Verschiedene USB Probleme und Aufwachen aus dem Ruhezustand

Z3u5

Ensign
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Hallo,

von jetzt auf gleich fing mein PC an aus dem Ruhezustand aufzuwachen.

Grund war wohl immer der Intel USB 3.0 eXtensible Hostcontroller.

Danach habe ich allen Geräten, außer der Tastatur die Erlaubnis entzogen den PC aufzuwecken. Eigentlich hatte ich das schon vor einiger Zeit gemacht, aber die Maus z.b. hatte komischerweise wieder die Erlaubnis. Vlt. durch neue Treiber ?

Die Einstellungen in den generellen Energieoptionen waren so, wie ich sie eingestellt habe und auch noch einmal nachgelesen habe.

Es gibt keine Waketimers und auch keine Aufgaben, die den PC aufwecken können. Jedenfalls mit den bekannten Befehlen in der cmd und der Powershell.

Nachdem ich die Energieoptionen der Netzwerkkarte verändert habe, wacht er nicht mehr so oft auf. Komischerweise ist es dann auch meistens mit Reaktivierungsquelle: unbekannt und nicht USB 3.0.

Warum schreibe ich erst das und fange nicht mit USB an ? Zu den USB Problemen und dem möglichen Zusammenhang bin ich erst heute gekommen, als ich das Bios updaten wollte.

Der 1. USB 3.0 Stick wurde nicht genommen, obwohl ich noch vor kurzer Zeit 2 Filme darauf gepackt habe. Jetzt konnte Windows den Stick nicht lesen, da er in RAW formatiert war. Ich kann mich nicht erinnern ihn so formatiert zu haben und er wurde vor ein paar Wochen ja auch noch gelesen und beschrieben. Mein Macbook hat ihn erkannt.

Der 2. USB 3.0 Stick (kleiner 8GB stick, auf dem der Bootloader von Aomei Backupper pro drauf ist), der immer erkannt wurde und den ich aus Versehen einige Zeit am PC stecken lies, wurde im Explorer angezeigt, aber ausgegraut. Nachdem ich ihn abgesteckt und in mehreren anderen Ports gesteckt habe, wurde er mir nicht mehr im Explorer angezeigt. In der Datenträgerverwaltung konnte ich ihn noch sehen. Beim Versuch ihm einen Laufwerksbuchstaben zuzuordnen kam diese Meldung: Verwaltung virtueller Datenträger Das System kann die angegebene Datei nicht finden.

Im Macbook läuft er. Wie kann das alles sein ? So etwas hatte ich noch nicht.

Hiernach habe ich gesehen, dass das USB Kabel einer externen Festplatte nicht mehr am USB Hub steckt. Also habe ich es angesteckt, die Festplatte angeschaltet und sie wurde auch direkt im Explorer angezeigt. Dann habe ich den PC in den Ruhezustand versetzt. Er ging sofort wieder an. Das habe ich 2 x gemacht. Danach habe ich die Festplatte wieder ausgeschaltet (vom Strom genommen) und der Ruhezustand ging wieder (dauerhaft nicht, aber er fuhr nicht sofort wieder hoch). Das muss doch alles irgendwie zusammenhängen. USB und die Ruhezustand / Energiesparen Probleme.

Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Ich sitze jetzt den 3. Nachmittag in Folge an dem Problem. Gestern bis in die Nacht.

Kann das Netzteil, oder das Mainboard kaputt sein ? Beides von Ende 2020 / Anfang 2021.

Das Netzteil macht einen lauten Klack wenn ich den PC ausmache. Ich finde lauter als vorher, aber da kann man sich auch vertun, wenn man jetzt darauf achtet. Be Quiet habe ich angeschrieben und denen eine Tondatei zukommen lassen, die ich auch hier hochlade. Sie meinen das wäre so normal.

Mein System:
GIGABYTE B460M DS3H
Intel(R) Core(TM) i5-10400
G.Skill DIMM 16 GB DDR4-3000 Kit
Geforce GT 710
Be Quiet Pure Power 11 400 Watt

Gruß z3u5
 

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BIOS: Welche "wake on" Optionen sind gesetzt?


Edit:
Was ist hier das eigentliche Problem? Dass der Rechner einschaltet oder dass Datenträger unerwarteten Inhalt haben?
 
Anbei die Einstellungen aus dem Bios.

Eigentlich ging es um das Einschalten des Rechners, jetzt kam aber die beschriebene USB Problematik dazu und da die für mich zusammenhängt, habe ich ein Thema draus gemacht. USB 3.0 eXtensible, Festplatte direktes aufwachen, etc.
 

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Hallo Z3u5,


sämtliche USB-Geräte werden portbezogen und nicht gerätebezogen installiert, d.h. beim erstmaligen Anschluss eines Gerätes an einem (anderen) USB-Port wird das Gerät als komplett neues behandelt und komplett neu eingerichtet bzw. installiert.

Nach einem Hardwarewechsel ohne einhergehender Neuinstallation des Betriebssystems bleiben gerne Reste von nicht mehr verfügbaren Hardwarekomponenten übrig, gerade bei einem Mainboardwechsel können das etliche Komponenten sein.

Trenne alle USB-Geräte, -Speichermedien und -Laufwerke von Deinem Rechner und starte diesen anschließend neu. Anschließend den Geräte-Manager öffnen und den Haken bei "Ansicht" -> "Ausgeblendete Geräte anzeigen" setzen. Nun schaust Du in den Bereichen "Tragbare Geräte","Speichervolumes" und "USB-Controller" nach ausgegrauten Einträgen (Das Komponentensymbol ist etwas "blasser" als bei Geräten, die im Moment verfügbar sind). Markiere und lösche alle ausgegrauten Komponenten in diesen 3 Bereichen. Bei der Frage, ob zusätzlich auch die entsprechenden Gerätetreiber deinstalliert werden sollen, verneinst Du diese und lässt sie vorerst auf dem System.

Hast Du alle verwaisten Einträge gelöscht, machst Du anschließend einen Neustart und schließt anschließend einen problematischen Stick oder auch USB-Laufwerk an einem Port Deiner Wahl an und schaust, ob das Medium korrekt erkannt und angezeigt wird.

Optional könntest Du im Geräte-Manager mal alle Kategorien durchgehen und nach (im Moment) nicht verfügbaren Komponenten schauen und diese bei Bedarf ebenfalls entfernen. Dabei muss man sich aber im Klaren sein, dass nicht jedes Gerät, welches ausgegraut angezeigt wird, eins der Geräte darstellt, die problematisch sind bzw. sein können, sondern auch einfach ein Gerät sein kann, welches im Moment nicht angeschlossen bzw. angeschaltet ist, wie z.B. Handy-Bluetoothgeräte, Drucker(-Warteschlangen) oder auch Scanner.


Viele Grüße und viel Erfolg!
 
Helping_Hand schrieb:
Nach einem Hardwarewechsel ohne einhergehender Neuinstallation des Betriebssystems bleiben gerne Reste von nicht mehr verfügbaren Hardwarekomponenten übrig, gerade bei einem Mainboardwechsel können das etliche Komponenten sein.
Deshalb hatte ich alles neu installiert. Es lief ja bis vor 2 Wochen auch alles normal. Jetzt hat sich folgendes ergeben: Ich habe beim Booten den Stick ausgewählt und siehe da, der AOMEI Backupper wurde gestartet. Ich hatte es so in Erinnerung, dass ich nach Erstellung die Daten im Explorer sehen konnte. Vlt. hatte ich das bei den ganzen Versuchen falsch in Erinnerung. Dann bleibt eigentlich hauptsächlich die Sache mit dem Aufwachen aus Ruhezustand und Energiesparmodus. Warum der eine Stick auf einmal in RAW war, lassen wir einfach mal außen vor. Verstehen tue ich es nicht.
Ergänzung ()

Findet ihr das Geräusch vom Netzteil normal? Meine Frau meinte gerade auch,dass sie sich nicht erinnern kann das mal gehört zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Z3u5 schrieb:
von jetzt auf gleich fing mein PC an aus dem Ruhezustand aufzuwachen.
Wie lange ging es denn gut?
Oder anders: was könnte sich geändert haben, dass so ein Un-Zustand auftritt?

Die Idee mit dem BIOS Ist in der Tat die direkteste; dass das im CMOS etwas »gekippt« ist.
Und wenn ich nicht ganz doof bin muss aus dem Ruhezustand (!) schon die Hardware in Gang kommen das eingeweckte Betriebssystem wieder in Gang zu setzen, da läuft keine SW des Betriebssystems die das könnte weil eben jenes nicht läuft.

Z3u5 schrieb:
Das Netzteil macht einen lauten Klack wenn ich den PC ausmache. Ich finde lauter als vorher,
An Relais glaube ich nicht mehr, die klacken könnten.
Also wäre das Netzteil der zweite verdächtige an dem man ansetzen kann - das BIOS ist schnell überprüft, ggf. CSMOS-Reset und Defaults.
Wenn das Netzteil, das ja offenbar unter Strom steht → Ruhezustand ≡ die Möglichkeit alles stromlos machen zu können! → irgendwie zickt kann es auch das Startsignal generieren und starten, mit dem bekannten Ergebnis.

CN8
 
Danke für die Tipps. Morgen werde ich ein älteres Netzteil, welches ich noch in einem anderen Rechner habe, anschließen und gucken wie es läuft. Ich finde die Aussage von be quiet ziemlich mau zu sagen,dass das Geräusch ganz normal sei. Das Netzteil ist etwas länger als ein Jahr in Gebrauch. Es lief etwas mehr als ein Jahr ohne die Probleme mit dem Ruhezustand. Wenn ich einen bios reset mache, sind Einstellungen ja weg. Kann ich die vorher speichern?
 
Z3u5 schrieb:
Wenn ich einen bios reset mache, sind Einstellungen ja weg. Kann ich die vorher speichern?
Du sollst einen CMOS-Reset machen 😉
Und die aktuellen Einstellungen… Ich kenne immer noch kein BIOS das seine aktuellen Einstellungen in Datei speichern kann. Das wäre aber nur bei solchen Resets gut, passt die Sicherung nicht zu einem neuen BIOS hat man nichts davon. Bleibt leider nur Merken oder Aufschreiben.

CN8
 
Z3u5 schrieb:
Wenn ich einen bios reset mache, sind Einstellungen ja weg. Kann ich die vorher speichern?
Nein. Selbst wenn es gehen würde müsste man unbedingt davon abraten. Sinn und Zweck des BIOS reset ist ja gerade, dass nichts altes übrigbleibt bzw. wieder geladen wird.
 
Das wäre im Grunde die Sorte Knackpunkt die mich anderweitig (sagen wir dunnemals, Handy, Kontakt und Klingelton) schon massiv geärgert hat.

Es darf als Output kein natives, proprietäres Format sein - es müsste eine Liste, eine einfache Tabelle wie unter Excel sein - schön übersichtlich und Gegenüberstellung Ist und Soll. Daraus kann man eine Rücklesedatei machen die sehr einfach eigene Einstellungen wieder einspielt.
Nicht übermäßig trivial, aber logisch. Selbst neue Versionen könnte sich an Elementarem orientieren und es einlesen.

CN8
 
Dann werde ich das so machen. Heute bin ich dazu nicht gekommen. Das komische Klacken des Netzteils kann aber nicht durch das bios hervorgerufen werden oder? Könnte ich mir jedenfalls nicht erklären.
 
Nein, das ist Hardware.
CN8
 
Guten Morgen, die letzte Woche hatte ich beruflich zu viel zu tun. Jetzt habe ich gestern ein anderes Netzteil eingebaut und siehe da, der PC wacht nicht mehr auf. Sehr schade, dass ein Be Quiet pure power 11 Netzteil nach 1 Jahr schon kaputt ist. Danke für eure Hilfe.
 
Alles kann dir kaputtgehen, am ersten Tag - Marke wie NoName.
Und es kann ewig halten, sei es noch so billig.

Allerdings - 1 Jahr heißt gnaz klar auf die Gesetzliche Gewährleistung → Händler! zu pochen. Dazu ist sie da.

CN8
 
Alles schon in die Wege geleitet.

Gruß Z3u5
 
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