Vermutlich kaputter Arbeitspeicher, wie weiter vorgehen?

Krach

Cadet 2nd Year
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Mein PC:

Mainboard: Gigabyte GA-890GPA-UD3H, 890GX (dual PC3-10667U DDR3)
CPU: Phenom II X4 970
GPU: PowerColor Radeon HD 6850 SCS3
HDD: Samsung Spinpoint F3 1000GB (SMART Werte lauf CrystalDiskInfo okay)
RAM: DDR3 2x2048MB OCZ Platinum Series DDR-1333 CL7 Kit Low Voltage
Netzteil: Enermax Modu87+ 600W (jaja, ich weiß dass 600W für dieses System unnötig sind)
OS: Win 7, 64 Bit


Dieser PC, in 2010 gekauft, lief bis gestern Abend ohne Probleme.


Heute früh wollte ich ihn, wie jeden Tag seit Jahren, anschalten, leider reagierte er überhaupt nicht. Kein Piepen, keine Bewegung der Lüfter, nichts!

10 Minuten später versuchte ich es nochmal, auf einmal startete er normal!


Ich, total glücklich, gehe also wieder meinem Tageswerk nach, leider sind dann im Laufe des Tages noch 3 weitere Probleme aufgetaucht:

1. Firefox stürzte häufiger als gewohnt ab.
2. Das Entpacken heruntergeladener Archive endete sehr oft mit der Meldung "Die Datei ist beschädigt oder das PW ist falsch" (PW war auf jedenfall nicht falsch!). Die entpackten Dateien waren also kaputt. Bei Downloads kann das ja mal passieren, dann läd man halt die entsprechende Datei nochmal runter und entpack erneut, das half teilweise zwar aber oft erst nachdem ich die Datei dutzendfach runtergeladen hatte. So häufig wie heute hatte ich das Problem noch nie!
3.. Der PC stürzte vorhin, mir einen Bluescreen zeigent, ab und startete sich neu. Den Bluescreen zeigte er mir leider nur eine Sekunde lang.


Nun habe ich mir Gedanken über die Ursache gemacht, Nr.2 könnte sich ja möglicherweise durch die neuen Netzwerkkabel im Haus erklären lassen, außer den fehlerhaften runtergeladenen Archiven, gibt es dafür aber kein Argument, benutze ja auch das selbe Netzwerkkabel um nun von einem anderen PC aus zu recherchieren und um hier nachzufragen, habe keinerlei Verbindungsabbrüche.


Ich schreibe in diesen Teil des Forums, weil der genannte Bluescreen das Wort "Memory" enthielt. Habe mal in der ct gelesen, dass der RAM eine Fehlerquelle sein kann und mit "Memtest86+" untersucht werden sollte.

Die DVD aus der ct, die ich vor nem Jahr gekauft hatte, enthält dieses Programm.
Also habe ich den Rechner von dieser DVD gestartet, "Memtest86+" (V4.00) läuft nun seit fast 3 Stunden.

Ich schreibe jetzt gerade diesen Post auf dem Laptop eines Mitbewohners, während Memtest86+ weiterläuft.

Soweit ich die Oberfläche die das Programm mir anzeigt richtig interpretiere, hat es bisher 1623 Fehler gefunden (diese werden wohl in der unteren Hälfte auf rotem Hintergrund aufgelistet, wie und ob ich überhaupt Memtest86+ konfigurieren soll habe ich bisher nicht rausgefunden, weiß auch nicht wie lange ich es laufen lassen soll).


Ist damit also der Übeltäter einwandfrei identifiziert? Einfach die beiden RAM-Riegel ausbauen und neue kaufen?

Ich frage mich natürlich wie der Defekt entstanden ist. Kann es sein das noch andere Kompenenten des Computers kaputt sind, sich gegenseitig beschädigen?

Wenn ja wie finde ich das raus? Ich will ja schließlich nicht morgen neuen RAM einbauen nur um dann zu sehen wie er wieder kaputt geht.

Und last but not least: Ich habe heute trotz der genannten Probleme einige Stunden mit dem PC gearbeitet, hat das jetzt das System/die Dateien korumpiert? Sprich wenn ich jetzt mit dem Problem-PC einen Text schreiben würde, würde der scheinbare Hardware-Defekt diesen kaputt machen?


Hoffe mir kann jemand bei dieser Fülle an Fragen weiterhelfen, Danke im vorraus! ;)
 
Viele deiner Fragen basieren auf einfacher Logik.
Wie lange muss Memtest laufen gelassen werden? -> entweder bis man denkt, dass es reicht, oder bis es Fehler findet
Ein Programm kann nie das Nicht-Vorhandensein von Fehlern zeigen, nur dass es welche gibt.

Und gefundene Fehler heißen nicht zwangsweise Defekt. Kann auch nur heißen: Mainboard, Prozessor und Arbeitsspeicher vertragen sich nicht bei den gewählten Einstellungen.
Gerade bei Arbeitsspeicher kann es auch nur eine falsche Konfiguration sein usw... gegenseitiges Beschädigen ist unwahrscheinlich...

Und natürlich können schon Dateien in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Aber Glaskugeln hat hier halt keiner...

Und du bist wohl nicht der erste, der Fehler bei einem Arbeitsspeichertest hatte... gibt doch bestimmt genug Ratschläge, was man sonst noch alles tun sollte...
 
Die 600W sind für... haha spass beiseite :D

Entweder der Ram ist defekt, es gibt ein Problem mit dem Mainboard/CPU oder im Bios sind durch irgendwas die Speichertimigs verstellt.
Genau genommen müssen oft die Timings, der Takt und die Spannung nach Vorgabe des Herstellers der Speichermodule angepasst werden.
Ansonsten brauchst Du bei SOVIELEN Fehler kein Memtest mehr laufen lassen. Ich denke einer reicht und dann kann man abbrechen. Irgendwo steht "Pass = x" wenn der test einmal durch ist kann man auch beenden. Noch länger laufen lassen halt ich für unnötig

Was Du noch probieren kannst: Ein Speicher ausbauen und memtest laufen lassen... das machst Du mit dem anderen Modul ganau so.
So kannst Du sehen ob es ein Problem mit dem Modul gibt.
Berichte uns und sage in welchen Steckplatz die Module jeweils steckten. (Handbuch, Bezeichnung!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, also im BIOS habe ich nie etwas außer der Bootreihenfolge verändert.

Die oben genannte Hardware Kombination besteht seit mehr als 2 Jahren, bis heute ohne Probleme.

1668mib schrieb:
...Kann auch nur heißen: Mainboard, Prozessor und Arbeitsspeicher vertragen sich nicht bei den gewählten Einstellungen.

Wie überprüfe ich denn MB und CPU auf Fehler?

1668mib schrieb:
Gerade bei Arbeitsspeicher kann es auch nur eine falsche Konfiguration

Ich habe nach dem eigenhändigen Zusammenbau vor 2 Jahren keine Konfiguration von RAM/CPU/MB durchgeführt. Hätte ich tun sollen?!

Prollpower schrieb:
Die 600W sind für... haha spass beiseite :D
Lieber zu viel als zu wenig, oder?^^


Prollpower schrieb:
Was Du noch probieren kannst: Ein Speicher ausbauen und memtest laufen lassen... das machst Du mit dem anderen Modul ganau so.
So kannst Du sehen ob es ein Problem mit dem Modul gibt.
Berichte uns und sage in welchen Steckplatz die Module jeweils steckten. (Handbuch, Bezeichnung!!!)
Das wären dann also ingesamt 8 Durchläufe....


PS: Ich habe nie irgendwas übertaktet! Habe damit überhaupt keine Erfahrung.
 
Ich hab' mir deinen Post jetzt mal nicht angetan, das ist ja ein halbes Buch..

Kauf' dir neuen RAM und schicke den alten auf Garantie ein, sofern vorhanden. Die Chancen dafür stehen gut, OCZ bietet soweit ich weiß Lifetime-Warranty. Den neuen Alten kannst Du dann ja via eBay oder hier im Forum wieder verkaufen.

EDIT: Zu 90 % ist das der RAM, bereits ein Fehler bei memtest deutet auf ein RAM-Problem hin. Ansonsten kann es natürlich auch der Speichercontroller sein, oder die Speicherbänke, oder, oder, oder.. Da hilft nur Ausschluss. Und der beginnt mit neuem RAM.
 
-Falsche Einstellungen, also Standard machen von anfang an Probleme und eig nicht den Ram kaputt...
-Wie kommst Du auf 8 Durchläufe? Erst mal jeden Ram einmal testen. Vllt sogar im selbiger Steckplatz. Wenn keine Fehler kommen mal den anderen Steckplatz mit einem Modul testen... So komm ich auf 3 Durchläufe
Müssen auch keine kompletten sein... Kommt Fehler - abbrechen. Muss nicht beendet werden
 
Kraligor schrieb:
Ich hab' mir deinen Post jetzt mal nicht angetan, das ist ja ein halbes Buch..

Kauf' dir neuen RAM und schicke den alten auf Garantie ein, sofern vorhanden. Die Chancen dafür stehen gut, OCZ bietet soweit ich weiß Lifetime-Warranty. Den neuen Alten kannst Du dann ja via eBay oder hier im Forum wieder verkaufen.

MB und CPU auch ausbauen? Wird teuer... :(

Und die Lifetime-Warranty nutze ich wie? Hier http://ocz.com/consumer/support/emea einfach bitten dass die mir ne Briefmarke zusenden?
Wie lange dauert so ein Umtausch dann?

Prollpower schrieb:
-Falsche Einstellungen, also Standard machen von anfang an Probleme und eig nicht den Ram kaputt...

Mhh, hatte mich bei Kauf und Zusammenbau 2010 ausführlich mit dem Thema beschäftigt, aber solche Einstellungsvorgabe wohl übersehen...

Wenn genanntes MB und CPU bleiben, welche Anforderungen soll der RAM den icch wahrscheinlich morgen früh beim Händler meines vertrauens kaufen werde, erfüllen?
 
Fehler im Memtest können so ziemlich alles sein, RAM, Mainboard, CPU und Netzteil. Gerade letzteres kommt bei älterten PCs haufig in Frage, da die Dinger mit der Zeit abbauen: Kondensatoren altern, die Spannungen sind nicht mehr so stabil und es kommt zu Fehlern wie von dir beschrieben. Habe ich schon sehr häufig gesehen...

Falls es wirklich der RAM sein sollte, kannst du es überprüfen indem du die Riegel einzeln testest. Falls es mit beiden zu Fehlern kommt ist es zu 99,9% nicht der RAM, es wär krasser Zufall wenn beide gleichzeitig kaputtgehen.

Auf der anderen Seite spricht auch nichts dagegen den RAM neu zu kaufen und das System dabei Speichermässig aufzurüsten, 4GB sind heutzutage schon bissi arg wenig.
 
Krach schrieb:
Okay, also im BIOS habe ich nie etwas außer der Bootreihenfolge verändert.

Die oben genannte Hardware Kombination besteht seit mehr als 2 Jahren, bis heute ohne Probleme.

...

mal den PC auf Verunreinigungen in den Slots überprüft? Echthaarpinsel mit Garnbindung verwenden, um Komponernten von Staub zu befreien. KEINE Pinsel mit Kunststoffborsten oder mit Metallbindung. könnte zu statischen Aufladungen kommen und dann kann sehr schnell wirklich was futsch sein. bitte auch keine Pinsel aus Papas Restekiste vom letzten Malern nehmen. es darf ruhig mal ein Set neue Pinsel für nen zwanni sein - Qualität halt. ich nutze meine alle paar Basteleien. ^^
 
Krach schrieb:
Und last but not least: Ich habe heute trotz der genannten Probleme einige Stunden mit dem PC gearbeitet, hat das jetzt das System/die Dateien korumpiert?

Die Frage hatte ich noch übersehen.

Ja das ist druchaus möglich und bei der Menge an Fehlern die du hast gar nicht mal sooo unwahrscheinlich. Bei jedem Schreibvorgang können auf der Disk fehlerhafte Daten geschrieben werden und Dateien beschädigt werden.
 
ob der Blasebalg alles schafft, ist nicht gesagt. einen versuch ists aber allemal wert. auch die kontakte von ramriegeln und Steckkarten mal abwischen --> microfasertuch

es wird sehr häufig einfach verdrängt, dass wir leider nicht in einem S4-Labor leben ^^

http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Schutzstufe#Schutzstufe_4
 
Zuletzt bearbeitet:
Soooo,

mit Memtests bin ich nun durch.
Der eine Riegel ist eindeutig kaputt, der andere Riegel scheint einwandfrei zu sein.

Jetzt mit nur 2 GB RAM weiterzuarbeiten ist aber kein schoener Gedanke. Also muss neuer RAM her.

Mein MB erlaubt laut Hersteller "Dual Channel PC3-10667U DDR3 1866Mhz+"
http://geizhals.at/de/gigabyte-ga-890gpa-ud3h-dual-pc3-10667u-ddr3-a511706.html

Meine CPU erlaubt nur "Dual Channel PC3-10667U 1333MHz"
http://geizhals.at/de/amd-phenom-ii-x4-970-black-edition-hdz970fbgmbox-a571452.html



Wuerde da folgender Ram passen?
http://www.gskill.com/products.php?index=541

Mein MB steht dort leider nicht in der "Qualified Motherboards List".
Bedeutet das, dass es nicht funktionieren bzw schneller kaputt gehen wird?
 
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DDR3_1 und DDR3_3 sind die RAM-Module eingesetzt ?

im BIOS ist "1T/2T Command Timing" = 2T eingestellt ?

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/memtest86-plus/
ist diese Version genutzt - und vom STICK gestartet worden ?

Die RAM-Module sitzen korrekt in der RAM-Bank ?

die Grafikkarte sitzt korrekt im Slot ?

Die vorgegebene DRAM-Voltage ist 1,50V ? ( siehe Aufkleber von den Modulen ) Ist diese beispielsweise höher als 1,50V, so dieses im BIOS auch so einstellen -

USB Storage Function = disabled, wenn vom USB-Anschluss nicht gebootet werden soll / kann (TV-STICK o. a. USB-Gerät)

CPU- und GPU-Kühler sind staubfrei ?

Dass "memtest86+" Fehler anzeigt ist NICHT gleichbedeutend, dass das RAM-Modul kaputt ist - es wird eher eine Einstellungssache im MB-BIOS sein -

was ist mit der MB-BIOS-Version ? Welche ist jetzt aufgespielt ?
 
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Wenn du beide RAM-Riegel im gleichen Slot getestet hast, der eine geht und der andere nicht, dann ist es schon der RAM.

Die CPU unterstützt RAM-Taktungen bis 1333MHz, das Board hingegen bis 1866MHz. Das Board erlaubt dir also den Speichercontroller der CPU zu übertakten, wobei das Board innerhalb der Spezifikationen bleibt, die CPU hingegen nicht. Es gibt also keine Garantie, dass Taktungen über 1333 laufen, normalerweise sollte es aber kein Problem darstellen.

Ob der GSkill Speicher geeignet ist, kann ich dir leider nicht beantworten. Ich kenne mich auf den AMD Systemen diesbezüglich zu schlecht aus. Aber da wird sich schon jemand finden...
 
Hanne schrieb:
DDR3_1 und DDR3_3 sind die RAM-Module eingesetzt ? Ja waren sie

im BIOS ist "1T/2T Command Timing" = 2T eingestellt ? Sagt mir leider gar nichts muss ich recherchieren

https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/memtest86-plus/
ist diese Version genutzt - und vom STICK gestartet worden ? Benutzt wurde V4.00 von DVD, wo ist der Unterschied zu USB? Würde eine andere Version "bessere" Ergebnisse liefern?

Die RAM-Module sitzen korrekt in der RAM-Bank ? Wie in Post #13 gesagt, die Memtests haben ergeben dass einer der beiden Riegel immer Fehler ausspuckt, der andere Riegel hingegen alle 8 Tests 3 mal ohne Fehler passiert hat
die Grafikkarte sitzt korrekt im Slot ? Meistens Ja, selbst wenn nicht dürfte sie doch wohl kaum an kaputten Downloads Schuld sein

Die vorgegebene DRAM-Voltage ist 1,50V ? ( siehe Aufkleber von den Modulen ) Ist diese beispielsweise höher als 1,50V, so dieses im BIOS auch so einstellen - Habe nachgeschaut, es steht 1,65V drauf! Habe aber nie etwas im Bios verändert, ging 2 Jahre lang ohne Probleme. Sitze jetzt gerade vorm BIOS und versuche entsprechende Einstellungen zu finden.

USB Storage Function = disabled, wenn vom USB-Anschluss nicht gebootet werden soll / kann (TV-STICK o. a. USB-Gerät) Habe diese Funktion im BIOS leider nicht gefunden, aber es sind außer Maus und Tastatur fast nie USB Geräte angeschlossen

CPU- und GPU-Kühler sind staubfrei ? Soweit es geht ohne sie abzumontieren ja, kontrolliere ständig die Temps mit SpeedFan GPU geht unter Größter Last an die 80C, CPU an 55C.

Dass "memtest86+" Fehler anzeigt ist NICHT gleichbedeutend, dass das RAM-Modul kaputt ist - es wird eher eine Einstellungssache im MB-BIOS sein - Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht, vorallem weil ich wie gesagt im BIOS nie etwas anderes als Bootreihenfolge eingestellt habe

was ist mit der MB-BIOS-Version ? Welche ist jetzt aufgespielt ?Suche gerade nach BIOS-Versionsangabe

Wäre schön wenn du oder jemand anderes auf meine Fragestellung aus Post #13 bezüglich RAM Kompatibilität eingehen könnte! Würde den RAM nämlich gerne heute noch auswechseln, ergo im Einzelhandel 8 GB erwerben.
 
Wenn man von vornherein Dinge ausschließt, wird ein Problem nie gelöst, denn mit einem anderem MB / RAM-Modulen können die gleichen / andere Probleme auftauchen -

Setze das BIOS per "CLR_CMOS Jumper" auf "default - oder im BIOS -

versuch es mit den genannten Einstellungen und teste dann mit "memtest86+" Version 4.20 die RAM-Module einzeln nochmals -

die DRAM-Voltage wird auf den Modulen mit 1,65V angegeben - so dieses auch im BIOS einstellen - das BIOS stellt bei "auto" 1,50V ein - so auch die Command Rate bzw. 1T/2T Memory Timing - da wird rechts unter "auto" / "SPD" nur "- -" stehen = 1T - das kann zu "schnell" sein -

Es gibt bestimmte MBs in Verbindung mit dem CPU-Controller, die "mögen" bestimmte RAM-Module nicht - das MB lief aber mit diesen bislang - also nicht Neukauf, sondern eine andere Lösung suchen -

eine Empfehlung zu bestimmten RAM-Modulen / Herstellern kann man nicht geben - die gleiche Baureihe kann im halben Jahr nur bedingt funktionieren, weil mittlerweile andere Chips verbaut werden -

Nach einem evtl. ausgeführtem BIOS-Reset, Datum / Bootreihenfolge / SATA-Modus überprüfen / einstellen -
 
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Habe bisher noch nie Taktungen geändert, habe jetzt zumindest im BIOS herausgefunden dass es Version "FC" ist. Wo ich überaupt V verändern kann muss ich noch herausfinden.

Hanne schrieb:
eine Empfehlung zu bestimmten RAM-Modulen / Herstellern kann man nicht geben - die gleiche Baureihe kann im halben Jahr nur bedingt funktionieren, weil mittlerweile andere Chips verbaut werden

Macht mich nur einwenig stutzig dass auf dieserhttp://download.gigabyte.eu/FileList/Memory/mb_memory_ga-890gpa-ud3h_v.2.1.pdf QVL zu meinem MB praktisch nur Ram mit 2GB oder weniger genannt werden. Den oben genannten RAM umsonst zu kaufen wäre blöd, ein RAM Aufrüstung ist aber im Grunde auch dann nötig wenn der eine Riegel nicht kaputt wäre.


Hanne schrieb:
die DRAM-Voltage wird auf den Modulen mit 1,65V angegeben - so dieses auch im BIOS einstellen - das BIOS stellt bei "auto" 1,50V ein - so auch die Command Rate bzw. 1T/2T Memory Timing - da wird rechts unter "auto" / "SPD" nur "- -" stehen = 1T - das kann zu "schnell" sein -

"1T/2T Command Timing" wie auch alle anderen Zeilen sind auf Auto.

Es gibt bestimmte MBs in Verbindung mit dem CPU-Controller, die "mögen" bestimmte RAM-Module nicht - das MB lief aber mit diesen bislang - also nicht Neukauf, sondern eine andere Lösung suchen -

Wie du schon richtig erkannt hast lief es 2 Jahre ohne Probleme und da ich bisher nichts im BIOS geändert hab, wie kann dann eine Änderung dort die Sache bereinigen?
 
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Nach meiner Erfahrung funktionieren die OCZ - und Cosair-Module einigermaßen zusammen - das Problem wird sein, Module mit 1,65V zu bekommen, die zusätzlich das gleiche Timing haben, wie die vorhandenen Module von OCZ -

2x4Gb NEU ist besser - 1866er - und diese mit 1333 / 1600 laufen lassen - bei 1,50V

http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=3516#ov

wenn es konkret das MB ist, auch die Revision 2.1, dann ist jetzt die erste BIOS-Version aufgespielt -

da hat sich einiges verändert - Treiber / WIN-Updates - also zunächst mit "Q-Flash" aus dem BIOS heraus
die neuere Version aufspielen - es kann sich damit bereits alles an Problemen in Luft auflösen -

OHNE ein BIOS-Update stelle "1T/2T Command Timing" auf 2T direkt ein - TESTEN -

auch RAM-Module unterliegen einem "Verschleiß" - RAM-Module herausnehmen und in umgekehrter Reihenfolge korrekt einsetzen -

wenn alles nichts hilft, so stelle das Timing auf

9-9-9-27 / TRC 36 / TRFC 110 (127) / "1T/2T Command Timing" = 2T / 1333 (667) bei 1,65V ein
 
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