Virenschutzlösung für betreute Familienrechner

JeverPils schrieb:
Ich kann dir nur die kostenlose Business Version von Avast empfehlen, zentrale Übersicht und KOntrolle aller geschützten PC,s. Keine
Werbung auf den PCs vom AV-Programm. Keine jährliche kostenlose Neuregistrierung des Free-Users. Eigentlich das Beste, was mir bisher in kostenloser Form unter gekommen ist. Ich verwalte alle Familienmitglieder über eine Website.

http://www.business.avast.com/

Einfach registrieren und die von der Website erstellten Pakete auf den jeweiligen Rechner installieren. Andere AV-Programme müssen natürlich vorher deinstalliert werden. Dafür haben danach alle User sowie der Verwalter Ruhe.
Dein Link geht nicht;)und ausserdem wurde Avast Business Free laut Avast Forum eingestellt. Schau dir mal den Link an: https://www.avast.com/de-de/business da fehlt auch die Free Version. Gäbe es das noch hätte ich es auch dem TO genannt weil er von seinem PC aus quasi als Admin damit auch die PC's der übrigen Familie mit Avast Business bequem überprüfen könnte.
 
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...er meint dann halt die aktuellen Businesslösungen von Avast...
 
Wurde ja schon viel gesagt. Ich selbst habe auch die Verantwortlichkeit für einige Rechner: Hier (https://www.computerbase.de/forum/t...gsmassnahmen-fuer-ottonormalanwender.1570069/) gibt es auch noch ne nette Auflistung.

https://unchecky.com/ kann ich noch empfehlen. Macrium Reflect zur Datensicherung kannst Du trotzdem noch nehmen. Backup über Internet könnte ggf. am Upload der Anschlüsse scheitern. Um zumindest eine gewisse Grundsicherheit zu haben, könntest Du trotzdem noch ne lokale Backupplatte einbauen, damit die Daten wiederhergestellt werden können, wenn sie aus versehen gelöscht werden oder die primäre Datenplatte abraucht. Daten wie Dokumente könntest Du verschlüsselt in der Cloud speichern.


EDIT//
Nach den Anmerkungen von Usern führe ich "Grundsicherheit" hier mal weiter aus. Grundsicherheit heißt einfach, dass ich eine minimale Sicherheit habe. Also bisschen mehr Sicherheit als wenn ich gar keine Datensicherung mache. Eine interne Platte zur Datensicherung kann helfen, wenn ein User auf C:\ was aus Versehen gelöscht hat oder die interne Datenplatte durch ihr normales Altern abschmiert, ohne dass dabei Auswirkungen auf die interne Datensicherungsplatte bestehen. Eine interne Datensicherungsfestplatte schützt nicht vor Datenverlust in folgenden Fällen:
- Diebstahl
- Brand
- Kryptotrojaner
- Kurzschluss im Rechner (s. Netzteildefekt von Dr. McCoy)
 
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Um zumindest eine gewisse Grundsicherheit zu haben, könntest Du trotzdem noch ne lokale Backupplatte einbauen, damit die Daten wiederhergestellt werden können, wenn sie aus versehen gelöscht werden oder die primäre Datenplatte abraucht.
Ich würde nie eine Backup Festplatte in einem PC einbauen alleine schon deswegen nicht wenn man einen Verschlüsselungstrojaner gerät, sind die Daten auf der Backup Festplatte auch futsch weil die Verschlüsselungstrojaner vor nichts auf dem PC bzw im Netzwerk Halt machen. Deshalb habe ich seit ein paar Jahren hier neben dem Monitor eine 1 TB 3,5 Zoll USB Festplatte mit Ein/Aus Schalter stehen die immer offline bleibt wenn sie nicht gebraucht wird und auf der meine Backups sind. Brauch ich dann doch mal die Festplatte weil ich wieder ein Backup von zumeist C machen will, kann ich die bequem einschalten und danach wieder ausschalten.
Macrium Reflect zur Datensicherung kannst Du trotzdem noch nehmen.
Gibt auch noch 3 bekannte alternativen zu Macrium Reflect Free die für Heimanwender ausreichen:
Aomei Backupper Standard
Easeus Todo Backup Free
Paragon Backup & Recovery 14 free Edition(nutze seit Jahren Paragon, entweder als Free oder Heftvollversionen)
 
Das ist ja schön für Dich, Purzelbär, dass Du das Extern machst. Du bist aber nicht die Zielperson, sondern das Umfeld des Threaderstellers und ich beziehe mich explizit auf seine Angaben. Und sein Umfeld bekommt das nicht hin, die Daten extern zu sichern. Das wurde ja bereits ausführlich probiert. Ich zitiere:
Maine schrieb:
Das mit dem Backup habe ich inzwischen aufgegeben. Es funktioniert einfach nicht, derart technisch unbedarfte Menschen davon zu überzeugen, Daten zu sichern. Automatisierte Backups wären nur auf die eingebauten Festplatten möglich, das macht also nicht so richtig viel Sinn. Und meine Versuche, regelmäßig angeschlossene externe Festplatten mit automatisierten Backup-Programmen zu kombinieren, scheitern an der Tatsache, dass die externen Platten zweckentfremdet oder monate/jahrelang nicht angeschlossen werden.

Da verzweifelt man dann schon mal ein bisschen...

Daher der Rat, dann als Grundsicherung zumindest eine interne Platte zu verwenden, um die von mir genannten Fälle (Hardwareausfall der Datenplatte, Versehentliches Löschen von Daten) abzufackeln. Das die Lösung nicht Kryptotrojanern stand hält, ist klar. Das wurde aber auch nicht behauptet. Und es ist besser als gar keine Datensicherung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich ist eine interne Festplatte als Datenträger besser als nichts, aber ich finde, es ist doch nicht allzu schwer den Familienmitgliedern ein Backup Programm zu installieren, eine USB Festplatte anzuschliessen und denen dann zu zeigen wie man ein Backup macht mit dem Programm und wie man dann die USB Festplatte wieder richtig entfernt über Hardware sicher entfernen. Um mal auf das Zitat von Maine einzugehen: ich glaube eher die Familienmitglieder sind zu bequem dazu sich von Maine mal zeigen zu lassen wie man mit einem Backup Programm Backups auf eine USB Festplatte macht und sie nutzen meiner Meinung nach ihn auch aus nach dem Motto er macht uns das schon weil wir zu bequem dazu sind.
 
Snowiron schrieb:
Daher der Rat, dann als Grundsicherung zumindest eine interne Platte zu verwenden, um die von mir genannten Fälle (Hardwareausfall der Datenplatte, Versehentliches Löschen von Daten) abzufackeln.
Das ist keine Grundsicherung. Nicht mal auf "Hardwareebene", denn beispielsweise ein Netzteildefekt würde sich auf beide Festplatten auswirken, nicht nur auf eine. Von daher ist dieser Ratschlag auch keine taugliche Lösung, die man als Empfehlung geben kann.

Das die Lösung nicht Kryptotrojanern stand hält, ist klar.
So klar ist das eben gerade für mitlesende Laien nicht. Sie nehmen solche Texte für bare Münze und fallen am Ende aus allen Wolken, wenn bei ihnen so ein Fall eintritt.

Das wurde aber auch nicht behauptet.
Das ist irrelevant. Weil Du so eine Datenspeicherung als "Grundsicherheit" verkauft hast. Was sie allerdings faktisch nicht ist.

Du reißt hier meinen Beitrag aus dem Zusammenhang und das ist kein lösungsorientiertes Handeln.
Nein, sein Einwand ist hier völlig berechtigt und sogar notwendig, damit sich Mitlesende nicht womöglich auf solche "Scheinsicherungen" verlassen.
 
Gezeigt hat er es denen denke ich schon bzw. das ja automatisiert eingerichtet. Sein Umfeld wird da nicht nur zu bequem sein, sondern lernresistent/keine Lust/egal sein/zu alt sind. Mit solchen haben manche ja viel zu tun und irgendwann gibt man es auf. Er muss die Anwender ja schon vor sich selbst schützen.

Dr. McCoy schrieb:
Das ist keine Grundsicherung. Nicht mal auf "Hardwareebene", denn beispielsweise ein Netzteildefekt würde sich auf beide Festplatten auswirken, nicht nur auf eine. Von daher ist dieser Ratschlag auch keine taugliche Lösung, die man als Empfehlung geben kann.
Ich habe jetzt auch nicht extra ausgeführt, welche Ausfälle es 100% abdeckt. Grundsicherung war wohl sehr missverständlich von mir formuliert. Minimalsicherung trifft es genauer. Mir ging es darum, wenn eine Festplatte ohne externen Einfluss abschmiert (Verschleißerscheinungen) oder auch ein Anwender Daten auf C: aus Versehen löscht. Ob man das empfiehlt oder nicht, ist dann wohl Ansichtssache. Ich sage besser als gar nichts, da es viel Arbeit sein kann bei solchen Rechnern alles wieder mundgerecht einzurichten.


Dr. McCoy schrieb:
So klar ist das eben gerade für mitlesende Laien nicht. Sie nehmen solche Texte für bare Münze und fallen am Ende aus allen Wolken, wenn bei ihnen so ein Fall eintritt.
Ich schreibe hier auch nicht für mitlesende Laien, sondern gebe Tipps für den Threadersteller bzw. genau auf seine Situation gemünzt. Dazu aber noch weiter unten.

Dr. McCoy schrieb:
Das ist irrelevant. Weil Du so eine Datenspeicherung als "Grundsicherheit" verkauft hast. Was sie allerdings faktisch nicht ist.
Ich habe mich auf die Angaben des Threaderstellers bezogen. Und danach geht weder ein Backup über das normale Netzwerk noch auf externe USB-Platten. Der nächste Schritt ist eine Absicherung in der Cloud oder auf eine interne Festplatte. Daher folgt dann der von mir verwendete Terminus. Wenn Du das nicht als Sicherheit siehst, dann ist das so. Ich sehe es als Sicherheit, da lieber die Daten auf einer weiteren internen Platte zu haben als auf gar nicht extra gesichert zu haben (extern und Netzsicherung fällt laut Threadersteller aus).

Dr. McCoy schrieb:
Nein, sein Einwand ist hier völlig berechtigt und sogar notwendig, damit sich Mitlesende nicht womöglich auf solche "Scheinsicherungen" verlassen.
Wenn man danach geht, ist der Rat mit der externen USB-Festplatte auch eine Scheinsicherung, da sie immer noch in der Wohnung sich befindet. Man denkt "Super, ich habe meine Daten nun auf einer externen USB-Festplatte und bin damit super sicher".
Wann spricht man denn von einer richtigen Sicherung?
- sobald die Daten als Kopie auf einem weiteren Datenträger vorliegen (egal ob intern oder extern)?
- sobald die Daten als Kopie auf einem Datenträger vorliegen, der nicht direkt an den PC angeschlossen ist?
- sobald die Daten auf einem Datenträger vorliegen, welcher außerhalb der Räumlichkeiten, wo sich die Originaldaten befinden, gelagert wird (Bankschließfach beispielsweise)?

Damit es eine richtige Sicherung (externe USB-Festplatte) ist bzw. ein Sicherungskonzept, müssen die Daten noch auf einer anderen Platte außerhalb des Hauses aufbwahrt werden, um gegen Diebstahl und Brand gesichert zu sein. Du verstehst, worauf ich hinaus will? Man muss erstmal genau definieren, ab wann eine vollwertige Datensicherung/Datensicherungskonzept vorliegt.
Ich habe es aber nun in meinem ersten Beitrag nochmal deutlicher ausgeführt oben ausgeführt.
 
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Wenn man danach geht, ist der Rat mit der externen USB-Festplatte auch eine Scheinsicherung, da sie immer noch in der Wohnung sich befindet. Man denkt "Super, ich habe meine Daten nun auf einer externen USB-Festplatte und bin damit super sicher". Damit es eine richtige Sicherung ist bzw. ein Sicherungskonzept, müssen die Daten noch auf einer anderen Platte außerhalb des Hauses aufbwahrt werden, um gegen Diebstahl und Brand gesichert zu sein. Du verstehst, worauf ich hinaus will?
Ich habe es aber nun nochmal deutlicher ausgeführt.
Es ist auf jeden Fall eine bessere Art der Sicherung mit einer USB Festplatte als dein Vorschlag es mit einer zusätzlichen internen Festplatte zu machen. Und das meine Wahl mit der USB Festplatte in meiner Wohnung auch nicht die 100% beste Lösung ist, weiß ich selbst und hab das auch nicht behauptet.
Sein Umfeld wird da nicht nur zu bequem sein, sondern lernresistent/keine Lust/egal sein/zu alt sind. Mit solchen haben manche ja viel zu tun und irgendwann gibt man es auf. Er muss die Anwender ja schon vor sich selbst schützen.
Das ist nicht selten der Fall das das Umfeld jemanden ausnutzt und nichts annimmt und wehe es gehen dann Daten verloren oder Windows ist geschrottet und startet nicht mehr, dann wird sogar demjenigen gerne der Schwarze Peter zugeschoben der der Helfer im Umfeld ist.
 
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purzelbär schrieb:
Es ist auf jeden Fall eine bessere Art der Sicherung mit einer USB Festplatte als dein Vorschlag es mit einer zusätzlichen internen Festplatte zu machen.
Gebe ich dir grundsätzlich vollkommen recht. Extern ist immer besser als intern! Die Ausführung richtete sich an Dr. McCoy.

purzelbär schrieb:
Und das meine Wahl mit der USB Festplatte in meiner Wohnung auch nicht die 100% beste Lösung ist, weiß ich selbst und hab das auch nicht behauptet.
Ich habe das auch nur so ausgeführt, weil ich aufzeigen wollte, dass weder eine interne Datensicherung noch eine externe Datensicherung ein komplettes Datensicherungskonzept darstellen, da ich auf die Problematik des Begriffes "Scheinsicherung" eingehen wollte.


Gut, lassen wir das Thema an dieser Stelle. Standpunkte sind klar. Halten wir für den Threadersteller fest, dass es immer noch die beste Option wäre bzgl. Datensicherung, wenn er sein Umfeld doch noch dazu bekommt, die externen Festplatten nicht zweckzuentfremden, sondern zur Datensicherung zu verwenden und einmal die Internetgeschwindigkeiten der Internetanschlüsse festzustellen, ob diese geeignet sind, um via S2S-VPN auf ein NAS in seinen eigenen 4 Wänden zu sichern.
 
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purzelbär schrieb:
Dein Link geht nicht;)und ausserdem wurde Avast Business Free laut Avast Forum eingestellt. Schau dir mal den Link an: https://www.avast.com/de-de/business da fehlt auch die Free Version. Gäbe es das noch hätte ich es auch dem TO genannt weil er von seinem PC aus quasi als Admin damit auch die PC's der übrigen Familie mit Avast Business bequem überprüfen könnte.

Hmm, verstehe ich nicht ganz, wenn ich meinen vorher genannten Link eintippe werde ich auf https://id.avast.com/?target=https://business.avast.com:443/#login weitergeleitet und darüber kann ich weiterhin meinen freebusiness Account verwalten.

Nochmal, ich zahle dafür nix, verwalte darüber aber zentral 16 PC's.

Edit: Link fixed
 
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JeverPils, ich vermute folgendes: User die sich einen Account erstellt hatten als es noch Avast Business Free gab, können auch weitehin mit ihrem Account Avast Business Free nutzen. Aber User die jetzt noch Avast Business Free wollen und einen Account dafür erstellen, werden wohl Avast Business Free nicht mehr bekommen.
 

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