Virtuelles Laufwerk formatieren?

Hast du den Container auch unter Windows erstellt?
​Denn das muss ich ja..
 
Ne, den Container hab ich unter Linux erstellt. Wieso musst du den unter Windows erstellen?
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Achso:
Veracrypt unter Linux weigert sich aber auf der Platte ein Container anzulegen größer als 2 TB.
In Windows hingegen geht es schon, dort kann ich in Veracrypt aber nicht in ext4 formatieren.

Was sagt denn Linux? Der Container auf ext4 dürfte ja nicht das Problem sein. Das Problem dürfte die sich darin befindende FAT32-Partition sein, die nicht größer wie 2TB sein kann/darf. Bist du sicher, dass das unter Windows funktioniert?

Kann ich leider nicht testen, habe keine Festplatten >2TB :P
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OK, bis 8TB geht wohl. Also sollte das eigentlich auch nicht das Problem sein.
 
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Er meint die Platte wäre nicht in 4K Sektoren formatiert.
Ist sie aber, hab jegliche Tools probiert, alles sagt die sind in 4k.
 
Hast du die Platte unter Windows oder Linux mit GPT initialisiert? Ich würde mal mit parted (oder ähnl) ein frisches GPT drüberbügeln und eine Partition einrichten. Die mit ext4 formatieren. Dort drauf dann nochmal versuchen den großen Container zu erstellen.
 
Das und viel mehr habe ich schon gemacht, trotzdem kein Erfolg.
Mir kommt es so vor als wäre das ein Veracrypt Bug, aber dort im Forum schreibt keiner was dazu...
 
Hast du mal einen kleine Container erstellt, ob es da funktioniert?

Was spuckt dmesg zu dem Thema aus, nachdem das mounten fehlschlägt?
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Hat die Platte 4k native oder 512e?
 
Einen kleinen Container <2TB geht problemlos zu erstellen.

Wo/Wann genau desgm?
Mounten funktioniert ja.
Oder meinst du nachdem format versuch?

Die Platte ist diese hier:
​x

​Sektorengröße wird auch wie folgt angezeigt:
512 bytes logical / 4096 bytes physical

Das logical krieg ich nicht geändert.
Bin schon nach etlichen Anleitungen im Netz gegangen.
 
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Ne das ist ja OK so. Das hat nur mit der Adressierung zu tun. D.h. ein Sektor ist 4K groß und wird logisch in 8 Teile (512B Sektoren) getrennt - die Verwaltung läuft über den Controller der Festplatte. Das dient zur Kompatiblität mit älteren OS, da sollte hier dann aber nicht das Problem sein.

mount /dev/mapper/veracryptx /mnt
"Fehler"
dmesg
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Hast du veracrypt auch für Console? Wenn du einfach mal von A-Z, von der GPT-Erstellung bis hin zur Container-Erstellung alles durchspielst und die komplette Ausgabe hier postest?

Übrigens, im Linux Veracrypt konnte ich als hidden Volume auch ext4 als Dateisystem nutzen. Ist das bei dir nicht möglich?
 
Ja da habe ich gestern Nacht noch was zu entdeckt:
https://forum.truecrypt.ch/t/problem-creating-hidden-volume-on-4t-drive/567

Bin dann genauso, nur für Veracrypt vorgegangen. Interessanterweise klappte es auch mit /c Parameter obwohl der gar nicht offiziell bei Veracrypt zur Verfügung steht. Habe dann 5 Stunden machen lassen, und dann erst Heute entdeckt das er die ganze Platte verschlüsselt hat, statt eine Container-Datei anzulegen.

In der Beschreibung zur Konsolen Version ist zwar beschrieben wie sich eine Container-Datei erstellen lässt, nichts aber über das Hidden Volumen. Wie es der Zufall auch wieder will ist das nachträgliche hinzufügen eines Hidden Volumen in einem normalen nur unter Windows möglich, nicht in der Linux-Version.
https://veracrypt.codeplex.com/wikipage?title=Command Line Usage

Bin da langsam echt am verzweifeln, egal welcher Weg, es endet immer in: Nicht möglich.

Mir kam jetzt noch mal eine neue Idee:
Unter Windows den Container erstellen und als Dateisystem -"none".
Bin mal gespannt was mkfs.ext4 dann zum Laufwerk sagt, wahrscheinlich wieder "type fuseblk"...
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Sollte mich das jetzt überraschen?
​Egal was ich versuche......
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Habe jetzt mal ein shellscript entdeckt, versuche es jetzt mal damit.
Zunächst erst mal alle Parameter anpassen..
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Geil, ich glaube ich habe es endlich:
Code:
#!/bin/bash
pass="123"
pass2="total-kompliziertes-passwort"
volumepath=/media/dein-traum-pfad/volumenname.vc

veracrypt -t -c -k '' --pim=0 --encryption=aes --hash=sha-512 --random-source=/dev/urandom --volume-type=normal --filesystem=ext4 -p $pass --size=50G $volumepath

veracrypt -t -c -k "" --pim=411 --encryption=aes --hash=sha-512 --random-source=/dev/urandom --volume-type=hidden --filesystem=ext4 -p $pass2 --size=40G $volumepath
​

Ich denke erklärt sich von allein alles.
Ich habe für meins nur ein Paar Werte, Algorithmen, usw. geändert.

Und es funktioniert. :)

Werde mal nachher über Nacht laufen lassen, ob es die 3 TB schafft, und berichten.
(Interessant ist nur das die Hälfte davon nicht in der online doku stand, noch nicht mal in der -h. :mad:)
 
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Schön, aber so wird ja jetzt doch als outer Volume ein ext4 genutzt und nicht FAT :). Oder hast du es hier nur nicht im Code aktualisiert? Ich drück dir die Daumen das es funzt, hehe.
 
Nein, schrieb ja ich habe für meins Anpassungen vorgenommen.
Das da oben ist nur ein Beispiel Script. ;)
​Danke! :)

--
Konnte es bisher noch nicht bis zum Ende testen, da mir eine Platte den Geist auf gibt. Aber sieht eigentlich ganz gut aus, bis 700GB ist er gekommen, dann Abbruch. Aber der Container lässt sich mounten und das Dateisystem stimmt ebenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn noch Probleme auftreten können, dann an der 2 TB Grenze.
 
Ja, mit der GUI Version tritt da ein Problem auf. Angeblich wäre das Laufwerk nicht in 4K-Sektoren formatiert. Aber siehe oben, ist es das. (das auch bei anderen Festplatten). In wie fern sich das jetzt bei der Terminal Version äußert, wenn, gute Frage. Jedenfalls hat er mit der Erstellung begonnen, ohne Fehlermeldung. Allerdings hat das Laufwerk kaputte Sektoren, daher hat er wohl mittendrin (wohl da wo einer ist) abgebrochen. Irgendwas Lesefehler o.ä. Muss das Laufwerk jetzt nochmal "reparieren" bzw. auf einer anderen Platte testen. Vermute aber mit dem Script wird er komplett durchlaufen.
 
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