Vertragliche Verfügbarkeit für Internet - Vergleich

Das hört sich doch schonmal alles in allem "gut" an, weil ja zumindest mal Aktionen/Aussagen vorliegen, ich befürchte aber das, dass du hier auf zwar nicht auf taube Ohren stoßen wirst aber am Ende nicht viel erreichen kannst, immerhin wirst du damit schon seit 2-4 Jahren einfach erfolgreich hingehalten somit besteht hier kein Zugzwang für einen solch kleinen Provider und die "wir bedauern das" Mails und Telefonate sind hier das günstige Mittel der Wahl.


Bietet die BNetzA nicht auch für solche Fälle die Option der Vermittlung an über die sich ggf. mehr erreichen lässt als wenn du das als Einzelner privat machst?
Auch alleine schon aus dem Grund dass für den Fall der Fälle (zulassen/erzwingen von Alternativen Leitungen/Techniken) der gewichtigere Gegenspieler dahinter steckt.

Wie gesagt das erste Zauberwort ist die Vermittlung mit einem Gegenüber auf Augenhöhe, alles andere sind Optionen :)

edit://
Das die überhaupt was ändern wollen wage ich fast zu bezweifeln, wenn man mal etwas nach den und deren Erfahrungen mit ihnen und Bewertungen sucht, findet man fast ausschließlich schlechtes seit es die gibt.
Dass es die noch gibt, dürfte vermutlichen den Exklusivausbauverträgen geschuldet sein.
 
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Ich bin auch nicht begeistert über das Pseudo Monopol mit einer Laufzeit von 10 Jahren, wo ich nicht aktiv befragt worden bin sondern halt der Bauträger gemacht hat und die WEG nun damit leben muss. Ich versuche auch nur irgendwie etwas zu verbessern für alle.

Hoffnung wäre halt ein andere Provider der lokale vor Ort per Open Acces dann anliefert. Denn eine Open Acces belieferung über die Zentrale in Magedburg bringt auch keine Verbesserung. Lieber muss ich hier ne Open Acces Gebühr bezahlen für die letzten 100 Meter Glas als das ich weiterhin mir Ausrechnen kann wann dern nächste Ausfall sein wird.

Mit der BNetzA sind wir aktiv im austausch. Die ist auch schon aktiv geworden und wir haben eine größere Gutschrift bekommen. Und hat uns auch erst mal zu den Gesprächen mit dem Provider für diese Sonderversorgung ermutigt.
 
Open Access ist eine Worthülse. Kein Provider "accesst" einfach mal eine so herumliegende Faser. Selbst bei großen Netzbetreibern mit mehreren Kooperationen ist hierzulande Open Access in diesen Fällen immer noch mehr Schein als Sein, heißt ohne tatsächlichen, großartigen Mehrnutzen für die Kunden.
 
Ich verstehe halt noch immer nicht das Problem. Scheinbar werden die 97% hier eingehalten. Nur dich stört es. Wer sagt, dass es mit einem anderen Anbieter besser wäre. Zumal hier ja dann auch nur die Infrastruktur angemietet wird und der Ausfall auch beim neuen Anbieter vorhanden wäre...
Es sei denn, der Ausfall findet an einer Stelle im Netz statt, die nichts mit dem Anschluss direkt zutun hast.

Auch die Business-Tarife haben btw. nicht mehr als 97% Verfügbarkeit garantiert. Da bekommst dann halt am Ende nur den besseren Support bei Problemen.
 
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