebigen Datenträger vorhalten und GLEICHZEITIG an einem anderen Ort (eben dezentral) ein zusätzliches Backup fahren, idealerweise auf einer zusätzlichen Speichertechnologie. Das kann die Blu-ray-Disc sein, die Cloud, Bandlaufwerk, whatever.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mickey Mouse
man muss da auch noch abwägen, wie schnell man an einzelne oder alle Daten im Falle eines Falles wieder ran kommen muss.

hat man z.B. einen Datensatz auf einer HDD im Keller, der zusammen mit dem Laptop beim Hochwasser geflutet wurde, dann hat man hoffentlich noch einen zweiten Backup Satz "irgendwo anders".

Da hat man aber andere Dinge am Hals, als sich irgendwelche HDDs vom Dachboden der Eltern 500km weit weg zu besorgen. Die sind dann auch auf einmal richtig wichtig weil "einzigartig" und die will man nicht in den Schlamm ziehen, wortwörtlich.
das PDF der gescannten Versicherungspolice ist nichtmal 1MB groß und wenn man davon eine Kopie in der Cloud liegen hat, dann kann man sich die sofort mit dem Smartphone laden und ansehen, was da genau drinnen steht.

ich bin der KISS (keep it simple&stupid) Typ. Andere Leute meinen, sie müssen einen redundanten Server mit ECC RAM, ZFS mit RAID X und was weiß ich nicht noch alles haben, um "sichere" Backups zu haben. Geht der Keller baden, ist das alles nur noch Elektroschrott und kein Backup mehr...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: coasterblog
Zurück
Oben