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Videospielsucht: Rolle der Plattformen wie Steam etc.

Edulus schrieb:
@Cat Toaster

Ja das ist ja klar und überhaupt nicht die Frage, sowas kann eine kleine Hilfestellung in einer gewissen Phase sein.

Du schreibst es doch selbst, wenn du keine Schokolade zu Hause hast, isst du auch keine.
Das ist der Effekt, weil du eine ziemlich große Hürde hast an diese Schokolade heran zu kommen, im Vergleich dazu wenn du sie zu Hause hättest, deswegen lässt du es sein.
Ja, ich schreib aber auch selber, nichts hielte mich dennoch davon ab Schokolade, Alkohol, Tabak 24/7 zu kaufen. Ich erschwere mir nur den Zugang indem ich mir mein Suchtmittel nicht 24/7 direkt vor die Nase lege. Nur für akutes Suchtverhalten ist kein Weg zu weit und irgendwann muss ich vor die Tür und an dem Zeug vorbei.

Spiel vom Account löschen, Account komplett löschen wäre hier die konkrete Analogie (und wenn Dich das Verlangen übermannt, erstellst Du neue Accounts, so what, was soll der Anbieter da machen?). Nicht "ein bißchen Sucht darf sein". Vor allem jedoch die Grundproblematik angehen, "gesunde/gesündere" Ersatzbefriedigung finden. Macht aber - ich wiederhole mich - kein Hersteller/Anbieter von dem Rotz und da hilft dieses Forum leider noch weniger.

Es gibt wenig bis keine technischen Lösungen für soziale Probleme!
 
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bezelbube schrieb:
Mein kleiner Terrorist ist im Mai 12 Jahre geworden, aber um 20 Uhr ist Schluss mit
Als ich 12 war habe ich um 20 Uhr erst Warm gespielt gehabt :'D
 
Ich kann jetzt nicht auf jeden Beitrag eingehen, aber im Grunde wird immer ungefähr das gleiche geschrieben.

Viel zu pauschal!

Wenn es bei jemanden so weit fortgeschritten ist, dass er jede Sperre umgeht um an sein Suchtmittel heranzukommen, natürlich bringt da sowas nichts (aber auch für so jemanden kann es in einer gewissen Phasse seiner Sucht trotzdem sinnvoll sein).

Und wie ich bereits schrieb, kann sowas wenn dann nur eine Hilfestellung in einer gewissen Phase sein aber nicht einfach so das Problem an sich lösen.
Wer behauptet sowas?
Ich habe einzig und allein danach gefragt ob es solche Möglichkeiten gibt, wie es sie auch bei Onlinecasions bspw. gibt (wäre ja nicht verwunderlich, die Suchtgefahr ist bei Videospielen auch vorhanden).

Und zu dem mit der Schokolade, bei mir funktioniert das gut, als ich das erste mal vor vielen Jahren, auf die Idee gekommen bin sie aus meinem Zuhause zu verbannen, hat sich das ganze extrem verändert.
Es dauert einige Tage bis auch das Verlangen schwächer wurde und dann hat ich auch den drang welche zu kaufen nicht mehr so.
Wäre das nicht möglich gewesen, weil ich in einem Haushalt lebe wo sie immer verfügbar ist, hätte ich mir einfach wesentlich schwerer getan damit aufzuhören.

Millkaa schrieb:
Hier ist dein Denkfehler verankert.
In deiner Theorie würde jeder Bürger keine Schokolade zu Hause haben. Das will keiner und wird sich auch nicht durchsetzen.
Nein! Es geht nicht um jeden! Eine Hilfestellung kann für manche funktionieren und für andere nicht und muss nicht für jeden das richtige sein und jedem helfen.
Warum auch??
Wenn es ein paar Menschen hilft dann sollen die es nutzen, darum geht es ja jeder muss auf seine Weise damit umgehen.
(Übrigens kam diese "Theorie" nicht von mir, sondern von einem anderen User, ich habe sie nur bestätigt weil es mir auch seh geholfen hat)

Ich weiß jetzt nicht was da manche hinein interpretieren, dass jemand glaubt, das so eine kleine Erschwerniss mehr als eine von vielen Hilfestellung sein kann die dem ein oder anderen vielleicht(!) helfen kann einen Abschluss leichter zu machen oder auch nicht.

Das ganze (Suchterkrankungen) ist sehr individuell und zu sagen, den Zugang massiv zu erschweren kann niemals, in keiner Situation, für keinen Menschen eine Hilfestellung sein ist einfach Schwachsinn und viel zu kurz gedacht sorry.

(Natürlich, wenn man das ganz sehr einfach selber wieder aufheben kann ist es sinnlos, deswegen meinte ich ja über die Plattform, so dass man es eben nicht wieder einfach ändern kann, wenn man sich einmal dafür entschieden hat das Spiel im Account für immer zu sperren.)

Edit: Aja und danke @Bonanca für den Hinweis! Das war die eigentliche Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
DarkInterceptor schrieb:
per definition wären/sind viele von uns süchtig. die wenigens sind es aber tatsächlich
Nun alkoholsucht beginnt schleichend. Für viele ist ein bier am abend normal. Nur weil es für denjenigen normal ist, heißt es nicht, das der Körper sich schon daran gewöhnt hat und danach "verlangt". Bei der Nikotin ht raucht man am anfang auch nicht gleich 2 Schachteln am tag, sondern es beginnt schleichend. Das macht z.b. Nikotin oder Alkohol so gefährlich....
 
@Edulus
Du hast so gar nicht verstanden was ich geschrieben habe.

Noch einmal in Kurz:

Das von dir beschriebene feature bringt nur dann etwas, wenn es nicht einfach umgangen werden kann. Also wenn es nicht durch eigenes zutun wieder entsperrt werden kann.

Das Schokoladen Beispiel passt eben nicht, da es individuell für den einzelnen Haushalt gilt. Gibt es aber im Bereich Gaming bspw. nicht.
Du kannst weder bei Origin, Steam, Ubisoft etc. deinen Account temporär abschalten. Das ist rechtlich schon problematisch. Deinen Account kannst du jederzeit löschen, dann sind alle Games etc. weg und du hast nix mehr zum spielen. Alles andere ist schwer durchzusetzen. Würde auch noch richtig Supportaufwand bedeuten.
Warum sollte irgend ein Spieleplattform Betreiber da mitmachen? Sehr hohen Supportaufwand um eventuellen Suchtkranken etwas anzubieten, wo man nicht einmal weiß ob das therapeutisch begleitet wird?
Wie willst du legitimieren, dass auch nur der Besitzer des ganzen die Sperre setzt?
Das ist alles ganz interessant aber so gar nicht zu Ende gedacht.
Wenn es eine Lösung für alle gäbe, wäre der Aufwand für die Spieler, die keine Einschränkungen haben viel zu nervig. Es müsste ein System sein, welches den aktuellen Stand nicht verändert und nur bei potentiellen Suchtkranken greift. Das dann aber nur therapeutisch begleitet und auch situativ richtig.

Wer bezahlt die Plattform für den enormen Mehraufwand im Support? Was denkst du wie viele Suchtkranke dem Druck nicht standhalten und doch wieder zocken wollen. Wie willst du das rechtlich durchsetzen, wenn der Besitzer an dich heran tritt und die Freischaltung seiner Inhalte verlangt?
Kannst du gar nicht gesperrt lassen. Auch wenn er vor X-Tagen zugestimmt oder selbst veranlasst hat, dass er Spiel XY oder den Account für Zeit X gesperrt haben will. Wenn er dann kommt muss der Spieleanbieter die gekauften Inhalte frei zugänglich schalten. Warum? Weil es kein Gesetz gibt. Glücksspiel und Online Casionos sind gesetzlich geregelt. Gaming nicht.

@Edulus
Hast du berufliche Erfahrung in der Suchthilfe, dass du deine Thesen so raushauen kannst oder sind das Vermutungen?
 
Millkaa schrieb:
Wenn er dann kommt muss der Spieleanbieter die gekauften Inhalte frei zugänglich schalten. Warum? Weil es kein Gesetz gibt.
Ist dir dieser Widerspruch in deiner Begründung nicht aufgefallen?

Wenn es kein Gesetz gibt, warum muss der Spieleanbieter dann den Zugang wieder freischalten?

Und all deine Begründungen die du auflistest betreffen doch bspw Löschungen von ganzen spielen von einem Account genauso. Seltsamerweise sind diese Löschungen (bei Steam) ohne Probleme durchführbar. Iwie sehe ich die Probleme, die du siehst, nicht.
 
@Bonanca

Dass deine gekauften Inhalte zur Verfügung stehen müssen ist gesetzlich sehr wohl geregelt.
Es bezieht sich doch auf die Gesetzeslage im Glückspielsegment. Da gibt es die angesprochenen möglichen Sperren. Das habe ich aber auch so beschrieben. Also ist das kein Widerspruch.

Genau, meine Begründungen betreffen Löschungen von Spielen genauso. Das ist aber ein unwiderrufliche Entscheidung. Also ein One Way.
Eine Sperre eben nicht.
Aktuell gibt es nur den One Way: Account/Spiel löschen. Dies ist so abgesichert, dass diese Löschung nicht rückgängig gemacht werden muss/kann. Nur durch den Neuerwerb des Spieles oder der Erstellung eines neuen Verkaufes.
Wenn dies eine fremde Person machen würde und der Besitzer des Accountes/Spieles das zweifelsfrei nachweisen könnte, gäbe es die Ausnahme, dass eben doch ein Spiel, welches gelöscht wurde, zurück kommt.
Bei der Sperrung eines Inhaltes sieht es eben anders aus. Da ist nur der Zugang gesperrt und dieser muss frei zugänglich sein.

Belassen wir es einfach dabei. Eine Diskussion mach hier wenig Sinn, wenn man die genauen Umstände nicht kennt.
Jeder ist und bleibt bei seiner Meinung, was auch vollkommen okay ist.
Schönes Wochenende Euch
 
thrawnx schrieb:
Wenn es tatsächlich um den TE selbst geht, sprich um den Administrator der ganzen Hardware, dann hilft da eh nur professionelle Hilfe, da jeder Süchtige da sofort alle Sperren umgeht, so bald das Verlangen auftritt.
Das stimmt so nicht, wie ich Dir als "ehemals" Süchtiger sagen kann (man bleibt ja eigentlich süchtig, auch wenn man abstinent lebt). Wenn man clean werden will muss man erst mal den Stoff loswerden, denn das Verlangen wird kommen, und je schwieriger es in dem Moment ist, an seinen Suchtstoff zu kommen, desto besser; denn je schwieriger das ist, desto länger braucht es, und je länger es braucht, desto mehr Zeit hat man zwischen Impuls und Konsum, sein Verhalten zu überdenken und gegebenenfalls Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn der Stoff griffbereit neben dem PC liegt dann bleibt man als Süchtiger keinen Tag lang clean, wenn man erst mal zum Dealer/Supermarkt (je nachdem nach was man süchtig ist) gehen muss, ist die Hemmschwelle viel höher.

Für Spielsucht wäre eine Sperre aber wohl eher nicht sinnvoll, wie schon erwähnt, kann man ja cracken. Deinstallation, vielleicht ein wenig "digital detox" (also allgemeine PC-Meidung), und ja, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wären da meine Ideen. Man könnte, wenn man ernsthaft süchtig ist, zum Beispiel den PC behalten (kann man ja auch für andere Sachen gebrauchen), aber die SSDs ausbauen und zeitweise, bis man sich sicher genug fühlt, einer vertrauten Person anvertrauen, möglicherweise sogar noch vorher das OS löschen und ausschließlich über Live Medium booten. Oder: Ist man nach LoL oder Wow süchtig, so könnte man von Windows auf Linux wechseln und Lutris nicht installieren, das sollte einem auch im Moment des Verlangens ein paar Steine in den Weg legen.

Die Steine muss man sich natürlich selbst in den Weg legen. Und auch dann sollte man wissen: Das wird nicht leicht. Ich selbst habe Jahre gebraucht, mit zahlreichen Rückfällen. Hab auch Reha gemacht. 🤷‍♂️ Deshalb isses ja ne Sucht, ein Labyrinth, aus dem man erst mal wieder rausfinden muss, und beim Weg raus wird sich man sich ständig wieder verlaufen. Aber wenn man's erst mal geschafft hat, is schon geil. Bin aber auch erst 8 Monate clean. ;-)
 
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Ich kenne das von mir selber und habe zuweilen schon Apps von meinem Smartphone entfernt wenn ich das Gefühl hatte, diese über das sinnvolle Maß zu verwenden. Bei Youtube hatte ich irgendwann mal eingestellt, dass ein Pop-Up Fenster kommt, wenn ich nachts die App verwende. Süßigkeiten lege ich oben auf den Schrank, damit ich sie nicht sofort sehe, wenn ich die Küche betrete.
Mit der immer größer werdenden Verfügbarkeit von Konsummitteln wird es für den Menschen im Durchschnitt immer schwieriger, sich zu regulieren, daher finde ich die Frage durchaus angebracht, ob wir nicht Warnungen auf Zigarettenpackungen kleben sollten oder bei Steam eben Spiele sperren können. Soweit es meine Erlebniswelt betrifft geht es auch gar nicht um das "absolut unmöglich machen", sondern die Gewohnheit zu unterbrechen, bei Steam vllt sowas wie "PC anschalten, Steam ploppt auf, klicke hier klicke da, los geht das Spiel". Das zu unterbrechen ist meines Erachtens nach zuweilen ein sinnvoller Schritt.

Ich würde jedoch meinen, einen größeren Mehrwert hat es in so einem Fall, das fragliche Spiel komplett aus Steam zu entfernen. Oder alle Spiele zu entfernen. So das man das eine Spiel oder jedes Spiel neu kaufen müsste. Vielleicht trägt das auch dazu bei, bei sich selber zu bemerken, wie wenig oder wie stark man eigentlich abhängig ist von dem Spiel oder Steam.


In jedem Fall gilt: Wenn man selber leidet oder wenn das Umfeld leidet oder wenn der Alltag/Beruf leidet, dann sollte man sich professionelle Hilfe suchen, d.h. einen Therapeuten und das Thema mit diesem nachhaltig und systematisch behandeln.
 
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BeBur schrieb:
Ich kenne das von mir selber und habe zuweilen schon Apps von meinem Smartphone entfernt wenn ich das Gefühl hatte, diese über das sinnvolle Maß zu verwenden. Bei Youtube hatte ich irgendwann mal eingestellt, dass ein Pop-Up Fenster kommt, wenn ich nachts die App verwende. Süßigkeiten lege ich oben auf den Schrank, damit ich sie nicht sofort sehe, wenn ich die Küche betrete.
Jo, hab auch auf meinem Gnome das Feature "gnome bedtime" eingestellt, bedeutet: Um 23 Uhr werden die Farben ausgeblendet, alles wird grau, um mir anzuzeigen: Geh mal pennen, genug PC für heute.

BeBur schrieb:
In jedem Fall gilt: Wenn man selber leidet oder wenn das Umfeld leidet oder wenn der Alltag/Beruf leidet, dann sollte man sich professionelle Hilfe suchen, d.h. einen Therapeuten und das Thema mit diesem nachhaltig und systematisch behandeln.
Ganz richtig, und ich persönlich habe auch in den entsprechenden Einrichtungen einige Spielsüchtige kennengelernt. Aber ich möchte erneut darauf hinweisen, dass auch mit der Hilfe solcher Einrichtungen die Rückfallquote sehr hoch und der Weg sehr hart ist. Da sollte man nicht glauben, dass es eine einfache Lösung gibt oder man einfach "nicht mehr süchtig" wird; das ist ein ewiger Kampf, der zwar leichter wird, aber immer noch schwer ist.
 
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leonavis schrieb:
Das stimmt so nicht...

Für Spielsucht wäre eine Sperre aber wohl eher nicht sinnvoll, wie schon erwähnt, kann man ja cracken.

Also stimmt es eigentlich doch. Ich habe nur gesagt dass die Mechanismen super easy zu umgehen sind, erst recht wenn sie nur innerhalb von Steam etc sind und es deshalb sinnlos ist überhaupt welche einzubauen. Wenn es um TE geht, ist er vermutlich auch der Admin seines PC und Routers, da hilft das alles nicht und er braucht professionelle Hilfe.
 
thrawnx schrieb:
Also stimmt es eigentlich doch. Ich habe nur gesagt dass die Mechanismen super easy zu umgehen sind, erst recht wenn sie nur innerhalb von Steam etc sind und es deshalb sinnlos ist überhaupt welche einzubauen. Wenn es um TE geht, ist er vermutlich auch der Admin seines PC und Routers, da hilft das alles nicht und er braucht professionelle Hilfe.
Hmja. Aber die Idee ist nicht schlecht, nur zu kurz gedacht. Wie gesagt, SSD raus und bei wem anderes deponieren, Hilfe suchen, und wenn man wieder klar kommt, kann man sie ja wieder einbauen - vielleicht vorher noch formatieren.
 
Millkaa schrieb:
Dass deine gekauften Inhalte zur Verfügung stehen müssen ist gesetzlich sehr wohl geregelt.
Also gibt es jetzt doch ein entsprechendes Gesetz?
Und es ist wohl eher geregelt, dass dir niemand den Zugriff auf deine gekauften Inhalte einfach sperren darf.

Aber wo ist bitte konkret geregelt, dass der Vertreiber (in unserem Fall steam) dem Käufer das Spiel sofort wieder zur Verfügung stellen muss, nachdem der Käufer aus eigenem Antrieb eine temporäre Sperre / Entfernung des Kaufgegenstandes vom Account verlangt hat? Oder wo konkret wird geregelt, dass eine derartige Sperre nicht, auch nicht auf Wunsch des Käufers, durchgeführt werden darf?

Millkaa schrieb:
Jeder ist und bleibt bei seiner Meinung, was auch vollkommen okay ist.
Du stellst hier deine Meinung aber gerade als Fakt ('Das darf gesetzlich nicht so gemachtwerden') hin, und damit habe ich ein Problem und darüber diskutiere ich dann auch weiter.

Millkaa schrieb:
Bei der Sperrung eines Inhaltes sieht es eben anders aus. Da ist nur der Zugang gesperrt und dieser muss frei zugänglich sein.
Du sagst hier halt effektiv einfach nur "Bei einer zeitlich beschränkt Sperre ist das anders, weil ich das so sage".
Wo genau ist es geregelt, dass der Vertreiber (Steam) dir diesen Zugang nicht auf eigenen Wunsch sperren darf; dauerhaft aber sehr wohl?
 
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