Violinho
Cadet 4th Year
- Registriert
- Dez. 2013
- Beiträge
- 77
Habe gerade dieses Thema entdeckt und finde es wirklich spannend.
Erstmal zu mir. Bin 32 und habe einen 3 Jahre alten Sohn. Hab mir auch oft schon Gedanken dazu gemacht ab wann man anfängt die Kinder kleine Spiele spielen zu lassen. Im Zeitalter von Smartphones und Tablets bekommen die Kinder das ja auch schnell mit. Er hat bisher mal mit der SandmannApp gespielt. Da gibt es ein ganz lustiges Fussballspiel.
Ich selber bin mit Videospielen aufgewachsen. Seit dem ersten Gameboy hab ich glaube ich jede Konsole mitgenommen und bin inzwischen wieder beim PC gelandet. Es gehört einfach zu meinem Leben. Ich muss dem Threadersteller recht geben. Früher gab es gar nicht so schlimme Spiele und die Grafik war bei weitem noch nicht so weit Gewalt so detailiert darstellen zu können. Ich bin generell dafür die Kinder spielen zu lassen. Wir leben eben in einer technisch versierten Welt und sie müssen auch lernen damit umzugehen. Das bedeutet aber nicht, dass man sie alles spielen lassen muss. Ich denke ich werde da auch eher strenger. Liegt vielleicht auch daran, dass ich selber nicht gerne Shooter spiele. Lieber etwas zum nachdenken (Strategie, Jump'n'Run, Adventures, Rollenspiele). Ich bin auch der Meinung, dass Videospiele bestimmte Fähigkeiten schulen können (Auge/Handkoordination, Logik, Rätsel lösen, Ideen entwickeln, Geschichten erleben etc). Man darf es damit natürlich nicht übertreiben und das Kind sollte auch noch andere Hobbys und Freunde haben.
Ich bin der Meinung, dass wir im Moment einfach ein Generationsproblem haben. Die Generation die mit Videospielen aufgewachsen ist (wie ich), bekommt jetzt Kinder oder Sie kommen jetzt in das Alter wo man auf die Altersfreigaben schauen muss. Diese Eltern können glaube ich auch ganz gut unterscheiden was ok ist und was nicht. Das Problem ist die Generation Eltern, die damit nicht aufgewachsen ist und auch nicht zocken möchte (ist ja auch ok, muss auch nicht jeder mögen). Diese unterscheiden sich dann aber nochmal in die Eltern, die sich trotzdem informieren über den Inhalt und die Eltern die einfach nicht genervt werden möchten oder ihren Kindern was gutes tun möchten. Ich bin der Meinung, dass Problem liegt einfach meist daran, dass die Eltern kein Interesse daran haben sich zumindest zu informieren mit was sich ihre Kinder beschäftigen. Hat wahrscheinlich auch mit der Schnelllebigkeit unserer Zeit zu tun. Die Leute haben immer weniger Zeit, weil sie zum Beispiel mehr arbeiten oder dazu weiter fahren müssen. Desweiteren finde ich es nicht gut, wenn Kinder im Alter von 10 oder 12 einen eigenen PC im Zimmer haben und damit freien Zugang ins Internet oder frei spielen zu können. Ich finde im Internet lauern so viele Gefahren, denen sich ein Kind gar nicht bewusst ist und auch gar nicht mit umgehen kann. Das Kind soll auch das Internet kennenlernen aber nicht die ganze Nacht im eigenen Zimmer oder heimlich. Ein gutes Beispiel war ein Kollege von mir. 50 Jahre und der Sohn war glaub ich 15. Der Sohn durfte keinen Fernseher im Zimmer haben weil ja da Nachts so viele schlimme Sachen kommen (frivole Werbung etc.). Aber ein PC mit freiem Zugang im Zimmer war kein Problem. Ich habe ihn dann mal aufgeklärt, dass Fernsehen doch ein Witz gegenüber den Sachen ist, die man im Internet findet. Und man braucht nicht mal lange dazu suchen. Es fehlt einfach oft das Bewusstsein gegenüber Spielen oder Internet. Und die Argumente die anderen spielen ja auch oder ich brauche das Internet in meinem Zimmer aber zum Hausaufgaben machen, ziehen schon lange nicht mehr. Ausser man möchte als Elternteil selber seine Ruhe haben.
Erstmal zu mir. Bin 32 und habe einen 3 Jahre alten Sohn. Hab mir auch oft schon Gedanken dazu gemacht ab wann man anfängt die Kinder kleine Spiele spielen zu lassen. Im Zeitalter von Smartphones und Tablets bekommen die Kinder das ja auch schnell mit. Er hat bisher mal mit der SandmannApp gespielt. Da gibt es ein ganz lustiges Fussballspiel.
Ich selber bin mit Videospielen aufgewachsen. Seit dem ersten Gameboy hab ich glaube ich jede Konsole mitgenommen und bin inzwischen wieder beim PC gelandet. Es gehört einfach zu meinem Leben. Ich muss dem Threadersteller recht geben. Früher gab es gar nicht so schlimme Spiele und die Grafik war bei weitem noch nicht so weit Gewalt so detailiert darstellen zu können. Ich bin generell dafür die Kinder spielen zu lassen. Wir leben eben in einer technisch versierten Welt und sie müssen auch lernen damit umzugehen. Das bedeutet aber nicht, dass man sie alles spielen lassen muss. Ich denke ich werde da auch eher strenger. Liegt vielleicht auch daran, dass ich selber nicht gerne Shooter spiele. Lieber etwas zum nachdenken (Strategie, Jump'n'Run, Adventures, Rollenspiele). Ich bin auch der Meinung, dass Videospiele bestimmte Fähigkeiten schulen können (Auge/Handkoordination, Logik, Rätsel lösen, Ideen entwickeln, Geschichten erleben etc). Man darf es damit natürlich nicht übertreiben und das Kind sollte auch noch andere Hobbys und Freunde haben.
Ich bin der Meinung, dass wir im Moment einfach ein Generationsproblem haben. Die Generation die mit Videospielen aufgewachsen ist (wie ich), bekommt jetzt Kinder oder Sie kommen jetzt in das Alter wo man auf die Altersfreigaben schauen muss. Diese Eltern können glaube ich auch ganz gut unterscheiden was ok ist und was nicht. Das Problem ist die Generation Eltern, die damit nicht aufgewachsen ist und auch nicht zocken möchte (ist ja auch ok, muss auch nicht jeder mögen). Diese unterscheiden sich dann aber nochmal in die Eltern, die sich trotzdem informieren über den Inhalt und die Eltern die einfach nicht genervt werden möchten oder ihren Kindern was gutes tun möchten. Ich bin der Meinung, dass Problem liegt einfach meist daran, dass die Eltern kein Interesse daran haben sich zumindest zu informieren mit was sich ihre Kinder beschäftigen. Hat wahrscheinlich auch mit der Schnelllebigkeit unserer Zeit zu tun. Die Leute haben immer weniger Zeit, weil sie zum Beispiel mehr arbeiten oder dazu weiter fahren müssen. Desweiteren finde ich es nicht gut, wenn Kinder im Alter von 10 oder 12 einen eigenen PC im Zimmer haben und damit freien Zugang ins Internet oder frei spielen zu können. Ich finde im Internet lauern so viele Gefahren, denen sich ein Kind gar nicht bewusst ist und auch gar nicht mit umgehen kann. Das Kind soll auch das Internet kennenlernen aber nicht die ganze Nacht im eigenen Zimmer oder heimlich. Ein gutes Beispiel war ein Kollege von mir. 50 Jahre und der Sohn war glaub ich 15. Der Sohn durfte keinen Fernseher im Zimmer haben weil ja da Nachts so viele schlimme Sachen kommen (frivole Werbung etc.). Aber ein PC mit freiem Zugang im Zimmer war kein Problem. Ich habe ihn dann mal aufgeklärt, dass Fernsehen doch ein Witz gegenüber den Sachen ist, die man im Internet findet. Und man braucht nicht mal lange dazu suchen. Es fehlt einfach oft das Bewusstsein gegenüber Spielen oder Internet. Und die Argumente die anderen spielen ja auch oder ich brauche das Internet in meinem Zimmer aber zum Hausaufgaben machen, ziehen schon lange nicht mehr. Ausser man möchte als Elternteil selber seine Ruhe haben.