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NewsVideospiele: Südkorea will Account-Boosting per Gesetz verbieten
In Südkorea soll bezahltes Account-Boosting in kompetitiven Multiplayer-Titeln bald illegal werden. In Folge eines Gesetzes soll das Untergraben eines fairen Wettbewerbs in Videospielen durch das Vortäuschen einer anderen Identität unter Freiheits- oder Geldstrafen gestellt werden. Damit will man auch Publisher unterstützen.
Naja, in Südkorea ist E-Sport um einiges beliebter und bekannter als bei uns, fast schon beliebt und gefeiert wie bei uns die Bundesliga und es ist auch dementsprechend viel Geld im Spiel und damit ist ein hohes Potential für Manipulation und Betrug gegeben.
Ich denke, wenn E-Sport wirklich irgendwann als Sportart anerkannt werden möchte sollte/muss wie im anderen Sportarten gewissen Regularien her, die einen relativ fairen Wettbewerb gewährleisten, dass sich die Maßnahmen im E-Sport-Bereich anders gestallten als in anderen Sportarten muss ich wohl nicht weiter erwähnen.
Doping und Wettbewerbsmanipulation sind schließlich auch strafbar und wird zurecht geächtet.
Deswegen halte ich diesen Schritt von Südkorea auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich denke, wenn E-Sport wirklich irgendwann als Sportart anerkannt werden möchte sollte/muss wie im anderen Sportarten gewissen Regularien her, die einen relativ fairen Wettbewerb gewährleisten, dass sich die Maßnahmen im E-Sport-Bereich anders gestallten als in anderen Sportarten muss ich wohl nicht weiter erwähnen.
Damit E-Sport irgendwann mal als Sportart anerkannt wird, müsste man erstmal die ganzen Hinterwälder dort aus dem Amt schmeißen und die jüngere Generation installieren.
Der Stellenwert von E-Sports ist in Südkorea um ein vielfaches Höher als bspw. in Deutschland.
Auch geht es es um viel Geld und wenn viel Geld im Spiel ist werden meist Gesetze verschärft.
Ist aber auch heftig, dass man seine Sozialversicherungsnummer angeben muss.
Es gibt ja auch Turniere, bei denen selbst die niedrigen Plaetze noch Gewinne einstreichen.
Ich sehe schon die Moeglichkeit, sich auf einen entpsrrechenden Rang boosten zu lassen und auf einen guten Tag zu hoffen.
Würde mich interessieren, ob es genauso verboten ist, dass Profi-Spieler für Geld mit anderen im Team spielen, um diese zu ziehen. Das schlägt für mich in die gleiche Kerbe und hebt Spieler auf ein Niveau, auf dem sie nichts verloren haben.
Dafür steckt Südkorea noch im finsteren Mittelalter, was einige Sozial- und Gesellschaftliche Aspekte angeht. Es sind halt ganz andere Kulturen und man kann sich nicht nur das rauspicken, was einem halt am besten Gefällt.
Gründsätzlich sehe ich den Vorschlag positiv, nur schießt Korea gerne bei solchen Regelungen/Gesetzen über das Ziel hinaus.
Ich war im September in Korea auf Urlaub und hab natürlich auch mal ein PC Bang (Internetcafe) besucht.
Gar nicht so leicht dort zu spielen, was nur zum Teil an der Sprache liegt. Fast alle Spiele laufen nur mit einem koreanischen Account, der auch eine koreanische ID vorraussetzt. Mit einem europäischen LoL-Account kann man sich zB gar nicht anmelden, und wenn man den europäischen Client lädt und verwendet, hat man halt auch 350-400ms Ping. Ich hab dann anwesende koreanische Gamer gebeten, einen Account für mich zu erstellen, dann ging alles wie es sollte und Mitspieler hatte ich auch gleich
Wenn das in Zukunft unter dieses Gesetz fällt und strafbar ist, wär das schon blöd.
@Shoryuken94: Korea ist schon sozial konservativ, aber "Mittelalter" finde ich zu hart. Kommt natürlich darauf an, was einem persönlich wichtig ist.