Es war nur eine Empfehlung, es kann jeder machen was er will. Wobei ich außerdem beim Thema „Packwagen“ nicht von einer rein privaten Bastellei ausgehe.DJMadMax schrieb:Das ist im KFZ-Bereich Vorgabe, nicht jedoch bei privatem Gebastel.
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USV für besonderen Anwendungsfall: Packwagen
- Ersteller ParcivalCardeni
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Du meinst, das ein Elektriker mal drüber schaut und dies auch jährlich geprüft wird!?TomH22 schrieb:nicht von einer rein privaten Bastellei
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Das mit der Sicherung ist ein guter Hinweis. Wäre da sowas tauglich? Oder gibt es noch bessere Varianten? 50A wäre doch die korrekte Größe für meinen Wechselrichter, oder? 600W (Peak) / 12,8V
Ich kann hier Bilder von der Elektrik reinstellen oder auch vom Wagen, sobald er dann fertig ist. Zunächst werden wir mit einem Provisorium etwas herumtesten und die Akku Laufzeit messen. Die meisten Sachen kommen morgen an. Nur der Rechner fehlt noch (da hatte ich in einem anderen Thread nach Tipps gefragt).
Wir hatten unserer Versicherer für das Gebäude und das Inventar übrigens explizit nach Akku Bränden gefragt, diese sind ohne "Wenn und Aber" versichert, sofern nicht jemand Mutwillig den Akku abfackelt. Gilt auch für sämtliche China Kracher, solange diese ein echtes CE Zeichen (und nicht etwa China Export Zeichen) haben.
Ich kann hier Bilder von der Elektrik reinstellen oder auch vom Wagen, sobald er dann fertig ist. Zunächst werden wir mit einem Provisorium etwas herumtesten und die Akku Laufzeit messen. Die meisten Sachen kommen morgen an. Nur der Rechner fehlt noch (da hatte ich in einem anderen Thread nach Tipps gefragt).
Wir hatten unserer Versicherer für das Gebäude und das Inventar übrigens explizit nach Akku Bränden gefragt, diese sind ohne "Wenn und Aber" versichert, sofern nicht jemand Mutwillig den Akku abfackelt. Gilt auch für sämtliche China Kracher, solange diese ein echtes CE Zeichen (und nicht etwa China Export Zeichen) haben.
Großer Fehler!ParcivalCardeni schrieb:50A wäre doch die korrekte Größe für meinen Wechselrichter, oder? 600W (Peak) / 12,8V
Du sicherst bei freier Verkabelung mit Akkumulatoren (Stromquellen allgemein) immer das KABEL ab, nicht den angehängten Verbraucher (der sollte intern eigene Sicherungen besitzen).
Und schon zweifel ich tatsächlich daran, ob du weist, was du da vorhast.
Zumal @TomH22 valide Einwände gebracht hat. Das ganze ist kein privates Unterfangen, oder? Wenn beruflich: Elektriker beauftragen, Konzept prüfen und bei Bestand durchführen und abnehmen lassen - das ganze bitte schriftlich.
Wenn da was passiert - und wenn nur die dumme Batterie vom Packwagen rutscht und dem Mitarbeiter den großen Zeh quetscht - stehst du mit einem Bein im Knast (bzw. dein Arbeitgeber, aber dich wird er fristlos entlassen müssen, um vor Gericht im Zweifel Bestand vor der BG zu haben).
Ergänzung ()
Unabhängig von dem, was ich zuvor geschrieben habe:ParcivalCardeni schrieb:50A wäre doch die korrekte Größe für meinen Wechselrichter, oder? 600W (Peak) / 12,8V
Die 600W sind ja Herstellerangabe für die maximale, kurzzeitige Abgabe auf 230V Wechselspannung, die das Gerät bei 12,8V Eingangsspannung bereitstellen kann - zumindest würde ich das so verstehen.
Das wären rein rechnerisch 640 Watt Aufnahme. Ob das Gerät jedoch einen solch hohen Wirkungsgrad hat, steht auf einem anderen Blatt. Bei einem Wirkungsgrad von z.B. "nur" 80% bei maximaler Abgabe von 600 Watt müssten schon 750 Watt in den Wechselrichter fließen.
Aber wie gesagt, das nur anbei. Primär gehören KABEL abgesichert.
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Also der Verbraucher ist hier der Wechselrichter, der hat eingebaute Sicherungen. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Vorsicherungen entsprechend der dahinter hängenden geplanten Verbraucher möglichst klein zu dimensionieren. Und ja, ich denke ich weiß hier schon was ich tue. Grundsätzlich geht es bei der Vorsicherung ja darum einen Kurzschluss zu verhindern (beschädigtes Kabel). Sprich die Sicherung gehört nah an den Plus-Pol. Ich vermute mal es gäbe auch so kleine Gehäuse, welche man anstelle einer Pol-Klemme direkt auf den Pol Schrauben kann, wo dann eine Sicherung eingesteckt werden kann. Habe gerade nur noch nicht den richtigen Suchbegriff gefunden.
Aber keine Ahnung wie du auf fliegende Verkabelung kommst. Der ganze Krempel von der Batterie, über Wechselrichter und auch dem Ladegerät hab ich bewusst so ausgesucht, dass eine Montage auf einer Grundplatte möglich ist. Die Kabel werden auch darauf verlegt (in Kabelkanälen). Lediglich das Kabel mit dem Eurostecker vom Ladegerät wird dann lose sein, hat aber keinen Kontakt zum Rest.
Das wird hier kein gebastel, sondern ist entsprechend vorgeplant. Wenn ich was nicht weiß, frage ich halt nach. Wenn hier niemand weiß, Frage ich halt in einem Elektrikerforum. Jeder Mensch kann alles lernen, solange er zusammenhänge begreifen kann. Ich hole mir hier ganz bestimmt keinen Planer, keinen Elektriker oder sonst wen, der das dann mit wenig Leidenschaft und hohen Kosten zusammenmurkst. Das mache ich lieber selbst und stehe dann halt zu meinen Fehlern oder versuche sie zu verbessern.
Aber keine Ahnung wie du auf fliegende Verkabelung kommst. Der ganze Krempel von der Batterie, über Wechselrichter und auch dem Ladegerät hab ich bewusst so ausgesucht, dass eine Montage auf einer Grundplatte möglich ist. Die Kabel werden auch darauf verlegt (in Kabelkanälen). Lediglich das Kabel mit dem Eurostecker vom Ladegerät wird dann lose sein, hat aber keinen Kontakt zum Rest.
Das wird hier kein gebastel, sondern ist entsprechend vorgeplant. Wenn ich was nicht weiß, frage ich halt nach. Wenn hier niemand weiß, Frage ich halt in einem Elektrikerforum. Jeder Mensch kann alles lernen, solange er zusammenhänge begreifen kann. Ich hole mir hier ganz bestimmt keinen Planer, keinen Elektriker oder sonst wen, der das dann mit wenig Leidenschaft und hohen Kosten zusammenmurkst. Das mache ich lieber selbst und stehe dann halt zu meinen Fehlern oder versuche sie zu verbessern.
Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, aber von mir stammt das nicht. Ich sagte "freie Verkabelung" - damit ist ein frei zugängliches, einteiliges Kabel gemeint, das mittels Schraub/Steck/Lötverbindung zwischen zwei Anschlusspunkten hängt. Etwas anderes wären z.B. Stromschienen oder Leiterbahnen (die aber ebenfalls gegen externen Zugriff gesichert gehören).ParcivalCardeni schrieb:Aber keine Ahnung wie du auf fliegende Verkabelung kommst.
Ansonsten bleibe ich dabei: sichere das KABEL ab. Du kannst gar nicht mit Gewissheit sagen, welche Spitzenströme bei deinem Wechselrichter als Leistungsaufnahme anliegen können. Allein schon beim Einschalten können sich die Primärelkos schlagartig mit dem möglichen Kurzschlussstrom der Gelbatterie laden - hier könnten also gut und gerne 1000 Ampere anliegen. Ja, bei 12 Volt, aber eben nur für wenige Millisekunden.
Dennoch: eine "knapp" bemessene Sicherung im Automat fliegt dir hier eiskalt raus bzw. brennt durch.
Da bin ich generell bei dir, sofern man geistig (und in vielen Fällen auch körperlich) soweit dazu in der Lage ist.ParcivalCardeni schrieb:Jeder Mensch kann alles lernen, solange er zusammenhänge begreifen kann.
Bist du selbständig oder selbst Arbeitgeber? Dann tu, was du nicht lassen kannst, aber:ParcivalCardeni schrieb:Ich hole mir hier ganz bestimmt keinen Planer, keinen Elektriker oder sonst wen, der das dann mit wenig Leidenschaft und hohen Kosten zusammenmurkst.
das hier hast du scheinbar und leider nicht verstanden. Ich habe das zuvor nicht geschrieben, um dich zu ärgern oder generell von deinem Vorhaben abzubringen, sondern um dich mal bezüglich unseres Rechtssystems und der zum Glück existierenden Berufsgenossenschaft wachzurütteln. Arbeitsschutz ist sehr kostbar und so, wie du derzeit argumentierst, scheinst du nicht sehr viel darauf geben zu wollen.ParcivalCardeni schrieb:Das mache ich lieber selbst und stehe dann halt zu meinen Fehlern oder versuche sie zu verbessern.
Die durchaus vorhandenen Mehrkosten über offizielle Wege (Elektriker, CE-Prüfung, Abnahme) investierst du hier nicht, um von Anfang an wirtschaftlich zu sein, sondern um dich gegen den Worst Case abzusichern. Diese Kurzsichtigkeit habe ich leider 20 Jahre lang in der Privatwirtschaft bei unterschiedlichen Unternehmen immer wieder ertragen müssen (vom Konzern mit Millarden-Umsatz bis hin zur kleinen 10 Mann-Klitsche).
Auch das ist ein Grund, wieso ich diesem Pfusch endlich den Rücken gekehrt habe und seit diesem Jahr andere Wege gehe.
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Von den Kennzahlen 108000 mAh zu 100 der Autobatterie sehe ich erst mal keinen Unterschied. Zur Not stellt man sich 2 solche Dinger hin, ist immer noch aus meiner Sicht effektiver und einfacher als zig Komponenten, welche insgesamt die Komplexität deutlich erhöhen. Und wenn ich Eure Infos über die Kabelsicherungen und anderes lese, wirds mir hier schon ganz anders.DJMadMax schrieb:Und jetzt rechne uns allen doch bitte mal vor, wie lange der von dir verlinkte Lithium-Akku vermutlich beim geplanten Einsatzzweck halten wird![]()
Und letztlich scheitert der in meinen bessere Vorschlag am Budget oder (entschuldige bitte) Geiz.
Ergänzung ()
Wahre Worte. Sicherheit ist nun mal teuer, und Menschenleben wie -gefährdung durch so eine Bastellösung ist in meinen Augen durch nichts zu rechtfertigen. Ich täts so nicht machen, eben auch wegen den Risiken.DJMadMax schrieb:das hier hast du scheinbar und leider nicht verstanden. Ich habe das zuvor nicht geschrieben, um dich zu ärgern oder generell von deinem Vorhaben abzubringen, sondern um dich mal bezüglich unseres Rechtssystems und der zum Glück existierenden Berufsgenossenschaft wachzurütteln. Arbeitsschutz ist sehr kostbar und so, wie du derzeit argumentierst, scheinst du nicht sehr viel darauf geben zu wollen.
Die durchaus vorhandenen Mehrkosten über offizielle Wege (Elektriker, CE-Prüfung, Abnahme) investierst du hier nicht, um von Anfang an wirtschaftlich zu sein, sondern um dich gegen den Worst Case abzusichern. Diese Kurzsichtigkeit habe ich leider 20 Jahre lang in der Privatwirtschaft bei unterschiedlichen Unternehmen immer wieder ertragen müssen (vom Konzern mit Millarden-Umsatz bis hin zur kleinen 10 Mann-Klitsche).
Auch das ist ein Grund, wieso ich diesem Pfusch endlich den Rücken gekehrt habe und seit diesem Jahr andere Wege gehe.
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Sorry für die Verwechselung von freie und fliegende Verkabelung. Ich war bei der Hauselektrik, so von wegen Kabel unter oder über putz.
Wenn ich das Kabel absichere, kann ich natürlich direkt sehr hohe Ströme annehmen, aber ich denke mal, das trägt dann wenig zur Absicherung bei. Grundsätzlich kann ich hier mit einer kleineren Absicherung anfangen. Wenn die den Einschaltstrom nicht aushalten sollte, kann man die ja noch vergrößern oder eine etwas größere Trägheit wählen. Ich denke hier ist weniger zunächst aber mehr. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass die Kondensatoren hier ohne irgendeinen Widerstand im Wechselrichter schlagartig geladen werden. Würde mich wundern, aber ich schaue mir das mal mit dem Oszilloskop an.
Also das Ganze ist in soweit unzugänglich, als dass die ganze Elektrik unten in einen verschlossenen (aber mit ausreichend Lüftung) versehenden Kasten kommt, welcher innendrin die Grundplatte hat. Ich würde also sagen, es handelt sich hier also eher nicht so recht um freie Verkabelung. Da guckt dann nur das Kabel zum laden heraus und die Seite mit der Steckdose vom Wechselrichter. Da hat also niemand Zugriff. Der Kasten selbst wird unten im Packwagen verschraubt. Ich denke also nicht, dass da wem irgendwas auf die Füße fällt oder irgendjemand mit der Energieversorgung in Berührung kommt. Ich bin immer etwas genervt, wenn einem dann in irgendeinem Forum von jetzt auf gleich Unfähigkeit unterstellt wird. Eine Warnung ist ja schön und gut, aber im Zweifel sollte doch etwas Vertrauen da sein.
Ich habe leider selbst in meiner vorherigen Firma und auch in diversen Rechenzentren so erlebt, was man da von Sicherheit hält. Ich nehme das also bestimmt nicht auf die leichte Schulter, ich finde es aber immer Blödsinn, wenn die Leute dann anfangen auf Fachfritzen zu verweisen. Das ist oft der Grund wieso Projekte dann ewig dauern und unnötig teuer werden. Hier ist schließlich ja nun wirklich kein Hexenwerk im Gange. Mal zum Vergleich: Mein Aufsitzrasenmäher hat auch kein abgesichertes Kabel. Da ist alles offen und zugänglich. Das Gerät hat trotzdem ein CE Kennzeichen und könnte gewerblich genutzt werden. Ist auch immer so ein bisschen die Frage von gesundem Menschenverstand.
@PHuV Ich muss sagen ich traue dem Ding da nicht. Für den Preis sind da bestimmt keine 108Ah verbaut. Das sieht ein bissl nach Chinakracher aus, wo irgendwer an den Kennzahlen geschraubt hat. Ich vermute, dass hier eine 0 zu viel dran ist und es sich eher um 10,8Ah handelt. Dann stimmt auch der Preis.
Wenn ich das Kabel absichere, kann ich natürlich direkt sehr hohe Ströme annehmen, aber ich denke mal, das trägt dann wenig zur Absicherung bei. Grundsätzlich kann ich hier mit einer kleineren Absicherung anfangen. Wenn die den Einschaltstrom nicht aushalten sollte, kann man die ja noch vergrößern oder eine etwas größere Trägheit wählen. Ich denke hier ist weniger zunächst aber mehr. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass die Kondensatoren hier ohne irgendeinen Widerstand im Wechselrichter schlagartig geladen werden. Würde mich wundern, aber ich schaue mir das mal mit dem Oszilloskop an.
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Also das Ganze ist in soweit unzugänglich, als dass die ganze Elektrik unten in einen verschlossenen (aber mit ausreichend Lüftung) versehenden Kasten kommt, welcher innendrin die Grundplatte hat. Ich würde also sagen, es handelt sich hier also eher nicht so recht um freie Verkabelung. Da guckt dann nur das Kabel zum laden heraus und die Seite mit der Steckdose vom Wechselrichter. Da hat also niemand Zugriff. Der Kasten selbst wird unten im Packwagen verschraubt. Ich denke also nicht, dass da wem irgendwas auf die Füße fällt oder irgendjemand mit der Energieversorgung in Berührung kommt. Ich bin immer etwas genervt, wenn einem dann in irgendeinem Forum von jetzt auf gleich Unfähigkeit unterstellt wird. Eine Warnung ist ja schön und gut, aber im Zweifel sollte doch etwas Vertrauen da sein.
Ich habe leider selbst in meiner vorherigen Firma und auch in diversen Rechenzentren so erlebt, was man da von Sicherheit hält. Ich nehme das also bestimmt nicht auf die leichte Schulter, ich finde es aber immer Blödsinn, wenn die Leute dann anfangen auf Fachfritzen zu verweisen. Das ist oft der Grund wieso Projekte dann ewig dauern und unnötig teuer werden. Hier ist schließlich ja nun wirklich kein Hexenwerk im Gange. Mal zum Vergleich: Mein Aufsitzrasenmäher hat auch kein abgesichertes Kabel. Da ist alles offen und zugänglich. Das Gerät hat trotzdem ein CE Kennzeichen und könnte gewerblich genutzt werden. Ist auch immer so ein bisschen die Frage von gesundem Menschenverstand.
@PHuV Ich muss sagen ich traue dem Ding da nicht. Für den Preis sind da bestimmt keine 108Ah verbaut. Das sieht ein bissl nach Chinakracher aus, wo irgendwer an den Kennzahlen geschraubt hat. Ich vermute, dass hier eine 0 zu viel dran ist und es sich eher um 10,8Ah handelt. Dann stimmt auch der Preis.
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Darum geht es nicht. Hier nochmal meine Frage, weil ich es nicht peile, das Ding so irgendwie beruflich genutzt werden?ParcivalCardeni schrieb:Das wird hier kein gebastel, sondern ist entsprechend vorgeplant. Wenn ich was nicht weiß, frage ich halt nach. Wenn hier niemand weiß, Frage ich halt in einem Elektrikerforum. Jeder Mensch kann alles lernen, solange er zusammenhänge begreifen kann. Ich hole mir hier ganz bestimmt keinen Planer, keinen Elektriker oder sonst wen, der das dann mit wenig Leidenschaft und hohen Kosten zusammenmurkst. Das mache ich lieber selbst und stehe dann halt zu meinen Fehlern oder versuche sie zu verbessern.
Rein rechtlich darfst Du in Deutschland ohne entsprechende Befähigung und Berechtigung sowas überhaupt nicht in Betrieb nehmen. Da würde ich mich an Deiner Stelle auch mal vorher kundig machen, ebenso über die Haftung bei Problemen. Da wird Dir jede Versicherung garantiert sofort die Haftung für diese Bastellösung verweigern. Wenn schon fehlende Erdungen eines Serverracks (kein Witz, ist nur ein Kabel) oder veraltete Stromverteiler ohne Prüfzeichen schon als Grund für das Erlöschen des Versicherungsschutzes dienen kann, möchte ich nicht wissen, was dann bei Deinem Ding ist.
Daher, kauf Dir lieber 1-2 solcher Portable Power Stations oder besser, sowas wie die EcoFlow RIVER Pro, die in Tests hervorragend abgeschnitten hat. Dann brauchst Du das alles nur einmal anschließen, und das dann einmal abnehmen per Betriebsmittelprüfung lassen:
https://www.grundlagen-computer.de/magazin/im-betrieb-ist-die-pruefung-elektrischer-geraete-pflicht
Bei allem anderen kannst Du Dich sogar dann strafbar machen, wenn Du wissentlich und mit Vorsatz dagegen verstößt.Werden die Regeln und Gesetze zur Prüfung der Geräte nicht eingehalten, so entfällt der Versicherungsschutz des Betriebes im Schadensfall.
Ergänzung ()
Das interessiert im Falle von Schaden an Leib und Leben leider keine mehr, besonders nicht Versicherungen und die Gerichte.ParcivalCardeni schrieb:Ist auch immer so ein bisschen die Frage von gesundem Menschenverstand.
Verstehe ich, dann kauf 2 Teile davon, oder ein gutes wie das EcoFlow RIVER Pro. Selbst wenn Du 3 YOSE POWER Portable Power Station kaufst, bist Du immer noch günstiger als ein EcoFlow RIVER Pro. Aber das nur mal so als Idee.ParcivalCardeni schrieb:@PHuV Ich muss sagen ich traue dem Ding da nicht. Für den Preis sind da bestimmt keine 108Ah verbaut. Das sieht ein bissl nach Chinakracher aus, wo irgendwer an den Kennzahlen geschraubt hat. Ich vermute, dass hier eine 0 zu viel dran ist und es sich eher um 10,8Ah handelt. Dann stimmt auch der Preis.
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Nur mal nebenbei erwähnt, solche Dinger gibt es fertig zu kaufen! Zumindest für die geschäftliche Verwendung, würde ich mich eher nach solchen Lösungen umschauen.
https://www.gotopac.com/newcastle-ec-power-package.html
https://www.acventis.de/arbeitswagen
https://www.gotopac.com/newcastle-ec-power-package.html
https://www.acventis.de/arbeitswagen
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Das sehe ich eben anders. Ein Fachfritze hat üblicherweise seine Denkweise und entdeckt Probleme, die andere eben übersehen. Gute Prüfungen kosten eben Zeit wie Geld. Das es oftmals übertrieben wird, ist ein anderes Thema. Aber doch lieber so, als wenn Leute oder Firmenvermögen zu Schaden kommt, oder? 😉ParcivalCardeni schrieb:Ich habe leider selbst in meiner vorherigen Firma und auch in diversen Rechenzentren so erlebt, was man da von Sicherheit hält. Ich nehme das also bestimmt nicht auf die leichte Schulter, ich finde es aber immer Blödsinn, wenn die Leute dann anfangen auf Fachfritzen zu verweisen. Das ist oft der Grund wieso Projekte dann ewig dauern und unnötig teuer werden. Hier ist schließlich ja nun wirklich kein Hexenwerk im Gange.
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Ich zitiere hier noch mal, weil mir das einfach auf den Keks geht. Wir entfernen uns hier vom Thema. Ich habe nach einer Energieversorgung für einen mobilen Wagen gefragt. Dabei ging es um Produktempfehlungen und Ideen. Den Rest dürft ihr mir bitte überlassen und das sprengt auch irgendwie den Rahmen. Ihr kennt doch gar nicht die Situation vor Ort. Wisst gar nicht, mit wem ich noch zusammenarbeite oder ob das nun privat oder beruflich ist. Was soll diese Spekulation? Ich werde mich dazu nicht äußern. Seht es als privates Projekt. Wenn ich das nun einer Firma oder meiner Firma zur Verfügung stelle, ist das doch zunächst mal meine Sache und Sache der Firma, wir das rechtlich abgesichert ist. Das ist aber einfach nicht Thema hier.DJMadMax schrieb:Und schon zweifel ich tatsächlich daran, ob du weist, was du da vorhast.
Wer noch Empfehlungen oder Ideen hat, kann sich gerne damit zu Wort melden.
@xexes Solche Wagen hatte ich mir im Vorfeld angesehen. Die fertigen Wagen helfen leider für mein Vorhaben nicht. Es geht wirklich nur um die Energieversorgung.
Da wollte ich dich nun ein wenig aus der Reserve locken ^^ Du kannst grob 100 Ampere für eine Stunde lang entnehmen. Bei welcher Spannung? Bei der Autobatterie sind es ziemlich sicher 12 Volt - aber wie schaut's bei deinem verlinkten Gerät aus? 230 Volt ganz bestimmt nicht. Ich vermute mal eher, dass hier die 5 Volt USB-Ports gemeint sind und schon sinkt die Kapazität (besser: die abzugebende Strommenge) im Vergleich zur Autobatterie wieder deutlich ab.PHuV schrieb:Von den Kennzahlen 108000 mAh zu 100 der Autobatterie sehe ich erst mal keinen Unterschied.
Du denkst leider immer noch nicht weit genug. Ich komme gleich zum Punkt.ParcivalCardeni schrieb:Da hat also niemand Zugriff. Der Kasten selbst wird unten im Packwagen verschraubt. Ich denke also nicht, dass da wem irgendwas auf die Füße fällt oder irgendjemand mit der Energieversorgung in Berührung kommt.
Verständlich und niemand will dir deine Fähigkeiten abstreiten. Wie du schon sagst, an und für sich ist das kein Hexenwerk - weder mechanisch noch elektrotechnisch.ParcivalCardeni schrieb:Ich bin immer etwas genervt, wenn einem dann in irgendeinem Forum von jetzt auf gleich Unfähigkeit unterstellt wird.
Die "Warnung" wurde dir ja nun mehrfach gegeben, aber welches Vertrauen vermittelst du uns denn, dass du diese Warnung ernst nimmst? Aktuell leider gar keins.ParcivalCardeni schrieb:Eine Warnung ist ja schön und gut, aber im Zweifel sollte doch etwas Vertrauen da sein.
Richtig und das ist in solchen Fällen auch gut so. "Gut Ding will Weile haben" - wenn wir schon bei Stammtischparolen bleiben wollen. Ich arbeite mittlerweile im öffentlichen Dienst und ja, verglichen mit der freien Wirtschaft ist hier gefühlt vieles "langsamer" - aber eben nur auf den ersten Blick. Wenn man nur für kurze Zeit hinter die Kulissen blicken kann (und ich bin ja mittlerweile ein Teil dieser Kulisse), dann versteht man ganz schnell, warum gewisse Dinge so gehandhabt werden. Ich bin weitestgehend im Bereich der Schul-IT im gesamten Kreis tätig. 4.000 Lehrkräfte, 36.000 Schüler. Was glaubst du, bastel ich denen aus verschiedenen elektrischen Bauteilen eine eher unübliche Lösung zusammen? Zumal: ich darf das von meiner Ausbildung her sogar (alles im Niedervoltbereich).ParcivalCardeni schrieb:Das ist oft der Grund wieso Projekte dann ewig dauern und unnötig teuer werden.
Das ist nämlich genau der Punkt, auf den wir dich aufmerksam machen wollen. Gehe immer vom Worst Case aus, das MUSST du, wenn du auf Nummer Sicher gehen willst. Alles andere ist Harakiri. Geh mal von einem Brandfall aus - ob mit oder ohne Personenschaden ist dabei vollkommen egal. Wenn der gesamte Betrieb abfackelt und die Versicherung direkt und sprichwörtlich den Stecker zieht, weil die Brandursache auf deine Bastelei (ich will damit nicht dein Handwerk abwerten) zurückzuführen ist, was glaubst du, passiert dann?
Ich kann es dir ziemlich genau auflisten:
1. Die Ermittler werden sehr schnell die Brandursache feststellen (glaub mir, die sind verflixt gut in sowas)
2. Die Versicherung wird direkt dichtmachen
3. Die Staatsanwaltschaft wird wegen Fahrlässigkeit in mehreren Punkten ermitteln
4. Dein Arbeitgeber hat nun zwei Möglichkeiten:
a) er gibt zu, dass er dich schalten und walten lassen hat und geht dafür in den Bau (mindestens eine Geldstrafe in Höhe mehrere zehntausenden Euro)
b) er gibt an, nichts von deiner Bastelei gewusst zu haben und muss dich daraufhin fristlos kündigen
5. Da von b) auszugehen ist: du wirst versuchen, über deine Haftpflicht alles nur erdenkliche zu regeln, wirst aber nicht einmal die angefallenen Kosten der Ermittlung und der Staatsanwaltschaft abgenommen bekommen.
6. Wenn's richtig blöd läuft, bist du für 7 Jahre privatinsolvent, denn den Wiederaufbau des abgefackelten Betriebs wirst du ebenfalls nicht stemmen können.
Und das ist noch der "gute" Fall ohne Personenschaden.
Ich will hier weder schwarzsehen, noch den Teufel an die Wand malen, aber du musst im beruflichen Sinne anders an solche Vorhaben herangehen. Wenn dein Arbeitgeber das tatsächlich genauso lässig sieht wie du, wird er dich im Zweifelsfall (siehe Punkt 4b) auch genauso lässig abblitzen lassen, da lege ich - no pun intended - die Hand für ins Feuer.
Japp und das ist auch richtig so. Was passiert nun, wenn du KFZ-Batterien und Wechselrichter dranklemmst? Bleibt das CE-Kennzeichen dann erhalten? Bleibt der Einsatz des "Gesamtgeräts" genauso versichert? Ich wage mir hierüber kein Urteil zu treffen.ParcivalCardeni schrieb:Mal zum Vergleich: Mein Aufsitzrasenmäher hat auch kein abgesichertes Kabel. Da ist alles offen und zugänglich. Das Gerät hat trotzdem ein CE Kennzeichen und könnte gewerblich genutzt werden.
Jupp, gehört auch zu meinen Aufgabengebieten... wenn eine TÜR (!) eines Serverschranks nicht geerdet ist, gibt's von mir keine Abnahme.PHuV schrieb:fehlende Erdungen eines Serverracks (kein Witz, ist nur ein Kabel)
Auch hier wieder: vom worst case ausgehen. Die Lehrkraft rennt am Serverschrank, der im Abstellraum steht, vorbei, will irgend etwas herausholen, die Tür des Serverschranks ist nicht geerdet und hat einen Kurzschluss, die Lehrkraft kommt beim Herausgehen kurz dagegen, bekommt eine geschossen und liegt fortan regungslos auf dem Boden.
Will man nicht, deshalb wird's entsprechend abgesichert.
Andernfalls heißt es bei der Ermittlung und Schulzuweisung: "Wer hat die offensichtlich nicht zulässige Installation abgenommen? Ah, der Madmax, hätten wir uns ja gleich denken können" ... neeee, muss nicht sein

Ergänzung ()
@xexex
Perfekt!

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Guter Hinweis, daran habe ich gar nicht gedacht. Ich würds einfach praktisch austesten. Papier ist geduldig, und nur die praktischen Tests bringen Gewissheit. 🙂 Und ich würde (da mich der Preis dafür nicht so jucken würde) eher 2 EcoFlow RIVER Pro zulegen. Selbst die YOSE Teile für 239 € sind doch an sich kein Geld für mal eine POC.DJMadMax schrieb:Da wollte ich dich nun ein wenig aus der Reserve locken ^^ Du kannst grob 100 Ampere für eine Stunde lang entnehmen. Bei welcher Spannung? Bei der Autobatterie sind es ziemlich sicher 12 Volt - aber wie schaut's bei deinem verlinkten Gerät aus? 230 Volt ganz bestimmt nicht. Ich vermute mal eher, dass hier die 5 Volt USB-Ports gemeint sind und schon sinkt die Kapazität (besser: die abzugebende Strommenge) im Vergleich zur Autobatterie wieder deutlich ab.
Rest gut gesagt 👍, ich wollte schon fast sowas auch schreiben..
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Was meint ihr, haben die das auch alles so abgesichert? 
Ich befinde mich in der Produktentwicklung. Zuerst mal, muss es ein Produkt geben. Dieses sollte man natürlich unter Berücksichtigung aller möglichen Sicherheitsaspekte richtig planen und entwickeln. Wenn man etwas hat, was dann technisch funktioniert kommt man in den Bereich einer Abnahme und ggf. weiteren Revisionen, bis man ein funktionierendes und sicheres Produkt hat. Ihr nehmt die letzten Schritte vor den ersten. Das mit der Haftung ist alles gut und schön, aber da sind wir einfach noch gar nicht und danach hatte ich auch nicht gefragt.
Zum Beispiel mit dem Rasenmäher: Wenn beide Geräte ein CE-Kennzeichen haben und einzeln geprüft sind und bestimmungsgemäß verwendet werden, gehe ich doch mal davon aus. Aber ich werde das sicher nicht näher prüfen. Es ging mir eher um die Kabelführung des bereits abgenommenen Geräts Aufsitzrasenmäher mit offener und zugänglicher Verkabelung. Hier ist übrigens mal so gar nichts abgesichert was das Kabel an geht. Da gibt es auch keine Sicherung für das Kabel. Sprich wird das Kabel vom Pluspol am Gehäuse irgendwo eingequetscht gibt es einfach einen Kurzschluss mit dazugehörigem Funkenflug oder Erhitzung von Material.
Ich würde nun aber wirklich gerne back to topic. :-(

Ich befinde mich in der Produktentwicklung. Zuerst mal, muss es ein Produkt geben. Dieses sollte man natürlich unter Berücksichtigung aller möglichen Sicherheitsaspekte richtig planen und entwickeln. Wenn man etwas hat, was dann technisch funktioniert kommt man in den Bereich einer Abnahme und ggf. weiteren Revisionen, bis man ein funktionierendes und sicheres Produkt hat. Ihr nehmt die letzten Schritte vor den ersten. Das mit der Haftung ist alles gut und schön, aber da sind wir einfach noch gar nicht und danach hatte ich auch nicht gefragt.
Zum Beispiel mit dem Rasenmäher: Wenn beide Geräte ein CE-Kennzeichen haben und einzeln geprüft sind und bestimmungsgemäß verwendet werden, gehe ich doch mal davon aus. Aber ich werde das sicher nicht näher prüfen. Es ging mir eher um die Kabelführung des bereits abgenommenen Geräts Aufsitzrasenmäher mit offener und zugänglicher Verkabelung. Hier ist übrigens mal so gar nichts abgesichert was das Kabel an geht. Da gibt es auch keine Sicherung für das Kabel. Sprich wird das Kabel vom Pluspol am Gehäuse irgendwo eingequetscht gibt es einfach einen Kurzschluss mit dazugehörigem Funkenflug oder Erhitzung von Material.
Das ist ja auch dringend geboten. Es könnte sich ja jederzeit ein nicht ordnungsgemäß verlegtes Kabel zwischen Metallrahmen und Metalltür verklemmen. Würde mich wundern, wenn so etwas nicht bandstandet würde.DJMadMax schrieb:Jupp, gehört auch zu meinen Aufgabengebieten... wenn eine TÜR (!) eines Serverschranks nicht geerdet ist, gibt's von mir keine Abnahme.
Ich würde nun aber wirklich gerne back to topic. :-(
Wir sind ja nach wie vor ontopic. Du wirst aber von mir - und sicher auch von anderen Forenteilnehmern - keine Absolution erhalten.ParcivalCardeni schrieb:Ich würde nun aber wirklich gerne back to topic. :-(
Den Thread habe ich weiterhin abonniert und wie bereits gesagt, freue ich mich hier auch ü er Update zum Projektfortschritt.
Bestellt hast du ja laut eigener Aussage bereits, demnach bist du nun am Schachzug mit dem nächsten Schritt. Wir sind sicherlich alle gespannt
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Bei unserer Solaranlage haben wir Batterien mit den typischen Autobatterie Polen (weiß jetzt den Fachbegriff dafür nicht), da kann man praktischerweise CF8 Sicherungen verwenden: CF8 Sicherung Reichelt. Dazu gibt es passende Polklemmen.ParcivalCardeni schrieb:Das mit der Sicherung ist ein guter Hinweis. Wäre da sowas tauglich? Oder gibt es noch bessere Varianten? 50A wäre doch die korrekte Größe für meinen Wechselrichter, oder? 600W (Peak) / 12,8V
Die haben den Vorteil das die Sicherung direkt an der Batterie sitzt und es keinen ungesicherten Leitungsabschnitt gibt. Darum geht es ja, das nicht bei Beschädigung der Leitung oder z.B. einem sich auf Verbraucherseite lösenden Kabel ein Kurzschluss der Batterie entstehen kann. Du hast Schraubklemmen, da bin ich überfragt. In jedem Fall sollte die Sicherung so dicht wie möglich an den Batteriepol und der ungesicherte Teil so gestaltet sein, das ein Kurzschluss durch Verschleiß, Bewegung, etc extrem unwahrscheinlich ist.
Wir haben bei einem 2kW Wechselrichter und 24V 150A Absicherung. Die Sicherung muss über der Peak Stromaufnahme des Wechselrichters liegen. Man kann sie ruhig etwas großzügiger wählen, sie soll ja nur verhindern, das im Falke eines direkten Kurzschlusses die Batterie bzw. die Leitungen abrauchen.
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Naja, nein, nicht so richtig. Absolution von einem Forum wollte ich noch nie erhalten. Dazu war ich einfach schon zu oft in zu vielen verschiedenen Foren unterwegs. Am angenehmsten sind hier übrigens Foren aus dem Bereich der Softwareentwicklung. Da geht es einfach um die Sache selbst. Man redet dort auch über Sicherheitsaspekte, allerdings geht es hier immer eher um das verstehen und die konkrete Umsetzung als um Bürokratie (hier geht es oft am Ende übrigens auch um Menschenleben, weil heutzutage so viel an Software hängt). Ganz schlimm sind Foren rund um den Häuslebau. Da bekommst du als Fachfremder ständig den "Planer" um die Ohren gehauen, obwohl man nur wissen wollte, wie herum man die Glühbirne nun in die Fassung dreht oder ob nun Fliesenboden oder Parkett besser wäre.DJMadMax schrieb:Wir sind ja nach wie vor ontopic. Du wirst aber von mir - und sicher auch von anderen Forenteilnehmern - keine Absolution erhalten.
Ich verstehe ja, dass die Spezialisierung von einzelnen Menschen auf bestimmte Fachgebiete unabdingbar für die Entwicklung der weltweiten menschlichen Zivilisation war. Trotzdem glaube ich, dass es einfach gut ist, sich mit vielen verschiedenen Themengebieten auseinanderzusetzen. Ich habe sehr viele Gebiete, die mich interessieren und ich werde einen Teufel tun, anderen jedes dieser Gebiete zu überlassen oder mich nur auf eine Sache im Leben zu fokussieren. Ich kenne aber zu vielen Fachgebieten Menschen, die ich einfach Fragen kann. Bei dem ursprünglichen Thema "USV" ging ich ja zunächst von einer abgekapselten Lösung aus, welche hier ja von einigen immer noch präferiert wird (wenn auch in spezialisierterer Bauform eher als 230V Powerbank). Die Kombination der drei Geräte Ladegerät - Batterie und Wechselrichter entspricht ja im Prinzip genau einer solchen Powerbank, nur eben nicht als fertiges Produkt.
Es wäre übrigens auch möglich das ich im Rahmen der Produktentwicklung am Ende den Wechselrichter weglasse und im Niedervoltbereich bleibe. Alle eingesetzten Komponenten haben ja intern auch nur wieder ein Netzteil. Ich will schließlich keinen Wasserkocher anschließen (was mit dem "kleinen" Wechselrichter ja auch gar nicht ginge 🤣). Ich bin da aber auch ehrlich: Dieses Thema würde ich nun eher in einem geeigneten Forum besprechen und nicht mehr in einem Computerforum.
Ich weiß noch nicht, ob ich das Projekt hier quasi "dokumentieren" werde. Bei meinem ersten Beitrag zur Dokumentation war ich noch guter Dinge. Allerdings frisst das hier nun vermutlich dann doch recht viel Zeit, weil ich mich ständig rechtfertigen muss. Möglicherweise passiert hier also nichts mehr dazu. Ich werde mir das noch überlegen.DJMadMax schrieb:Den Thread habe ich weiterhin abonniert und wie bereits gesagt, freue ich mich hier auch ü er Update zum Projektfortschritt.
Ich habe deswegen so etwas hier im Sinn. Da ich sowieso noch ein paar Kleinteile brauche, schaue ich mal, ob ich das nicht bei Reichelt, Conrad oder Pollin alles zusammenbekomme. Ich fand bei meinem ersten Beispiel den Schalter von der Idee her gut. Wobei die Sicherung ja hoffentlich eh nie auslöst, insofern ist eine Einweg Sicherung vermutlich auch okay.TomH22 schrieb:Die haben den Vorteil das die Sicherung direkt an der Batterie sitzt und es keinen ungesicherten Leitungsabschnitt gibt.
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Ich bin natürlich trotz allem dankbar für die ganze Diskussion und alle gemachten Vorschläge. Danke.
ParcivalCardeni schrieb:Ich weiß noch nicht, ob ich das Projekt hier quasi "dokumentieren" werde. Bei meinem ersten Beitrag zur Dokumentation war ich noch guter Dinge. Allerdings frisst das hier nun vermutlich dann doch recht viel Zeit, weil ich mich ständig rechtfertigen muss. Möglicherweise passiert hier also nichts mehr dazu. Ich werde mir das noch überlegen.
Dir wurde ja mittlerweile sehr ausführlich über mögliche Konsequenzen berichtet. Sollte jemand neues zum Thread dazustoßen, kann sich das natürlich wiederholen, sofern derjenige nicht den vorherhigen Verlauf komplett durchliest. Ansonsten ist dieser Teilbereich ja nun mehr als abgefrühstückt. Von den Beteiligten kommt da gewiss nichts mehr, da alles nötige schon gesagt wurde.
Allerdings muss dir klar sein, dass das Ganze in einem neuen (Fach)Forum direkt wieder von vorne losgeht.
Ich finde es etwas schade, dass du die dir zu Beginn direkt und sehr ausführlich genannten Möglichkeiten etwas runterbutterst, aus diesem Thread hier scheint dir hauptsächlich die Maßregelung auf rechtlicher Seite hängengeblieben zu sein, so kommt es zumindest rüber.
In einem Elektronikforum würdest du dir vermutlich die selben Dinge noch einmal anhören müssen, denn jeder, der vom Fach ist, wird dich direkt auf rechtliche Konsequenzen im Arbeitsschutzgesetz hinweisen.
Ansonsten genieße ich die Expertise im ComputerBase-Forum im äußersten Maße, auch weit über den PC hinaus. Hier tummeln sich, auch aufgrund der immensen Anzahl von Teilnehmern, wirklich Spezialisten in nahezu jedem Lebensbereich.
Du wirst hier z.B. auch im KFZ-mechatronischen Bereich fündig und hier gibt es richtig fähige Schrauber, die denen aus Markenforen in nichts nachstehen und noch dazu eben nicht so eingeschossen auf "nur das eine Ding mit dem Namen des Herstellers" sind.
Aber selbstverständlich ist es dir selbst überlassen, wo und wie du das Ganze nun weiterführst.
Mit der Rechtebelehrung sollte dir kein Dämpfer verpasst werden, lediglich eben eine ... nunja, Belehrung. Das gehört zum Fachbereich der Elektrotechnik einfach dazu. Genauso die Tatsache, dass hier im Forum vor dem Öffnen von PC-Netzteilen gewarnt wird, weil Lebensgefahr besteht. Auch ein Thema, mit dem ich mich oft umherschlage, weil diese Lebensgefahr auch - und sogar eher - bei einem Wespenstich besteht, aber niemand warnt davor, den PC auf dem Balkon bzw. im Garten zusammenzubauen - ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Von daher würde ich mich weiterhin freuen, über das Thema hier in Zukunft weiterlesen zu können. Es ist immerhin eine IT-Lösung, die man so nicht alle Tage sieht und sie dient (in jedem Aspekt) zweifellos als Nachschlagewerk.
Damit du nicht alles doppelt und dreifach dokumentieren müsstest, würde bei geeigneter Zeit auch einfach ein Link ins Fachforum reichen, bzw. ne kurze Fotostrecke (hier im Forum lassen die sich ja wirklich sehr gut einbetten).
Liebe Grüße und lass dich nicht demotivieren.
dms
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@ParcivalCardeni ... bei deiner Energiekalkulation hast du ja einen "normalen" Monitor geplant.
Hast du schonmal an E-INK/E-Paper (Handheld) gedacht - damit wird uU das Projekt schlagartig handlicher
vgl mal bei LILYPOD oder "M5 Paper"
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