News ViewSonic VP2768: Vorkalibrierter WQHD-IPS-Monitor für Fotografen

0mega schrieb:
auf FRC und lächerliche LUTs kann ich gerne verzichten. :D
Zumal FRC wie jede Form des Temporal Dithering Augenschmerzen verursachen kann. Dann lieber echte 8 Bit ohne alles.
 
owned_you schrieb:
also ehrlich als Fotograf / Grafiker etc. mit Wert auf Farbtreue kauf ich sicher keinen Viewsonic!

Ein Fotograf/Grafiker, der damit sein Geld verdient, meckert auch nicht wegen dem Preis, wie es manche hier tun :D
 
Cool Master schrieb:
Jeder gute Forograf nutzt das Histogramm welches dann deutlich mehr bringt als ein vorkalibrierter Bildschirm.
Ein Fotograf beurteilt ein Bild eher nach dem Histogramm... klar. So ähnlich wie die Leute bei Matrix auf grüne Symbole schauen :lol:
Nicht dass ein Histogramm unnütz ist aber man kann es auch übertreiben...

0mega schrieb:
@duskstalker:
Wir arbeiten im ACES Farbraum auf Dell Geräten... sRGB spielt für uns keine Rolle mehr.
...
Es Spiel aber im Netz nunmal die Hauptrolle, solange das so ist machen auch entsprechende Monitore Sinn, Erwähnte Ausbelichter sind ein anderer Grund. Außerdem ist der Farbraum für Anfänger deutlich ungefährlicher.
Rein interessehalber, welche Dells nutzt ihr denn für einen so großen Farbraum. Meine Erfahrung mit Dells WG-Monitoren ist mehr als ernüchternd.

Ansonsten lustig dass alle immer wegen 10 bit schreien. Sicher, nice to have, aber bei 1000:1? Was soll das groß bringen? Die Farben werden dadurch nicht besser Genausoviel bringt HDR im Printbereich...

Naja denke auch man kann mehr erwarten, jeder der halbwegs Ahnung hat entlarvt das Teil spätestens auf deren Produktseite.
 
@Schmarall: Ich fotografiere (digital) seit 2005, seit 2010 auch nebenberuflich.

Mein Monitor ist ein für Fotografie und Bildbearbeitung ausgelegter BenQ SW2700PT. Hardware-kalibrierbar und mit vielen Feinheiten, die ich persönlich sehr praktisch finde. Letztes Jahr, als ich mir den gekauft habe, stand dieser gegen ein Eizo-Modell (Nummer weiß ich nicht mehr). Das BenQ-Modell war inkl. der typischen Blenden um den Monitor herum noch gute 200.- EUR günstiger und mit insgesamt besseren Merkmalen ausgestattet, daher hatte ich mich gegen den Platzhirsch entschieden und auch noch Geld gespart.

Das ganze "Feature Fucking" hier ist wieder mal nur albern.
"Auf keinen Fall Viewsonic", "Nur 8-bit Darstellung", "14-bit LUT albern", "Nix Halbes und nix Ganzes" - genau wie die nie enden wollende Diskussion über AdobeRGB und sRGB: es ist lachhaft.

Wenn der Monitor das kann, was drauf steht, dann ist das ein solides und gutes Produkt, dem man vertrauen kann. Trotzdem würde ich immer empfehlen, so etwas vorher zu testen, im Elektronikmarkt des Vertrauens oder - warum auch nicht - in einem Foto-Laden, der auch Monitorberatung anbietet.
 
Misdemeanor schrieb:
Wenn der Monitor das kann, was drauf steht, dann ist das ein solides und gutes Produkt, dem man vertrauen kann. Trotzdem würde ich immer empfehlen, so etwas vorher zu testen, im Elektronikmarkt des Vertrauens oder - warum auch nicht - in einem Foto-Laden, der auch Monitorberatung anbietet.
Im Laden kann man das doch eigentlich gar nicht richtig beurteilen, weil die Beleuchtung künstlich und grell ist. Und Probleme wie lautes Surren usw. bekommt man da auch nicht mit. Ich würde nie wieder offline im Laden kaufen, auch weil ich da kein Rückgaberecht erhalte (höchstens auf Kulanz). Muss natürlich jeder selber entscheiden, und ein 14-tägiges Rückgaberecht per Gesetz gibt's wohl auch nicht in allen Ländern.
 
Zumal FRC wie jede Form des Temporal Dithering Augenschmerzen verursachen kann. Dann lieber echte 8 Bit ohne alles.
FRC Implementierungen findest du i.d.R. auch bei Monitoren mit echtem 10bit Panel. Wird dann scalerseitig implementiert (gilt auch für den Fall 8bit Paneltreiber + 8bit LVDS, der heute aber faktisch nicht mehr anzutreffen ist). Man möchte die Ergebnisse nach Durchlauf der hochbittigen LUTs ja zum Panel "retten" und die lsb nicht einfach abschneiden.

Und das Gebrabbel von der 14bit LUT ist auch mehr als peinlich, solange der Monitor nach wie vor nur 8bit darstellen kann.
Transformationen des Eingangssignals sollten stets mit möglichst hoher Präzision durchgeführt werden. Nur so stellst du eine akkurate Reproduktion (gerade auch in den Tiefen) ohne Tonwertverluste nach Werks-/ und oder benutzerseitiger Hardwarekalibration sicher. Darauf aufbauend FRC Dithering zur visuell verlustfreien Farbtiefenreduktion panel- (8bit Paneltreiber + 10bit LVDS) oder scalerseitig.

das stimmt nicht zwingend. manche chem. ausbelichter nutzen sRGB als farbraum.

umgekehrt ist der cmyk farbraum (standard für druck) etwa genau so "klein", aber mit ausgeprägter grünschwäche. hier ist chem. ausbelichtung in srgb >>>> offsetdruck in cmyk imho.
Nein, sRGB wird in diesem Fall dann nur für die Transformation in Device-Tonwerte unterstellt. Ideal ist das nicht, d.h. sRGB bildet den Tonwertumfang der Ausgabe nicht ab, selbst wenn volumetrisch größer. Wichtig ist an dieser Stelle noch, dass die Ansteuerung im Belichtungsprozess zwar in RGB erfolgt, die Farbstoffschichten aber natürlich in CMY vorliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
liefert die Lookup-Tabelle 4,3 Milliarden Farbwerte (14 Bit)
Das stimmt so nicht; es sind 4,4 Billionen Farbwerte.

Also eigentlich ist dieser Monitor doch Müll. Er hat kein FreeSync oder GSync und unterstützt nur 60 Hz, wie soll man darauf denn zocken können? Und nur WQHD auf 27 Zoll? Da kann man ja jeden Pixel einzeln zählen. Was für 1 schlechter Monitor. (Achtung Ironie)
 
Schmarall schrieb:
Was kauft man sich dann da? Früher war's ja Eizo. Heute immernoch?

jap eizo oder dell, aber eizo ist schon creme del la creme, oder direkt nen Sony OLED Vorschaumonitor :D
 
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