Videokonferenz Mikrofon, spezielle Anforderung

Sorry, mit "vor der Tastatur" meine ich tatsächlich vorne an der Tischkante. Die Tastatur selber ist wie bereits oben erwähnt eigentlich nicht in Benutzung, nur die Maus und auch nur um PDF vorzublättern oder was mit dem Zeiger zu zeigen.
 
Hört sich in der Theorie machbar an, in der Praxis nervt es einfach. Glaube es mir. Habe es selbst lange erlebt.
Auch wenn du nicht oft tippst oder so steht dein Mikro da. Auch das Beyerdynamic ist nicht klein. Du musst immer umherschiffen etc.

@Der Kabelbinder dann haben wir uns da missverstanden.
Für mich hat sich das beim TE so angelesen, dass es keinerlei Option ist, genau wie die Lösung mit Kopfhörern.
Dann haben wir uns da ein wenig missverstanden, passt ja. helfen wir dem TE weiter.

Bügel oder Headsetmikrofon sind Suchbegriffe. Ansonsten einfach mal das Netz durchstöbern.
 
Laut TE scheint ja alles drin zu sein:
Myki schrieb:
Die Frage der Aufstellung wäre also vor oder hinter der Tastatur oder am Mikrofon-Arm oder vielleicht auf dem Monitor selber?
In so fern würde ich einfach nach der Möglichkeit gehen, die den besten Sound bietet und bei Nichtbenutzung schnell zur Seite verschwinden kann. Einen Mikrofonarm halte ich da für einen vernünftigen Ansatz.

Bügelmikro wäre natürlich auch eine Option, allerdings mit verhältnismäsig schlechter Soundquali.
 
Wie wäre es mit einem Konferenzlautsprecher von der Jabra Speak Reihe.
Habe ich selber seit über einem Jahr im Einsatz und bin zufrieden.
 
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Habe mich da gerade etwa eingelesen. Von der Sache her interessant, weil sich Lautsprecher und Mikro nicht in die Quere kommen. Allerdings findet man so gut wie keine Reviews zu den Geräten. Habe mal nach Jabra, Poly, Dell, Sennheiser, Beyerdynamics geschaut, die ich gefunden habe.

Bei einem Test der Poly Sync 40 wird auf die Mikrofoncharakterisik eingegangenen, ansonten eher mau was spezielle Tests betrifft. Generell finde ich die Bauform des Poly besser als die runden, kann mir aber nicht vorstellen, dass ein ähnliches Niveau wie mit Mikro erreicht wird. Großer Vorteil ist natürlich, dass die Problematik mit den Lautsprechern wegfällt.

Edit: aktuell präferiere ich folgenden Ansatz mit folgendem Mikro: Beyerdynamics Fox auf dem Tisch, Tastatur einfach unter den Monitor schieben, dadurch ist recht viel Platz. Meine Frau ist Rechtshänderin, Mikro könnte also leicht versetzt nach links stehen. Generell ist das Fox sehr schmal, weil es kein Tripod ist.
Als zweite Option Mikrofonarm um den Tisch frei zu räumen und unerwünschte Schalleffekte aus dem Standbetrieb zu minimieren.
Und dann testen, testen, testen. Vor allem was die Lautsprecher angeht.

Bügelmikro scheidet leider aus inzwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Myki
Wenn ein Mikrofonarm in Frage kommt, dann würde ich den tatsächlich vorziehen und nicht das Mikro auf dem Tisch.
Wie gesagt habe ich seit Jahren ein Tischmikro und bin nach wie vor nicht 100% überzeugt.
Wenn ich es stellen könnte käme bei mir der Mikrofonarm dazu, geht leider nicht.

Kommt der Mikrofonarm in Frage benötigst du definitiv kein FOX oder Konsorten. Es gibt schon sehr gute 60€ Mikrofone. Bspw. sollen die Marantz Mikros ein sehr gutes P/L bieten.
Entweder ein USB Mikro auf den Arm oder dann eines mit XLR Anschluss. Für letzteres ein Audio Interface dazu. Bei mir steht ein Behringer U-Phoria UMC202HD. Hat 2 Mikrofonanschlüsse. Bei dir sollte ein kleineres reichen.
Für den Preis ein super Gerät. Da kann man auch fix was regeln.
Mit einem Interface, einem ordentlichen Arm und einem passenden Mikrofon kannst du auch im 150€ bleiben. Es muss kein so teures sein.
Von Beyerdynamic habe ich immer die Kopfhörer gut gefunden. Mikrofone habe ich so noch nie gesehen und kenne keinen der eines nutzt. Alle anderen Vertreter sind bei irgendwem im Einsatz (Rode, Shure, Marantz, Blue etc.) Ich bin mir daher nicht so sicher ob es das Fox sein muss, wenn du auf P/L gehen möchtest.
https://geizhals.de/?cat=djstudiomikro&xf=2074_Marantz
Das 1000er haben zwei Freunde*innen in Nutzung und sind für den Preis mehr als zufrieden.
Bspw. das PodPack kannst du dir direkt holen 50€ mit Arm. Dazu noch eine Spinne und Popschutz. Ist sogar ein USB Mikro, da brauchst du gar kein Interface.
Oder das 1000er als XLR.
Sicherlich kannst du dir auch ein 150€+ Mikrofon kaufen. Ist die Frage ob bei Eurem Setting ein großer Unterschied vorhanden wäre. Für 1x im Monat einen Tag Gespräche aufnehmen ist ein Marantz mehr als ausreichend. (mMn)
 
Ok, dann werde ich wohl auf das Marantz 2000U gehen. Da ist die Spinne sogar dabei. Dazu Popschutz und Arm, dann sind wir bei 100€.
 
Mal ein kleines Update. Heute hat meine Frau den ersten Kurs mit dem neuen Mikrofon. Die Soundqualität ist wirklich deutlich besser, obwohl die Aufstellung nicht optimal ist, siehe Foto.

Gekauft habe ich mir am Ende das Quadcaster S, das steht auf dem Schreibtisch. Hat im Angebot 99€ gekostet.

Wie man auf dem Foto sieht steht das Mikro fast vor den Lautsprechern, dennoch gibt es kein Echo. Passt also.

IMG_20211127_085108__01__01__01__01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach fast einem Jahr muss ich mich leider wieder melden. Bis dato hat meine Frau die App GoToMeeting benutzt, leider gibt es nun die Vorschrift der Kassenärtzlichen Bundesvereinigung, dass nur noch datenschutzrechtlich zertifizierte Apps benutzt werden dürfen (nach 2,5 Jahren Pandemie!). Also ist sie jetzt bei Ammely (läuft über den Browser, vorher App), weil GoToMeeting nicht zertifiziert ist, argh.

Problem: vorher hat man 0,0 Störgeräuche gehört, jetzt hört man jedes mausklicken, jede Stuhlbewegung, jedes Geräusch außerhalb des Büros. Ich habe Eingangslautstärke bei Windows auf 0 gesetzt und auch den Regler am Mikro auf ganz runter, dann geht es, aber es ist immer noch nicht optimal. Zusätzlich das Mikro von der Mausseite auf die andere Seite (links) gestellt. Mikro ist natürlich auch auf Niere gestellt, aber irgendwie ist es trotzdem noch zu hören. Irgendwelche anderen Tipps?

Danke euch!
 
Hat sich vermutlich schon alles erledigt, ich hatte mich aus anderen Gründen (mehrere Leute im Büro, zwar alle mit Headset aber trotzdem nimmt man die anderen mit auf) mal nach Software umgeschaut, die so gut wie Discord/Zoom Hintergrundgeräusche filtern kann.
Gestoßen bin ich auf Krisp für meine Anwendungsfälle hat es nichts gebracht (zumindest die kostenlose Variante, es gibt solche Software auch für Telefoncenter, da wird zentral bei jedem einzelnen der Sound aller andren rausgerechnet), aber für Hintergrundgeräusche war es schon nützlich.

Kostenlos gibt es aber nur 60/ 90 Minuten täglich (echte Mikrofon offen Zeit), für euren Fall müsste man wohl die Pro-Lizenz nehmen. Könnte mir aber vorstellen, dass das evtl. der Arbeitgeber übernimmt. Ist auch datenschutztechnisch eher unbedenklich, weil das lokal ausgeführt wird.

Für Gamer ist bestimmt auch Nvidia RTX Voice interessant, aber für den Fall (AIO PC) auch keine Option.
 
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