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Folding@Home bringt nicht dem einzelnen User was aber der Menschheit als gesamtes. Wenn jemand seine Downloads etwas schneller bekommt hilft das nur dem einzelnen, da liegt meiner Meinung nach der Motivatiosunterschied zwischen einem Distributed Packer und Folding.Ohne Gehäuse schrieb:Sicherlich wuerde der Grossteil der User nur den dekomprimierer nutzen. Allerdings kann mann hoffen das einige User beim komprimieren mitmachen wuerden zum Wohle aller um kleinere Downloads auf diesen Seiten zu bekommen. Bei Folding@Home machen ja auch viele mit ohne direkten Vorteil fuer sich selbst. Was auch noch eine Moeglichkeit ist, mann bietet den Downloadseiten an die Downloads auf einem dedizierten Cluster zu komprimieren, das wuerde dann allerdings Geld kosten, zumindest waere das eine Option wenn wenig User online sind zum komprimieren. Das System sollte dann aber dynamisch sein so dass der dedizierte Cluster und die User zusammen arbeiten koennten.
War eher gemeint das der einzelne Enduser, der den Client und dadurch den PC 24/7 laufen hat, bei ~4kb/s auf ca. 345MB/Tag kommen wird und sich der Vorteil durch kleinere Downloads erst nach ca. 3,5GB (bei 10% Optimierung gegenüber aktuell gängigen Packern) rechnet. Natürlich rein auf den Datentransfer bezogen.Ohne Gehäuse schrieb:3.5GB Download pro Tag verteilt auf mehrere Clients sollten doch kein Problem sein. Der Zentral Rechner wird vermutlich ein VPS mit 1Gbit/s connection.
Ja so war das gedacht. Erfordert aber zusätzliche Administration bzw. Implementation. Dann aber trotzdem auch die Frage was günstiger ist: 10% mehr Bandbreite (wenn sie nur .zip anbieten) oder 90% mehr Speicherplatz (wenn .zip und .ohnegehäuse angeboten wird)?Ohne Gehäuse schrieb:Die Download Seite koennte die Downloads direkt nach Release noch als .rar, .7z oder .zip Dateien anbieten waehrend gleichzeitig auf dem Cluster die Dateien im andern Format komprimiert werden, sobald das fertig ist, werden die Downloads halt im neuen Format angeboten.
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Was wieder dazu führen würde dass noch weniger User in den Versuch kommen den Client laufen zu lassen? Abgesehen davon weißt du vermutlich wie gerne .EXE Dateien heruntergeladen werden, sind diese doch direkt für Viren angreifbar. Abgesehen davon musst du sehen ob deine im Endstadium gewählte Kompressionsmethode auch SFX bei GPU Decompressing unterstützt.Ohne Gehäuse schrieb:Mann koennte die Downloads als selbst-entpackendes Archiv anbieten. Der Download duerfte dadurch nur 27KB groesser werden.
Viele Programme/Seiten erlauben auch das direkte .EXE handling gar nicht ohne weiteres (Outlook als großes fällt mir da Spontan ein). Viele Firewalls unserer Kunden blocken .EXE Attachments auch einfach ohne Rückfrage.
Vermutlich werden sie nicht zahlen wollen, wenn wollen die Downloadseiten Geld sparen durch eine neue Technik wie diese.Ohne Gehäuse schrieb:Mann koennte ja erstmal nur die populaersten Downloads mit dem Verfahren komprimieren. Den Clients koennte zur Hilfe ein dedizierter Cluster zur Seite stehen, hier ist die Finanzierung allerdings das Problem da vermutlich viele Download Seiten nicht bereit waeren fuer kleinere Downloads zu zahlen.
Ich halte die Idee noch immer für gut, aber ich bin noch nicht überzeugt dass sich sowas auch durchsetzen wird. Ich war early adopter bei RAR, habe es benutzt, da wussten die meisten noch nicht mal davon - heute ist es quasi Standard, wer weiß was mit deinem System passiert.
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