Es gibt bei modernen OC-Boards zig Einstellungen, vom Multiplikator des Cache, über Spannungen des Chipsatzes (North-/Southbridge), über Einstellungen zum Erhöhen der Spannung für jeden einzelnen Kern im mV-Bereich, etc. PP...
Aber wie gesagt: Heutige Board-Automatismen sind mittlerweile schon sehr ausgereift, man muss nur manuell eingreifen, wenn man wirklich das letzte Quäntchen Leistung aus dem PC quetschen will, meistens gerät man dabei dann aber an thermische Grenzen, OC ist immer ein Kompromiss aus Leistung und Temperaturentwicklung bzw. Leistungsaufnahme, ich würde meine CPU nicht die ganze Zeit über im oberen Temperatur-Limit betreiben wollen, nur um evtl. 100 oder 200 MHz mehr zu haben...
Meine i5-4690k-CPU läuft auf einem ASUS Z97-Deluxe luftgekühlt relativ kühl und leise bei 4.6 GHz@1.28V (soweit ich mich gerade erinnere ^^), 4.8 GHz wären auch möglich, 4.6 GHz sind für mich aber völlig ausreichend und vernünftig gewählt, 1866er-Crucial-RAM läuft auf 2133 bei CL9.
Ich empfehle deshalb auch bei der Zusammenstellung eines PC's nicht am Board zu sparen, dort laufen schließlich alle Komponenten zusammen, gerade wenn man OC'en will ist es ein Segen kein kastriertes BIOS zu haben, bzw. eins zu haben, welches hochwertige Spulen, Spannungswandler, Kondensatoren etc. verbaut hat.