Virtuelles Laufwerk formatieren?

GGG107

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Hey,

Aufgrund eines Bugs oder was auch immer es ist bin ich gezwungen ein anderes Dateisystem für ein virtuelles Laufwerk (Veracrypt) zu benutzen. Nun würde ich gerne das Dateisystem unter Linux neu bestimmen. Dachte da an "mkfs.ext4". Aber wie ist jetzt die Pfadangabe? gparted listet diese ebenfalls nicht auf. Habe jetzt nur /media/username/abc - benötigt wird doch aber /dev/sdxN oder nicht?

Danke im Vorraus
 
Gib "mount" ein. Da wird /media/.... und /dev/ in einer Zeile angezeigt und du weißt dann was was ist.
 
Du musst das Veracrypt-Gerät oder den -Container mounten. Das sollte unter /dev/mapper/veracrypt erscheinen. Dieses kannst du dann formatieren. Alternativ kannst du es auch gleich neu erstellen, dann wirst du nach dem Dateisystem gefragt... dauert wahrscheinlich genauso lange.
 
Also Veracrypt sagt der Mounpunt wäre​:
Code:
/media/2

Mount gibt eine Zeile aus, in der es heißt:
Code:
​/dev/mapper/2 on /media/2 type vfat (rw,relatime,uid=1000,gid=1000,fmask=0077,dmask=0077,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,errors=remount-ro)

Sprich ich müsste eingeben:
Code:
sudo mkfs.ext4 /dev/mapper/2

Soweit richtig?
Und wie kann ich überprüfen ob es das richtige Laufwerk war und nun ext4 ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob es das richtige Laufwerk war ist bissel spät nach dem erstellen eines neuen fs, meinst du nicht? :)
Ob es dann ext4 ist, ist einfach zu testen file -s /dev/mapper/veracrypt2
 
du musst vorher "umount /media/veracrypt2" machen, da sonst das fat-volume im "betrieb" nicht formatiert werden kann. dann so wie du geschrieben hast.

nach der formatierung kannst du "mount /dev/mapper/veracrypt2 /media/xyz" eingeben um es zu testen.
Ergänzung ()

was meinst du mit "Und wie kann ich überprüfen ob es das richtige Laufwerk war..."? das sollte man natürlich vorher checken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay irgendwie scheint da was mit dem Adminrechten nicht hinzuhauen. Für manche Befehle wird su erwartet, Laufwerk wird dann aber unter nem Zahlencode gemountet als wie bisher unter veracrypt2. Einhängen und Aushängen geht aber auch über Thunar, ohne Root. Mount Ausgabe ist dann aber:
Code:
/dev/mapper/v2 on /media/name/ type fuseblk (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=,uhelper=udisks2)
Also "fuseblk" statt ext4

Ausgabe von file -s /dev/mapper/2
Code:
/dev/mapper/2: symbolic link to ../dm-0

Bin verwirrt... :confused_alt:

PS: Ja, nur Überprüfung ob es jetzt auch ext4 ist und bleibt.

---
ekin06 schrieb:
Alternativ kannst du es auch gleich neu erstellen, dann wirst du nach dem Dateisystem gefragt... dauert wahrscheinlich genauso lange.
In wie fern neu erstellen? Mit Veracrypt oder fdisk?
Veracrypt weigert sich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm keine Ahnung. Habs gerade getestet, bei mir funktionierts.

Also nochmal von vorne. Am besten du startest ein Terminal und gibts gleich zu Beginn 'sudo su' ein, ansonsten musst du vor jedem Befehl ein 'sudo' setzen bitte.

1. Container mounten via GUI/Console
2. Dateisystem unmounten: umount /media/veracrypt123
3. Device-Mapper formatieren: mkfs.ext4 /dev/mapper/veracrypt123 -> erfolgte Meldung überprüfen
4. Anschließend neu formatiert mounten: mount /dev/mapper/veracrypt123 /mnt (/mnt ist nur ein Beispiel)
5. Überprüfen mit 'mount'
 
In Veracrypt den Container gemounted (media/veracrypt2)

Dann:
log​​

:confused_alt:
 
Zuletzt bearbeitet: (Log entfernt)
Ja, eigentlich alles richtig, aber fuseblk bei 51 ist halt nicht korrekt ^^. Bei mir steht da ext4, so wie es sein soll. Ist das ein Container oder eine HDD?
 
Container.

Wenn ich den Vorang wiederhole wird erneut gefragt und das Dateisystem ist ntfs.
 
Gib mal noch hinter mount '-t ext4' an (vorher unmount nochmal).
Ergänzung ()

Also ohne die ' ' striche ^^
 
Code:
​root@l:/home/# mount -t ext4 /dev/mapper/v /mnt
mount: /mnt: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/mapper/2, missing codepage or helper program, or other error.
root@:/home/# mount -t ext4 /dev/mapper/2 /
mount: /: mount point does not exist.
root@:/home/#
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Veracrypt-Version?
Ergänzung ()

Schau mal hier rein:

https://github.com/veracrypt/VeraCrypt/issues/45
Ergänzung ()

Also ich habe mir eben erst die 1.21 gezogen und unter Lubuntu installiert. Lubuntu ist auch auf dem aktuellen Stand. Bei mir funktioniert es definitiv. Vielleicht solltest du mal alles updaten.
 
Beides jeweils die aktuelle:x
Im System auch aktuell alles, eben nochmal geprüft.
x
Bin da auch immer fanatisch hinterher es aktuell zu haben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neustart? :)
Und wenn das nicht geht - Neuinstallation... :D
 
Ich weiß schon gar nicht mehr oft ich das alles neu installiert hab, brachte nie wirklich was. :D
Habe auch z.B das Problem dass das System hin und weder ohne jegliches zu tun einfriert...

Veracrypt unter Linux weigert sich aber auf der Platte ein Container anzulegen größer als 2 TB.
In Windows hingegen geht es schon, dort kann ich in Veracrypt aber nicht in ext4 formatieren.

Also egal welchen Weg ich nehme, letztendlich stehe ich immer vor einer Mauer... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso... naja bei FAT kannste dann max 4GB Container draufsetzen. Andersrum würde es gehen, dann aber mit der Beschränkung *2TB Container. Warum nicht beides einfach ext4?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Äußeren ist es egal welches Dateisystem. Es ist ja nur zum Schein da, ab einer gestimmten Länge fängt dann das neue Volumen an. Ist so nicht erkennbar, da verschlüsselt, sieht aus wie Datenmüll. Innerhalb dieses Volumen kann aber dann jedes andere sein, ohne jegliche Einschränkung. Wird als eigenes Laufwerk betrachtet, also auch Dateien größer als 4 GB erlaubt.
Ergänzung ()

.
Also war meine Überlegung jetzt von Windows aus die Laufwerke als NTFS (muss ich eben damit leben), dann entsprechend NTFS inneres Volumen (in Windows geht es ja über 2TB). Herüber zu Linux, das NTFS Volumen in ext4 formatieren und Nutzen.

Hast quasi 3 Schichten:
1. Oben: Dateisystem der Platte, darauf:
2. Äußere Volumen als Datei mit virtuellen Laufwerk drin, darin:
3. Das versteckte Volumen mit virtuellen Laufwerk drin.

Beste Lösung wäre:
Nativer ext4 Support in Windows und Veracrypt mit Support an erstellen von ext4 in Windows.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, der legt ja nicht das Volume darin an. Hmm, lass mich das mal durchspielen :).
Ergänzung ()

Also auch das funktioniert bei mir ohne Probleme. Vielleicht testet du es erstmal an einem kleinen Container mit 1GB und legst dort dann das Hidden Volume an. Dann mountest du das Hidden Volume und versuchst es so einzurichten wie oben schon. Wenn das klappt, muss es an etwas anderem liegen.

PS: Beim mounten des Containers hat man die Möglichkeit das Mounten des Dateisystems abzustellen, dann kannst du dir das wenigsten immer sparen.
Ergänzung ()

Mit Ext2fsd (http://www.ext2fsd.com/) kann man einen Treiber unter Windows für EXT2/3 und 4 im Lese- UND Schreibmodus einsetzen. Aber auf eigene Gefahr!!

Ich selbst nutze das Tool hin und wieder, jedoch nur im Lesemodus.
 
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