Virtueller Server, Festplatte durchreichen?

Bogeyman

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Hallo, ich habe einen HP Microserver n36l

Würde gerne 2-3 virtuelle Maschinen auf diesem Gerät laufen lassen, eine davon soll als Fileserver dienen.

Wie kann ich nun am besten Festplatten durchreichen an den Fileserver? Per iSCSI ?

Womit sollte ich das ganze machen. HyperV oder doch eher Exsi ?
 
Welches Betriebssystem läuft denn auf dem HP? Kann das Linux/Windows dort nicht direkt den Fileservice übernehmen?
 
Hallo

würde dir für die Virtualisierung VMWare ESXi empfehlen.

Ist HDD festverbaut oder USB angeschlossen? Evtl. ist es einfachen ein Netzlaufwerk zuerstellen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Krüger
 
Bogeyman schrieb:
Wie kann ich nun am besten Festplatten durchreichen an den Fileserver? Per iSCSI ?

Wie sind die Platten an den Host angebunden? iSCSI, USB, local?

Erstelle auf dieser Platte VHDs und weise sie der VM zu. Dann ist es egal, wie die Platte angebunden ist.
 
Die Platten sind Local angebunden. Ich würde sie gerne durchreichen um dem Server die Verwaltung zu überlassen. Zum Beispiel Datastores in Windows Server 2012 erstellen. Ich denke das würde mit Netzwerkfreigaben nicht gehen.

Hab auch gelesen dass es bei Exsi eine Beschränkung auf 2TB gibt. Habe allerdings auch 3TB Festplatten

Welches Betriebssystem läuft denn auf dem HP?

Es soll HyperV oder Exsi laufen. Eigentlich habe ich bis jetzt nur Windows Betriebssysteme im Einsatz, möchte aber flexibel bleiben
 
Zuallererst solltest du sagen welche Software auf dem Host und den Guest läuft inkl. Virtualisierungssoftware und welche Hardware du hast, speziell die IOMMU Fähigkeiten. Nur dann kann man sagen was überhaupt möglich ist.
 
Wie gesagt - erstelle auf der lokalen Platte des Host eine virtuelle Festplatte und weise sie der VM zu. Dann hat die VM eine weitere locale Platte. Das sollte unabhängig von der Software immer funktionieren.
 
speziell die IOMMU Fähigkeiten.
sind auf dem HP Microserver nicht vorhanden

Wie gesagt - erstelle auf der lokalen Platte des Host eine virtuelle Festplatte und weise sie der VM zu. Dann hat die VM eine weitere locale Platte. Das sollte unabhängig von der Software immer funktionieren.

Aber wie mache ich das bei Platten über 2TB. Wenn der virtuelle Server eine physikalische Platte als 2 Festplatten erkennt finde ich das weniger sinnvoll
 
Und was mache ich mit dem restlichen Platz, wenn ich auf einer 3TB eine 2TB große VHD erstelle?
 
Ich würde eher ein LVM erstellen und diesen dann durchreichen,
bei IOMMU kannst du nur einen ganzen Controller durchreichen.

Das ganze natürlich unter KVM ;)
 
geht das mit EXSI auch? Oder würdet ihr mir eher zu HyperV raten?

Habe mal gelesen dass die Netzwerkperformance bei EXSI in Verbindung mit Windows recht langsam sein soll.
 
Hallo

ich selbst nutzen ein ESXi 5.1 System mit einen Windows 2008 R2 und 8 Windows / Pro Arbeitsplätzen, und haben keine verschlechte über Einzelsysteme feststellen können eher im Gegenteil, da durch den Server eine bedeutend besser Ausstattung vorhanden ist.

Wie es sich bei solchen HP Microservern verhält, kann ich nicht beurteilen.

Mein VMWare Host ist ein 2x Intel Xeon E5 2620 mit je 6x 2.0GHz 32GB Ram und 4x 3TB Westerndigital RE4 HDDs.

Der Zugriff erfolgt über Thin Client via RDP.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Krüger
 
Bogeyman schrieb:
geht das mit EXSI auch? Oder würdet ihr mir eher zu HyperV raten?

das durchreichen geht mit beiden (braucht auch kein vt-d)

bei hyper-v gehts eigentlich ziemlich einfach, da musst du die platte im host nur offline nehmen (über die datenträgerverwaltung) und schon kannst du sie bei der jeweiligen vm direkt einbinden

bei esxi5 ist es bei lokalen platten etwas komplizierter, da du dir hier selber quasi ne direkte verknüpfung auf die platte (und nicht auf ein volume) setzen musst

hier wird beschrieben wies geht, hab auf die weise auch eine platte direkt eingebunden...falls du andere anleitungen suchen willst, google mal nach "RDM esxi5"
 
Zuletzt bearbeitet:
okay vielen dank. Macht es denn überhaupt Sinn das ganze so zu lösen, oder gibt es Ansätze die noch besser wären?

Bei Windows Server 2012 gefällt mir vorallem die Sache mit den Datastores und dass man Volumen mit Redundanz etc erstellen kann.
 
vorteil daran ist, dass du dateisystem und alles natürlich direkt auf die festplatte schreibst, ohne irgendwelche speziellen dateisysteme dazwischen...du könntest sie also ausbaun und in nen anderen rechner stecken und darauf zugreifen (bei windows zB)
wenn du sie "normal" einbindest, formatiert ESXi die platte und legt sein eigenes dateisystem drauf, was unter windows nicht so ohne weiteres zu lesen ist

bei hyper-v ist der vorgang ja sowieso total einfach, deshalb würde ich auch ohne konrekten vorteil die platten direkt einbinden
 
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