VDSL Modem/Router für WG gesucht

Es gab FritzBoxen ohne Splitter, weil die gar keine klassische ISDN oder Telefonleitung mehr unterstützt haben, aber du kannst jede FritzBox direkt an die TAE hängen, die kann halt dann nur das DSL Signal abfangen, und nicht das klassische TelefonSignal.

Annex J könnte auch sein dass er nur splitterlos ist, weil dort die Telefonie zwangsläufig immer über IP läuft?!
 
Richtig, Annex J gibts natürlich nur bei IP-Telefonie.
 
ja dann ist es klar dass man keinen Splitter braucht, das untere Spektrum was man für die telefonie verwenden würde und was der splitter auftrennt in 2 signale muss ja nicht getrennt werden. Man konnte schon immer DSL Router direkt an die TAE hängen, wenn man das Telefonsignal nicht gebraucht hat, egal was man für einen Router hatte.
 
@ freshprince2002
Bist du dir sicher, dass VDSL auch mit Annex J geschalten wird? Mit oder ohne Splitter sagt ja erstmal nichts über Annex B/J aus. Annex B läuft ohne analoges bzw. ISDN Telefon mit und ohne Splitter. Bei Annex J darf natürlich keiner mehr eingesetzt werden. Bei uns wurde von ADSL2+ mit iSDN auf VDSL mit VOiP umgeschalten. WIr haben natürlich kein Splitter erhalten, in der Bestellung stand auch "splitterlos". Zur SIcherheit hatte ich nachgefragt, wo man mir mitteilte, es wird bei VDSL nur Annex B geschalten.

@ DDD
Zu AVM Hardware: Du würdest dich vlt. wundern, wie oft die Teile nicht richtig funktionieren. Da benötigt es keine 10 Mann, die da "Business Size" Last auf dem Gerät verursachen. Wir hatten damals ein AVM Fritz DSL Modem und vier FritzBoxen. Die erste war sogar noch die originale FritzBox d.h. die ohne eine Nummerierung.
Alle ein bis zwei Jahren ist son Geräte unbrauchbar geworden. Die Fehler waren unterschiedlicher Natur. Von Fehler auf dem EEPROM über Softwareprobleme (Software zur Konfiguration komplett tot, Teilfunktionalität (z:b. Telefonie, WLAN, ...) noch lauffähig) bis komplettes abrauchen der Hardware. Klar, man hat Garantie auf die Dinger, aber was bringt ein das, wenn man Internet "benötigt". Natürlich kauft man sich bei Ausfall eine neue - deswegen haben die sich angesammelt.
Mittlerweile läuft hier im Haus noch eine FritzBox Fon 5050, die seit Jahren nur noch für die Telefonie eingesetzt wird. Das Gerät müsste eigentlich einmal im Monat geflasht werden, da nach wenigen Wochen Betrieb das komplette Webinterface nicht mehr erreichbar ist.

Zu all den größeren Problemen kommt die Tatsache, dass solche All-In-One Geräte, natürlich unabhängig von AVM, zwar schön viele Funktionen bieten, die meisten davon aber eher so mittelmäßig umgesetzt sind. Das sieht man besonders gut beim Routing und WLAN Datendurchsatz, Reichweite der Verbindung des WLAN AP oder DECT Station etc. Der größte Vorteil von den AVM Geräten ist, dass jeder sie bedienen kann. Das nützt mir aber auch nichts, wenn sie die Hälfte der Zeit nicht gehen. Jetzt hab ich Geräte Zuhause, die eben nur ich bedienen kann.

Nach der Modellreihe der FritzBox 5050 kann ich persönlich zu den Geräten nichts mehr sagen. Da ich aber im Freundeskreis häufig die Geräte betreue und dort eben fast immer FritzBoxen eingesetzt werden, wage ich die Behauptung, dass sich grundlegend nichts geändert hat.

Meine Lehren aus dem Fiasko sind einfach. Ein Gerät pro Feature (Router/Modem, WLAN AP, Switch, Telefonie, ...) und "Business Class" Geräte.
 
Ich habe auch mit der FritzBox ohne nummer angefangen, müsste so 2005 gewesen sein, hab die 7050, die 7141, 7170, 7240, 7113 und die 7390 gehabt/erlebt und das ganze bei mir und bei ca 10 Bekannten/verwandten supportet. Keine einzige Box von denen ist jemals abgeraucht oder was unbrauchbar oder musste neu geflasht werden, die alten Boxen habe ich nur ersetzt damals gegen die 7141 weil ich das über webinterface direkt steuern konnte ohne über pseudo Images die remote zugriffe per ssh nachzurüsten, sonst wären die dort immer noch in Betrieb. Und ich behaupte immer noch, für 98% der Leute reichen diese Boxen vollkommen aus, funktionieren und haben ein verständliches Interface.
Und das ganze kenn ich auch noch von 3-4 Freunden die auch ebenfalls FritzBoxen nutzen und teilweise im Bekanntenkreisen supporten.
Ich weis nicht was du da für Montagsboxen erwischt hast.

Natürlich sind die einzelnen Funktionen nie 100% perfekt aber für 98% der Leute vollkommen ausreichend.

Ich hatte schon Häuser, wo eine 7170 über 3 Stockwerke noch eine super verbindung hatte über WLAN,
ebenso gibt es auch Wände, wo eine Wand ausreicht um das ganze spürbar zu bremsen. Für solche Spezielfälle macht es evtl sinn einen anderen WLAN Sender oder Empfänger, dLAN, LAN oder sonstwas zu nutzen, aber das sind kleine Einzelfälle.

Ich habe vor den FritzBoxen auch mal netgear und Dreytek Routermenüs gesehen, das war damals kein vergleich was die Benutzerfreundlichkeit angeht. Wie die neuen da sind weis ich nicht, aber ich habe keinen Grund momentan von AVM wegzugehen.
Und wenn du so auf einen AUsfall aus bist, kauf dir halt 2 AVM gebraucht und leg sie in den Schrank, kosten bei ebay um die 20-30 eur, das ist nicht die Welt.
Ist besser als WLAN AP, DSL Modem, Router, Switch alle geräte einzeln zu haben und einzeln in den Schrank zu legen, denn die können auch kaputtgehen und dann stehste genauso ohne die Telefonie da.
 
Die Menüs von Netgear und Co. sind heute noch genauso "schlimm" wie früher. Ich finde ein komplexes Interface nicht schlimm. Man hat häufig mehr Einstellungsmöglichkeiten und der Hersteller soll das Geld lieber in bessere Hardware anstatt bunte Software investieren.

Ein Netgear Router wie z.B. der N750 hat eine deutlich bessere WLAN Leistung als der AVM 7170. Da müsste man nicht einmal zwingend auf LAN oder dLAN setzen, sondern könnten den AP austauschen, wenn die Sendeleistung nicht ausreicht. Wobei man da vorsichtig sein muss. So ein WLAN dient wirklich nur der Mobilgeräteanbindung. Da kann man kein High Speed erwarten.

Damals wie heute war/sind die AVM Geräte teuer, gebraucht gab es da nichts billiges. Heutzutage wäre das u.U. eine Möglichkeit, wenn man eine ADSL oder ADSL2+ Verbindung einsetzt. Mir für 200 Euro eine FritzBox 7390 als Ersatz zu kaufen, nur damit das Internet funktioniert, ist ja der totale Overkill. Da kauf ich mir lieber ein zweiten Zyxel Router inkl. VDSL Modem für 100 Euro.

Ja, die anderen Geräte können auch kaputt gehen. Dann hab ich aber z.B. nur kein WLAN, kein Telefon oder im schlimmsten Fall kein Internet. Jedes der Geräte kann ich für unter 100 Euro durch ein gutes Neugerät ersetzen. Die Telefonie mit 20 Euro für eine gebrauchte AVM FritzBox (es gibt dafür einfach keine nennenswerte Konkurrenz im bezahlbaren Bereich). Fällt mir so ein All-In-One Gerät aus, ist alles futsch und der Ersatz kostet mich gleich mal 200 Euro.

Das du jedoch keinerlei Probleme mit den Geräten melden kannst, kann ich nicht so recht glauben. Die AVM Geräte starten bei höheren Temperaturen (d.h. Last auf dem Gerät, im Sommer und erst recht bei Last im Sommer) notorisch einmal am Tag oder häufiger neu. Viele der kleineren Probleme und "Instabilitäten" mit der FritzBox sind auf Hitze zurück zu führen. Kühlt man die Box zu Testzwecken läuft sie auch im Sommer stabil. Diese Hitzeprobleme habe ich bei Freunden häufig feststellen dürfen. Abhängig von Gerät, Aufstellort und Nutzung mehr oder weniger intensiv.
Eine nicht intensiv verwendete FritzBox hält tatsächlich lange. Eine Freundin hielt sie z.B. etwas mehr als 5 Jahre, danach war der EEPROM beschädigt und die Box konnte weggeworfen werden. 5 Jahre sind grundlegend iO.

Du hast aber recht. Die AVM Geräte haben ihre Zielgruppe. Sie sind einfach zu bedienen und bieten viele Funktionen. Es ist jedoch schade, dass die Leute nicht über den Tellerrand schauen und wie besessen immer neue Geräte von denen kaufen - insbesondere wenn sie mit den Vorgänger nicht zufrieden waren. Auf der anderen Seite kann man ruhig mich anschauen. Ich hab auch mehrfach wieder gekauft, bis ich realisiert habe, Preis und Qualität der Hardware stehen in keinem Verhältnis Usability - zumindest bei den Geräten die ich bekommen habe.
 
SoSa schrieb:
ich habe analog kein ntba (isdn) habe den splitter nur bekommen weil ich bei telekom angerufen hab und bestellt habe, hatte gedacht ich brauch den aber hab zz auch keine telefon an die 7390 angeschlossen
Na wenn du einen analogen Anschluss hast, dann läuft auch über Annex B.

andy_0 schrieb:
@ freshprince2002
Bist du dir sicher, dass VDSL auch mit Annex J geschalten wird?
Ja.

Mit oder ohne Splitter sagt ja erstmal nichts über Annex B/J aus. Annex B läuft ohne analoges bzw. ISDN Telefon mit und ohne Splitter.
Richtig. Ein DSL Modem kann auch direkt ohne Splitter an die 2 Adern angeschlossen werden. So wie es wohl der Fall bei Sosa ist. Aber man geht ja generell davon aus, dass AUCH ein Telefon dran hängt, dann gehts ja nicht mehr ohne Splitter, es sei denn, die Fritzbox kann das schon trennen.

Bei Annex J darf natürlich keiner mehr eingesetzt werden. Bei uns wurde von ADSL2+ mit iSDN auf VDSL mit VOiP umgeschalten. WIr haben natürlich kein Splitter erhalten, in der Bestellung stand auch "splitterlos". Zur SIcherheit hatte ich nachgefragt, wo man mir mitteilte, es wird bei VDSL nur Annex B geschalten.
Es hängt natürlich von der Technik im Hvt/DSLAM ab. Aber dass VDSL _NUR_ mit Annex B geschaltet wird, ist nicht richtig. Bei dir läufts dann wohl mit Annex B und ob da ein Splitter dazwischen hängt oder nicht, ist egal, wenns VoIP ist. Das ist ja dann der Fall von Sosa; Modem direkt an TAE,
wobei DSL ja dann immer noch funktioniert.

Zu all den größeren Problemen kommt die Tatsache, dass solche All-In-One Geräte, natürlich unabhängig von AVM, zwar schön viele Funktionen bieten, die meisten davon aber eher so mittelmäßig umgesetzt sind.
...
Meine Lehren aus dem Fiasko sind einfach. Ein Gerät pro Feature (Router/Modem, WLAN AP, Switch, Telefonie, ...) und "Business Class" Geräte.
Da hast wohl prägend schlechte Erfahrungen gesammelt ;)
Privat hatte ich noch nie Probleme mit solchen WLAN-Routern, was WLAN angeht.
Und Drayteks Geräte werden ja primär auch im Business Sektor genutzt, da kann man ja davon ausgehen, dass die Dinger auch stabil laufen. Ich hatte früher zu DSL6000 Zeiten schon einen Draytek und der hat mich nie im Stich gelassen, auch bei mehrtägiger Dauerbelastung. Da sind mir Router von Linksys und D-Link schon mal eingeschlafen.
Daher habe ich mir nun letztens auch wieder für VDSL den Draytek 2850 gegönnt und bisher hält er gut stand.
Zudem muss man natürlich betonen, dass man bei anderen Firmen von so einen Support wie bei Draytek nur träumen kann!

DDD schrieb:
Ich habe vor den FritzBoxen auch mal netgear und Dreytek Routermenüs gesehen, das war damals kein vergleich was die Benutzerfreundlichkeit angeht. Wie die neuen da sind weis ich nicht, aber ich habe keinen Grund momentan von AVM wegzugehen.
Genau, die Fritzboxen lassen sich einfach bedienen, und DESHALB werden die auch so gut verkauft. Plug & Play.
Aber sind die Fritzboxen für deren Leistung und Funktionsumfang einfach zu teuer.
Ein weiteres gutes Beispiel ist der Speedport 921, der ja auch 200€ kostet und nicht mehr bietet als ein Terminaladapter für und ein einfaches DSL-Modem. Eine vernünftige Routerlösung bietet er ja nicht. Da sind die Fritzboxen schon besser.

Sicher ist das Menü von einem Business Router oder auch von einem Draytek für den Laien auf den ersten Blick eine Wüste der Unverständlichkeit.
Doch wer sich etwas damit auskennt und sich daran gewöhnt, wird den eigentlichen Komfort eines solchen Routers nicht missen wollen.

Live Demos gibts zu den Drayteks auf deren Seite.
Hier z.b. für den 2850: http://www.draytek.com/.upload/Demo/Vigor2850/v3.6.0/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kauft sich denn neu privat Fritzboxen? Entweder bekommt man die umsonst beim DSL dazu oder man kauft die privat gebraucht irgendwo?! Die 7390 bekommt man teilweise privat neu von VV für 160 usw.
Und die Drayteks sind doch auch nicht günstig, oder?
http://geizhals.de/?cat=wlanroutmod&xf=528_4x+Gb+LAN~1199_DrayTek~758_VoIP#xf_top

Komfort ist für mich wenn ich schnell alles einstellen kann, ohne erst 20 Seiten Doku lesen zu müssen.

Klar ist der eeprom defekt, wenn man die Box jeden Tag neu flasht, weis nicht was ihr da mit euren Boxen macht.

Und es gabs bisher keine FritzBox die selber das DSL vom Analog Signal trennen konnten, es gab nur welche die nur das DSL Signal konnten und deswegen direkt an der TAE nur das DSL Signal abgegriffen haben.
 
@ DDD
All die Leute die z.B. nicht bei 1&1 sind, müssen sich die AVM Geräte selber kaufen. Wie du selbst anmerkst, ist das hauptsächliche Problem die Subventionierung der Geräte. Neu bekommt man die FritzBox 7390 für 160 Euro eher nur mit viel Glück. Die geht gebraucht bei eBay für ähnlich viel Geld oder sogar teurer raus, als wie sie NEU kostet. Neu bekommt man sie beim Händler ab 190 Euro.

Komfort ist Einfachheit der Bedienung. Es gibt aber Leute die wünschen sich eher Feature (im Sinne von QoS, VLAN Tagging, allgemeine Einstellbarkeit) und Stabilität gegenüber einem einfachen Menü ohne Einstellungsmöglichkeiten.

Die FrizBox mit dem defekten EEPROM nach 5 Jahren wurde von mir neu geflasht, da sie alle paar Minuten nicht mehr funktionierte. Da stellte sich heraus, dass der EEPROM defekt ist. Das hat also gar nichts mit permanentes Flashen zu tun. Das Gerät bei mir, was bei vlt. 2 Jahren Nutzung einen defekten EEPROM hatte, wurde auch nicht häufig geflasht (hier mal nen Update, dort evtl. mal nen Recovery Image, da das System wieder nicht funktionierte). Das liegt also deutlich im normalen Betrieb.

Der Draytek ist nicht billig, ist aber ein Business Gerät (und dafür eigentlich billig). Das ist etwas ganz was anders als Consumer Spielzeughardware. Der Zyxel kommt/käme mit WLAN AP und Telefoniesystem auf einen ähnlichen Preis. Es gibt auch direkt Geräte mit Telefonie, die haben jedoch nur Annex A Unterstützung. Klar, es ist nicht billig, insbesondere wenn man es in einem Gerät hat bzw. haben möchte (siehe Ausfall und Neuanschaffung). Aber dafür laufen diese Geräte dann jahrelang ohne Probleme.

Extra Geräte sind, zumindest meiner Meinung nach, dennoch von Vorteil. Wechselt man z.B. von ADSL auf VDSL kauft man sich nur den Router inkl. Modem für 100 Euro, als wieder ein All-In-One Gerät für 200 Euro.
 
Hier gibt’s die oft für um die 160 http://www.ip-phone-forum.de/forumdisplay.php?f=414
Aber ihr würdet die ja auch für 20 nicht wollen, sind doch alle buggy und hängen sich auf und können nix.

Stabilität kann ich mich in 6 Jahren und gefühlten 30 FritzBoxen nicht beklagen, und wenn ne Box mal einmal die Woche neu startet, so what, zu 99,9% bekommt man es nicht mit.

eeprom defekt kann immer überall passieren, hatte ich persönlich aber bei keiner Box.

Was soll ich denn mit Annex A hier?

Jahrelang laufen auch die 30 Boxen bei mir hier ohne probleme.

Generell hast du Recht bei externen Geräten, allerdings muss man auch immer gucken ob die All-in-1 Geräte nicht senselben Zweck zufriedenstellend erledigen. NAS in der FritzBox z.B. geht für mich auch gar nicht, deswegen läuft das bei mir extern. DSL Modem, Router, Telefon, WLAN, GBSwitch, reicht mir aber z.B. bei der 7390, deswegen nur eins, weil ich keine Lust auf 20 Geräte mit 20 Steckern habe die alle Strom verbrauchen und nur Platz wegnehmen. Vom Kabelsalat mal abgesehen.

Du nimmst doch auch nen Router incl. Modem, wenn du konsequent wärst, müsstest du das Modem extra vom Router nehmen.
 
Ich würde die Telefoniefunktionen der 7390 oder z.B. eine 7270 für ~60 Euro kaufen. Das ist ein "fairer" Preis für eine Telefoniesystem. Insbesondere wenn man betrachtet, dass man durch Massenfertigung der leistungsfähigeren Geräte d.h. inkl. Modem, USB Port etc. deutlich Geld sparen kann. So eine FritzBox 7270 geht aber heute noch gebraucht für 100 Euro oder mehr weg. Das ist total lächerlich, die Hardware ist immerhin schon 5 Jahre alt.
160 Euro zzgl. Lieferung für die FritzBox 7390 würde ich persönlich nicht ausgeben. Da investiere ich lieber ~20% mehr und hab sie neu mit aktueller Garantie des Herstellers und Gewährleistung des Verkäufers.

Hier im Haus betreibe ich nen 16 Port Switch, wovon 8+ Ports belegt sind. Es summiert sich eben zusammen (Router, WLAN, Telefonie, PC1, PC2, PC3, PC4, Telefone, ...). Wenn irgendwann HTPCs ins Haus einziehen, werden noch mehr Ports benötigt. Ohne einen extra Switch würde ich nicht auskommen. Da ich auch nicht tausend einzelne Kabel verlegen möchte, hängt im oberen Stockwerk ein weiterer, wenn auch kleinerer, Switch.

Wenn man "konsequent" wäre, aber das benötigt es häufig nicht. Es macht im P/L oft keinen Sinn. Einen Router mit oder ohne Modem kostet oft ähnlich viel und die Last fürs Gerät geht primär auf den Router. Ein reines Modem würde Sinn machen, wenn man einen regulären PC als Router betreiben würde. Dort gehen aber auch nicht alle Geräte, da viele Router mit integrierten Modem nicht korrekt als Modem Only betrieben werden können.
 
Ich habe meine für 130 bekommen, das ist dafür ein guter Preis wie ich finde. Ich hab nur einen PC, ein NAS und einen HPTC, rest ist per DECT, WLAN usw angebunden. Also 1 Telefon und ein Notebook. Also reichen mir die 4 GB Ports erstmal, wenn nicht muss halt ein Switch her.
Und die restlichen Boxen in der Verwandschaft, die haben meist nur einen LAN Port in Benutzung wenn überhaupt. Die meisten surfen per WLAN.
Klar gibt’s immer Leute und Zusammenstellungen wo was nicht reicht, aber das sind halt ausnahmen die dann spezielle Hardware brauchen.

Für mich machts halt P/L keinen sinn eine Fritzbox für Fon, einen netgear für WLAN, einen draytek für Routen, einen cicso fürn Switch anzuschaffen. Dann hab ich vielleicht im Endeffekt mehr Leistung überall, die ich aber nie brauche, weil auch mit der Fritzbox alles läuft und im normalen Betrieb völlig ausreichend ist.
Das ist wie ne Sata3 SSD an einem Sata1 Port, schön und theoretisch schnell, aber ohne praktische Vorteile in meinem Umfeld.
Oder wie eine 4 GHz quad core CPU in einem NAS, total oversized und unnötig.
 
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