Gezeigt hat er es denen denke ich schon bzw. das ja automatisiert eingerichtet. Sein Umfeld wird da nicht nur zu bequem sein, sondern lernresistent/keine Lust/egal sein/zu alt sind. Mit solchen haben manche ja viel zu tun und irgendwann gibt man es auf. Er muss die Anwender ja schon vor sich selbst schützen.
Dr. McCoy schrieb:
Das ist keine Grundsicherung. Nicht mal auf "Hardwareebene", denn beispielsweise ein Netzteildefekt würde sich auf beide Festplatten auswirken, nicht nur auf eine. Von daher ist dieser Ratschlag auch keine taugliche Lösung, die man als Empfehlung geben kann.
Ich habe jetzt auch nicht extra ausgeführt, welche Ausfälle es 100% abdeckt. Grundsicherung war wohl sehr missverständlich von mir formuliert. Minimalsicherung trifft es genauer. Mir ging es darum, wenn eine Festplatte ohne externen Einfluss abschmiert (Verschleißerscheinungen) oder auch ein Anwender Daten auf C: aus Versehen löscht. Ob man das empfiehlt oder nicht, ist dann wohl Ansichtssache. Ich sage besser als gar nichts, da es viel Arbeit sein kann bei solchen Rechnern alles wieder mundgerecht einzurichten.
Dr. McCoy schrieb:
So klar ist das eben gerade für mitlesende Laien nicht. Sie nehmen solche Texte für bare Münze und fallen am Ende aus allen Wolken, wenn bei ihnen so ein Fall eintritt.
Ich schreibe hier auch nicht für mitlesende Laien, sondern gebe Tipps für den Threadersteller bzw. genau auf seine Situation gemünzt. Dazu aber noch weiter unten.
Dr. McCoy schrieb:
Das ist irrelevant. Weil Du so eine Datenspeicherung als "Grundsicherheit" verkauft hast. Was sie allerdings faktisch nicht ist.
Ich habe mich auf die Angaben des Threaderstellers bezogen. Und danach geht weder ein Backup über das normale Netzwerk noch auf externe USB-Platten. Der nächste Schritt ist eine Absicherung in der Cloud oder auf eine interne Festplatte. Daher folgt dann der von mir verwendete Terminus. Wenn Du das nicht als Sicherheit siehst, dann ist das so. Ich sehe es als Sicherheit, da lieber die Daten auf einer weiteren internen Platte zu haben als auf gar nicht extra gesichert zu haben (extern und Netzsicherung fällt laut Threadersteller aus).
Dr. McCoy schrieb:
Nein, sein Einwand ist hier völlig berechtigt und sogar notwendig, damit sich Mitlesende nicht womöglich auf solche "Scheinsicherungen" verlassen.
Wenn man danach geht, ist der Rat mit der externen USB-Festplatte auch eine Scheinsicherung, da sie immer noch in der Wohnung sich befindet. Man denkt "Super, ich habe meine Daten nun auf einer externen USB-Festplatte und bin damit super sicher".
Wann spricht man denn von einer richtigen Sicherung?
- sobald die Daten als Kopie auf einem weiteren Datenträger vorliegen (egal ob intern oder extern)?
- sobald die Daten als Kopie auf einem Datenträger vorliegen, der nicht direkt an den PC angeschlossen ist?
- sobald die Daten auf einem Datenträger vorliegen, welcher außerhalb der Räumlichkeiten, wo sich die Originaldaten befinden, gelagert wird (Bankschließfach beispielsweise)?
Damit es eine richtige Sicherung (externe USB-Festplatte) ist bzw. ein Sicherungskonzept, müssen die Daten noch auf einer anderen Platte außerhalb des Hauses aufbwahrt werden, um gegen Diebstahl und Brand gesichert zu sein. Du verstehst, worauf ich hinaus will? Man muss erstmal genau definieren, ab wann eine vollwertige Datensicherung/Datensicherungskonzept vorliegt.
Ich habe es aber nun in meinem ersten Beitrag nochmal deutlicher ausgeführt oben ausgeführt.